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Lutz Mez

    Die Energiesituation in der vormaligen DDR
    Sektorale Umweltpolitik
    Was kann Deutschland hinsichtlich eines forcierten Ausbaus der Kraft-Wärme-Kopplung von anderen Ländern lernen?
    Ziviler Widerstand in Norwegen
    Atomkraft als Risiko
    Umweltpolitik und Staatsversagen
    • Während globale Umweltprobleme die staatliche Umweltpolitik beständig herausfordern, bleiben die Handlungskapazitäten des Staates oft begrenzt. Nicht nur die Umweltbewegung beklagt diese Tatsache; auch viele Sozialwissenschaftler kritisieren Rückschläge und fehlendes 'Wollen und Können' der zuständigen Institutionen. Erneut wird ein zunehmendes Staatsversagen im Umweltschutz konstatiert. In diesem Diskussionszusammenhang spielen die Schriften Martin Jänickes nach wie vor eine zentrale Rolle. Seine theoretischen und empirischen Arbeiten und die 'Berliner Schule der Umweltpolitikanalyse', deren spiritus rector er ist, prägen die sozialwissenschaftliche Umweltdebatte weit über Deutschland hinaus; auch die umweltpolitische Praxis bleibt davon nicht unbeeinflußt. Das zeigen die über 60 Beiträge von anerkannten in- und ausländischen Experten, die in diesem Band aus Anlaß von Martin Jänickes 60. Geburtstag ein breites Spektrum relevanter Umweltfragen in knapper Form aufwerfen. Lücken der Umweltpolitik und -analyse, mögliche und notwendige Veränderungen sowie neue theoretische, methodische und strategische Ansätze werden aufgezeigt. Das Buch gibt allen umweltpolitisch Interessierten einen Einblick in den Stand der Diskussion und viele Impulse für künftige Praxis und Forschung.

      Umweltpolitik und Staatsversagen
    • Atomkraft als Risiko

      Analysen und Konsequenzen nach Tschernobyl

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit am 26. April 1986 der vierte Reaktorblock des Atomkraftwerks Tschernobyl völlig zerstört und damit die bis heute schwerste Katastrophe in der zivilen Nutzung der Kernenergie ausgelöst wurde. Aber die verheerenden Auswirkungen des Unfalls und insbesondere die Risiken der atomaren Großtechnologie und deren Folgen für Mensch und Natur geraten zunehmend in Vergessenheit. Atomkraft als Risiko stellt eine interdisziplinäre Untersuchung der Katastrophe aus heutiger Perspektive vor. Nach einer Einführung in den Atomkonflikt werden Fragen thematisiert, die in der aktuellen Diskussion kaum präsent sind. Welche Wirkungen hatte der Super-GAU auf die Ökosysteme und die Nahrungskette? Kann eine Katastrophe wie die von Tschernobyl für die Zukunft ausgeschlossen werden? Wie haben sich seit der Reaktorkatastrophe die Einstellungen zur Kernenergie verändert? Gibt es eine Krise der kerntechnischen Fachkompetenz?

      Atomkraft als Risiko
    • Die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung in Heizkraftwerken stellt zweifellos eine bedeutende Strategie zur Verminderung der vom Energieeinsatz ausgehenden Umweltprobleme dar. Zudem ist es volkswirtschaftlich gesehen vorteilhaft, den Raumwärme- und Warmwasserbedarf mit Kraft-Wärme-Kopplungssystemen, also über Nah- und Fernwärme abzudecken. In Deutschland beträgt der Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung in Deutschland aber lediglich 10%, in den Niederlanden hingegen 40%, in Österreich 26%, in Finnland 31% und in Dänemark sogar 50%. In der vorliegenden Studie wird die Entwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung in diesen vier Ländern detailliert untersucht und in Hinblick auf die Übertragbarkeit entsprechender Maßnahmen überprüft.

      Was kann Deutschland hinsichtlich eines forcierten Ausbaus der Kraft-Wärme-Kopplung von anderen Ländern lernen?
    • Sektorale Umweltpolitik

      • 214pages
      • 8 heures de lecture

      Moderne Umweltpolitik ist verursacherbezogen. Sie bezieht sich weniger auf die gängigen Umweltmedien wie Luft, Wasser, Boden oder Abfall als vielmehr auf diejenigen Sektoren von Wirtschaft und Politik, die in besonderem Maße an der Entstehung von Umweltproblemen beteiligt sind. Diesem umweltpolitischen Verständnis folgend, werden in dem Band „Sektorale Umweltpolitik“ innovative Entwicklungen und ihre Erfolgsbedingungen im Energiesektor, im produzierenden Gewerbe und im Verkehrsbereich untersucht. In Fallstudien werden Pionierfälle der Klimapolitik sowie Ansätze einer ökologischen Energiepolitik in den alten und neuen Industrieländern vergleichend analysiert. Weitere Beiträge haben den industriellen Strukturwandel und die damit verbundenen Umweltentlastungen, strukturpolitische Ansätze der Umweltpolitik sowie die ökologische Steuerreform am Beispiel Dänemarks zum Thema. - Das Buch ist an der 1986 gegründeten Forschungsstelle für Umweltpolitik der FU Berlin entstanden.

      Sektorale Umweltpolitik