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Günter Niggl

    1 janvier 1934
    Geschichte der deutschen Autobiographie im 18. [achtzehnten] Jahrhundert
    Die Autobiographie
    Studien zur Literatur der Goethezeit
    Zeitbilder
    Studien zur Autobiographie
    "In allen Elementen Gottes Gegenwart"
    • "In allen Elementen Gottes Gegenwart"

      • 160pages
      • 6 heures de lecture
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      Schon früh hat sich Goethe mit Fragen der Religion beschäftigt. Günter Niggl spürt diesem Phänomen in einem groß angelegten Essay nach und beleuchtet ein zentrales Thema in Leben und Werk des großen Klassikers. Den Ausgangspunkt bildet Goethes lebenslange Beschäftigung mit dem Christentum, aus der auch seine eigene Religiosität erwächst, eine Variante des zeitgenössischen Pantheismus. Schon bald erweist sich die Bibel als besonders fruchtbare Quelle für Goethes Schaffen. Sie bereichert seine Sprache und schenkt vielen Dichtungen wesentliche Symbole des Menschenlebens. Ebenso häufig hat Goethe von der antiken Götterwelt poetischen Gebrauch gemacht. Im „Divan“ tritt schließlich die west-östliche Glaubenswelt in den Vordergrund. Günter Niggl verfolgt Goethes religiöse Entwicklung ebenso gelehrt wie lesbar. Der Goethe-Freund wird ihm dankbar sein.

      "In allen Elementen Gottes Gegenwart"
    • Studien zur Autobiographie

      • 259pages
      • 10 heures de lecture

      Die hier vorgelegte Sammlung von Studien umfaßt eine Auswahl kleinerer Schriften zur Autobiographie, die seit den siebziger Jahren bis heute die größeren Arbeiten Günter Niggls zu dieser Gattung begleiten. Eröffnet wird die Sammlung von zwei einführenden Aufsätzen über literarische Zweckformen allgemein, ihre Einordnung ins Literatursystem und die Aufgaben der Geschichtsschreibung dieser nichtpoetischen Gattungen. Es folgt ein Entwurf zur Theorie der Autobiographie, der auch den geschichtlichen Wandel ihrer Definition berücksichtigt. Die weiteren Beiträge behandeln verschiedene historische Erscheinungsformen dieser Gattung von der Antike bis zur Gegenwart. Sie können verdeutlichen, wie die Gattung schon in der Antike alle ihre wesentlichen Typen entfaltet, die dann seit dem Beginn der Neuzeit und verstärkt im 18. Jahrhundert zu je verschiedenen Zeugnissen des modernen Individualismus werden, bis schon bei Goethe und entschiedener in den darauffolgenden Epochen an die Stelle der Egozentrik die neue, noch immer vorherrschende Polarität von Ich und Zeit, Ich und Jahrhundert treten wird.

      Studien zur Autobiographie
    • Der vorliegende Band trägt den Titel „Zeitbilder“, weil viele der hier behandelten Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts in bewusster Abkehr von der zuvor geltenden Kunstautonomie ihre Poesie sowohl als Spiegel wie als Kritik ihrer Zeit verstehen. Sie bleiben dabei nie an der Oberfläche, sind vielmehr bestrebt, die tieferen Wesenszüge ihrer Epoche zu erfassen und poetisch zu deuten. Zur zeitgenössischen Wirkungsgeschichte Joseph von Eichendorffs – Annette von Droste Hülshoff. Ihre Dichtung im Spannungsfeld von Tradition und Originalität – Die Heidebilder der Droste als Gedichtzyklus – Gottfried Keller. Dichtung und Politik – Fontanes Meine Kinderjahre und die Gattungstradition – Formen des Welttheaters im modernen deutschen Drama – Antwort auf das Inferno der Zeit. Das Spätwerk Alfred Döblins – Verwandlung der Zeit in den sinnvollen Augenblick. Gedanken zu Ilse Aichingers Roman Die grössere Hoffnung – Tragik und Komik bei Friedrich Dürrenmatt – 1800 und wir. Dichterfiguren einer Zeitwende bei Peter Weiss und Christa Wolf – Ein Goethe-Pasquill zum Jubiläum 1982. Über Martin Walsers Eckermann-Drama In Goethes Hand – Laudatio auf Peter Handke anlässlich seiner Ehrenpromotion in Eichstätt am 7. Juni 1993 – Nachweise – Register

      Zeitbilder
    • Der vorliegende Band enthält Aufsätze von Günter Niggl aus den beiden letzten Jahrzehnten, darunter einige bisher unveröffentlichte Arbeiten. Er bringt als Auswahl seiner kleineren Schriften Studien zur deutschen Literatur vom Sturm und Drang über die Weimarer Klassik und Hölderlin bis zur Spätromantik und schließt mit einer Arbeit zur Rezeption dieser Umbruchzeit bei zwei Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Verbunden sind diese Studien jedoch nicht allein durch ihren epochalen Zusammenhang, sondern vor allem durch einige daraus resultierende zeittypische Grundthemen: Probleme der literarischen Selbst- und Lebensdeutung, der Kunstautonomie und des Dichterberufs im Zeitalter des aufkommenden Individualismus; Wandlungen des Geschichts- und Poesieverständnisses; Spannungen zwischen Tradition und Originalität in der Literatur um 1800 einschließlich ihrer Auseinandersetzung mit der Antike; nicht zuletzt Formen der sprachlichen Säkularisation und die produktive Wirkung der religiösen Welt auf die Dichtung der Zeit. Diese häufig selbst wieder miteinander verwobenen Themen ergeben eine Reihe von Korrespondenzen und wiederholten Spiegelungen, die erst durch die hier dargebotene Sammlung der bisher verstreut publizierten Studien erkennbar werden.

      Studien zur Literatur der Goethezeit
    • In 22 Beiträgen werden die Wege der internationalen Autobiographie-Forschung von ihren Anfängen um die Jahrhundertwende bis nachgezeichnet. Der erste, theoretische Teil des Bandes widmet sich geistesgeschichtlichen Überlegungen und Fragen der Gattungstheorie, der zweite, historische Teil skizziert die Geschichte der Autobiographie vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Ein Nachwort zur Neuauflage resümiert die wichtigsten Haupttendenzen der Autobiographie-Forschung des letzten Jahrzehnts.

      Die Autobiographie