Dieses faktenreiche Geldbuch eines Wirtschaftspraktikers und -analytikers verhilft dem Leser zu besserem Verständnis der oft nebulösen monetären Vorgänge. Es eröffnet völlig neue Einsichten in die Beziehungen zwischen unserem Geld und den Problementwicklungen unserer Tage und zeigt Wege zur Überwindung der geldbezogenen Fehlstrukturen.
Großbetriebe stehen oft im Mittelpunkt von Berichten. In den kleinen ist die Welt noch in Ordnung. So denkt man. Dieser Tagebuchroman, die Bilanz eines Angestellten, deckt das Gegenteil auf. Er ist eine scharfe Anklage gegen eine Gesellschaft, in der unmenschliche Ausbeutung legal möglich ist. In der Anonymität der Kleinbetriebe verborgen, herrscht der Unternehmer heute wie vor hundert Jahren. Und die Mehrzahl der Arbeitnehmer ist in solchen Kleinbetrieben beschäftigt. Der Autor schildert alltägliche Ereignisse, vor deren Ungeheuerlichkeit Gesellschaft und Staat die Augen verschließen. Und doch sind sie nur beispielhaft für Mechanismen und Methoden, denen unzählige Arbeitnehmer ständig ausgesetzt sind.
Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung - Ergänzt um einen Beitrag zur Niedrigzinsphase sowie mit aktualisierten Grafiken!
Warum werden die weltweit vagabundierenden Geldströme immer größer? Weshalb reagieren die Kurse an den Aktien- und Vermögensmärkten immer hektischer? Warum bekommen die Notenbanken Geldmenge und Kaufkraft nicht in den Griff? Weshalb müssen wir trotz fortschreitender Umweltzerstörung jedes Jahr die Leistung unserer Wirtschaft steigern? Warum geht trotz dieser Steigerung die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf? Vielleicht haben Sie sich das auch schon gefragt, vor allem angesichts der Ereignisse in den letzten zehn Jahren. Helmut Creutz veranschaulicht auf verblüffende und einleuchtende Weise, wie alle diese Fehlentwicklungen mit den Strukturen unseres Geldsystems zusammenhängen und bietet sinnvolle und kompetente Reformvorschläge.