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Wolfgang Ohler

    30 mars 1943

    Wolfgang Ohler est un juriste et ancien juge allemand qui s'est tourné vers l'écriture. Ses œuvres explorent des questions juridiques et éthiques profondes, examinées sous un angle unique. Le style d'Ohler se caractérise par sa précision et sa clarté, permettant aux lecteurs d'aborder des sujets complexes. Son écriture offre une exploration captivante de la justice et de la moralité.

    Die Träumer von Struthof
    Doppelkopf
    Panters letztes Abendmahl
    Wer hat Angst vor dem Schnabel der Gans?
    Geschichten aus dem blauen Hut
    Der König von Laputa
    • Hardboiled detective und Presbyter Eigentlich will der pensionierte Richter Wolf seinen Ruhestand genießen, doch darauf nimmt das Verbrechen keine Rücksicht. Während der evangelischen Abendmahlfeier am 3. Passionssonntag bricht sein bester Freund Panter, Kriminalkommissar i. R., tot zusammen - vergiftet mit Zyankali. Wer gab das Gift in den Abendmahlkelch? Und wie kam es, dass Panter ausgerechnet aus dem einzigen vergifteten Becher trank? Während die Ermittler vor diesen Rätseln stehen, entdeckt Wolf Verbindungen zu einem ungelösten alten Fall: Zwei Jugendliche wurden vor der Kirche brutal erschlagen. Ritualmorde mit religiösem Motiv? Als ein weiterer Mord in der Kirche geschieht, beginnt der Presbyter Wolf, den Mörder auf eigene Faust zu suchen - auch in der eigenen Gemeinde. Unterstützung erhält er dabei von gänzlich unerwarteter Seite. Ein komplexer Plot mit überraschenden Wendungen, eine präzise und demaskierende Schilderung des Mikrokosmos Kirchengemeinde - voll Ironie und trockenem Humor.

      Panters letztes Abendmahl
    • 22 Uhr, Gasthaus „Storchen“: Eben noch in der Stammtischrunde, wird Dr. Hubert Caron erschossen, mit heruntergelassener Hose, auf der Toilette gefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin. Doch was hat den gut situierten Lebemann dazu gebracht, seinem Leben ausgerechnet hier ein Ende zu setzen? Hans Lawall, Teilnehmer der Kartenrunde und Patient des Arztes, glaubt nicht an einen Freitod. Fest entschlossen den mysteriösen Todesfall aufzuklären, bittet er seinen alten Schulfreund Wolf um Hilfe. Bei den gemeinsamen Recherchen treten pikante Details aus dem Leben des Toten zu Tage, lang verschüttete Erinnerungen werden bei Lawall wie bei Wolf wach. Als es Wolf schließlich gelingt, das raffinierte Doppelspiel des Mörders zu entlarven, macht er eine zutiefst verstörende Entdeckung. Wolfgang Ohler erzählt einen höchst ungewöhnlichen Mordfall, in dem sich Perspektiven völlig unerwartet verkehren, Sein und Schein ein verwirrendes Wechselspiel eingehen. Mit der Klärung des Verbrechens liefert er zugleich erschütternde Einblicke in die Abgründe menschlicher Seelen, thematisiert den tiefen Wunsch des Individuums wahr- und ernstgenommen zu werden und die daraus resultierenden Folgen. „Diesmal habe ich eine tiefe Spur hinterlassen, und man soll sie sehen.“

      Doppelkopf
    • Die Träumer von Struthof

      Erzählung und mehr

      Ahab, Winterstein, Natzweiler. Das Hauptlager, der Galgen, die Baracken, der Todeszaun. Der blühende Mohn, die Träumer von Struthof. Am Horizont die Bergkette der Vogesen, darüber verheißungsvoll ein ziehendes Wolkensegel. In der Ferne die Glocke. Diese Erinnerungen waren es, die ihn festhielten. Erinnerungen, die er mit den beiden anderen teilte und die jene mit sich trugen auf ihrer ruhelosen Reise durch die Welt. Er selbst hatte sich mit der Vergangenheit und seinen Erinnerungen in diesem Raum eingeschlossen, ein halbes Leben lang, bis zum Ende seiner Zeit. Denn er hatte ihnen sein Wort gegeben, damals vor über fünfzig Jahren, im Außenlager von Struthof, im Mohntal.

      Die Träumer von Struthof
    • Einen Tag nach seiner offiziellen Verabschiedung in den Ruhestand wird Andreas Wehrfried, langjähriger Leiter einer Strafvollzugsanstalt, im eigenen Haus Ziel eines Anschlags. Selbst verletzt erschießt er den Täter, einen früheren Häftling. Ein klarer Fall von Notwehr wie es scheint, allerdings: Wehrfried ist blind. Ein Zufallstreffer, ein sogenannter „Blindschuss“? Dem pensionierten Richter Wolf offenbart das scheinbar hilflose Opfer eine ganz andere, überraschende Version des Geschehens. Nur wenig später werden Wolf und Wehrfried Zielscheibe eines weiteren Angriffs. Und so findet sich Wolf unversehens mitten in einem mysteriösen Fall, in dem die Fragen nach Recht und Gerechtigkeit ganz elementar gestellt werden. Seine Ermittlungen auf eigene Faust bringen ihn in allergrößte Gefahr. Wem darf er trauen, wem kann glauben? In einem unterirdischen Labyrinth von Höhlen und Gängen, das während des Krieges Schutz vor den Bomben bot, kommt es zum dramatischen Showdown. Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt. Den finalen Paukenschlag setzt Wolfgang Ohler mit einem überraschenden Epilog. Auch Wolfgang Ohlers vierter Wolf-Krimi spiegelt wieder die persönlichen Erfahrungen des ehemaligen Richters in der Strafgerichtsbarkeit und im Strafvollzug. Zugleich schließt der Autor damit literarisch einen Kreis: Im Epilog erzählt er die Geschichte seines vor 25 Jahren erschienen ersten Romans „Das Auge der Amsel" zu Ende. Ein umfangreiches Glossar juristischer Fachbegriffe liefert den Lesern kompetentes Hintergrundwissen und räumt mit manchen Fehlinformationen auf.

      Blindschuss