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Emil Angehrn

    9 mai 1946
    Globale Gerechtigkeit und Weltordnung
    Philosophie und Erziehung
    Die Philosophie und die Frage nach dem Glück
    Interpretation und Wahrheit
    Emotion und Vernunft
    Die Philosophie und Philosophiegeschichte
    • 2005

      Globale Gerechtigkeit und Weltordnung

      • 281pages
      • 10 heures de lecture

      Klassische Fragen der Politik- und Sozialwissenschaft erhalten im Kontext der Globalisierung eine neue Perspektive. Themen wie Demokratie, Nationalstaat und Menschenrechte sowie die Herausforderungen der Weltgesellschaft durch technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Wandel stehen im Fokus. Der Band beleuchtet zwei zentrale Themenbereiche: Erstens die Frage der Gerechtigkeit, die seit jeher im Zentrum ethisch-politischer Überlegungen steht. Diese kann nicht mehr isoliert zwischen Individuen oder innerhalb begrenzter Gesellschaften betrachtet werden, sondern muss die globalen politischen und ökonomischen Verflechtungen berücksichtigen. Hierbei werden Aspekte wie das Verhältnis von Gerechtigkeit und Gleichheit, Vertrag, Kooperation, kollektiver Identität, Solidarität und Anerkennung thematisiert. Zweitens wird die (kosmo-)politische Ordnung untersucht, insbesondere die seit Kants Friedensschrift diskutierte Idee einer überstaatlichen, weltbürgerlichen Verfassung. Diese Frage betrifft den Ausgleich von Macht und Recht auf internationaler Ebene und die institutionelle Gestaltung jenseits der Nationalstaaten. Die Idee einer Weltverfassung wird im Spannungsfeld zwischen Staatenbund, zwischenstaatlicher Integration und Weltstaat erörtert.

      Globale Gerechtigkeit und Weltordnung
    • 2004
    • 2002

      Zu den Eigentümlichkeiten der Philosophie gehört ihr starker Bezug zur eigenen Geschichte. In Lehre und Forschung präsentiert sich Philosophie weithin als historische Disziplin. Allerdings ist dieser Grundzug philosophischer Arbeit weder eindeutig noch unumstritten. Gegen eine historisierende Betrachtung fordern systematische Ansätze den Vorrang einer sachbezogen-argumentativen Analyse. Klärungsbedürftig ist, worin die Funktion des Dialogs mit der eigenen Geschichte für ein gegenwärtiges Philosophieren besteht, aber ebenso, nach welchen Kriterien Philosophie ihre Geschichte schreibt. Zu diesen Fragen nehmen die Beiträge dieses Bandes aus historischer wie systematischer Sicht Stellung.

      Die Philosophie und Philosophiegeschichte
    • 2000
    • 1999

      Globalisierung ist zur Herausforderung der modernen Gesellschaft geworden. Sie scheint ein ebenso unausweichlicher wie zwiespältiger Vorgang; von den einen wird sie begrüsst, von anderen als bedrohlich wahrgenommen. Sie wirft Fragen mannigfacher Art auf: Fragen der gerechten Verteilung, der Bewahrung kultureller Eigenart, der Möglichkeit kollektiver Identität. Im Politischen stellt sich das Problem, welches die Auswirkunden der Globalisierung auf Idee und Wirklichkeit des Nationalstaats als herrschender Staatsform, der Demokratie als leitender Verfassungsidee sind. Wie lassen sich demokratische Prozesse jenseits des Nationalstaats bestimmen, Konturen einer demokratischen Weltordnung entwerden? Die Beiträge des vorliegenden Bandes beleuchten unterschiedliche Aspekte dieses Themenkreies und nehmen in kontroverser Weise zu Fragen der Globalisierung Stellung.

      Demokratie und Globalisierung
    • 1996