Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Elisabeth Ruge

    1 janvier 1960
    Worte und Briefe der Anteilnahme
    Genossen! Rückt den Schlüssel raus!
    Machtwechsel In Berlin
    Entengang
    Im Visier: der Pilot, der zu viel wusste
    Nicht nur die Steine sprechen deutsch ...
    • Mitten in der Nacht kam durch das Telefon die grausame Mitteilung, ihr Sohn sei gestorben. Wenig später traf bei den Eltern von Oliver in Paris ein Einschreiben mit brisantem Inhalt ein. Am Telefon hatte die weibliche Stimme nur zwei englische Worte gesagt: „Oliver died“. Die Eltern waren von Paris sofort nach Mailand geflogen. Im Leichenhaus bestätigten die Ärzte das Urteil des Notarztes: Herzinfarkt. Den Eltern kam das unwirklich vor, denn Oliver war erst 44 Jahre alt und kerngesund gewesen. Bei der Obduktion wird in der Lunge von Oliver Wasser gefunden, wieso? Das Rätsel um den Tod des Piloten wird durch das Einschreiben untermauert. Die Eltern erfahren, ihr Sohn hatte seinem Freund Stanley einen USB-Stick anvertraut mit der Bemerkung: „Sollte mir etwas zustoßen, bitte schick diesen Datenspeicher an meine Eltern.“ Hatte er einen Verdacht? Oliver, ein gutaussehender, cooler, blonder Managertyp, könnte auch als Playboy gelten, wenn er nicht ernsthaft seinem Beruf als Flugzeug-Brooker und Immobilien-Makler nachgehen würde. Ein Single, den die Mädchen anhimmelten. Ihn faszinierte jedoch vor allem eines: Die bizarre, glitzernde Welt an der Côte d’Azur. Zum Fürstentum Monaco zog es ihn, weil der Grimaldi-Felsen als Tummelplatz der Neureichen gilt, mit der Sonne und dem Meer als Lebenselixier. Wichtiger für seine Entscheidung, sich dort niederzulassen, war jedoch sein Kalkül, dort in das Geschäft mit der osteuropäischen Klientel einzusteigen. Oliver gelang es, in die Kreise dieser russische Geld-Aristrokratie einzudringen. Er wurde erfolgreich, machte gute Geschäfte. Doch er musste auch erkennen, dass die Oligarchen zwar nach außen unverwüstlich und spröde wirken, sich aber nach innen, untereinander bis aufs Messer bekämpfen. Irgendwann fühlte er, dass neugierige Fragen nicht erwünscht waren. Er ahnte die Gefahr, und daher überschrieb der Autor Oliver seine fast authentische Lebensbilanz mit dem Titel: „Der Pilot, der zu viel wusste.“ Für die Eltern begann eine rastlose Zeit der Nachforschungen, die sie von der Côte d’Azur in die Ukraine führten, vom Mittelmeer bis in die Karibik. Immer deutlicher wurde seine Verwicklung in die Geschäfte der osteuropäischen Oligarchen. Drohten ihm von seinen Freunden Verrat und Tod?

      Im Visier: der Pilot, der zu viel wusste
    • Nach dem fehlgeschlagenen Versuch, Hitler im Führerhauptquartier in der Wolfschanze mit einer Bombe umzubringen, übten die Nazis grausame Rache: Die Attentäter wurden zum Tode verurteilt, die Familien zu ‚unwerten‘ Volksgenossen erklärt, die Kinder interniert. Bis zum Kriegsende blieben sie in einem NS-Kinderheim in Bad Sachsa im Harz, wobei ihnen ihre Identität weggenommen wurde. Von der Öffentlichkeit abgeschirmt, waren sie der Vergessenheit anheimgegeben. Auch in der Nachkriegszeit blieben deutsche Dienststellen distanziert. Die entrechteten Kinder waren von staatlicher Zuwendung oder Unterstützung durch das Rote Kreuz ausgeschlossen. Ein Schweizer Arzt startete 1946 eine Hilfsaktion. Er organisierte für 46 der vergessenen Kinder einen monatelangen Ferienaufenthalt in Habkern im Berner Oberland. Für viele war es eine Überlebenschance. Fast 50 Jahre später reist Friedrich von Stechlin mit seinem Enkel nach Habkern und nach Beatenberg. Er will ihm die Örtlichkeit zeigen, wo er damals menschliche Wärme und offene Herzen für sein Leid erfahren hat. Doch er trifft auch auf eine eigenartige Dorfgemeinschaft. Die Isolierung der Kinder von deutschen Widerstandkämpfern im NS-Schulungsheim Bad Sachsa erlaubt es dem zuständigen SS-Oberaufseher Bornstädt in Berlin, ein infames Lügenwerk in Szene zu setzen: Er tauscht noch vor Kriegsende seinen eigenen Sohn gegen Konrad von Stechlin aus, eines der internierten Kinder. Damit rettet er zwar seinen Sohn vor dem Zugriff der Sieger; der richtige Konrad aber wird in das KZ Buchenwald abgeschoben. Im Roman wird der falsche Konrad während des Ferienaufenthaltes in Habkern von Amerikanern adoptiert. Sein angeblicher Bruder Friedrich von Stechlin studiert erst im Westen. Geht dann zurück in die DDR, um das von den Russen und später durch die DDR enteignete Familienerbe in Fürstenberg zurückzuerhalten. Nach der Wende gelingt es Friedrich, zu neuem Wohlstand zu kommen. Der inzwischen verarmte falsche Konrad taucht plötzlich im ehemaligen Kinderheim „Maiezyt“ in Habkern auf, um von den Stechlins einen Anteil am Erbe zu verlangen. In diesem Ränkespiel geht es um Leben und Tod.

      Entengang
    • Die Völkerwanderung aus dem Balkan, Afrika und dem Nahen Osten Richtung Europa droht das gesellschaftliche Gefüge Deutschlands ins Wanken zu bringen. Politiker beschwichtigen zwar, haben aber kaum Rezepte gegen die Flüchlingsflut. Die Regierung wirkt hilflos. In dem Buch „Macht-Wechsel in Berlin“ der ZDF- und Welt-Korrespondenten Peter und Elisabeth Ruge wird der Journalist Georg Schmitt mit der Analyse der Zustände beauftragt. Er findet einen Kreis beunruhigter Bürger in Schmalkalden, er stösst auf Muslime, die in einer Enklave in Thüringen nach den Vorschriften der Scharia leben, er begegnet Rechtsextremisten in Crawinkel und Pegida-Anführern in Dresden. Seine Suche nach einem geistigen Aufbruch führt zu den Freimaurern, in die Abgeschiedenheit von Klöstern und zur Führungsakademie nach Hamburg. Ist ein militärische Putsch geplant?

      Machtwechsel In Berlin
    • Worte und Briefe der Anteilnahme

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Verwandte, Freunde, Nachbarn oder Kollegen, denen ein Unglück oder Mißgeschick widerfahren ist, bedürfen unseres Trostes und Zuspruchs. Ob ein Trauerfall, ein Autounfall, eine Krankheit, ein Beinbruch oder eine nicht bestandene Prüfung sie betroffen haben, in diesem Buch finden sich teilnahmsvolle und herzliche Worte und Briefe, die Mut machen.

      Worte und Briefe der Anteilnahme