Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Gerda Panofsky Soergel

    Rheinisch-Bergischer Kreis 3
    Erwin Panofsky von Zehn bis Dreißig und seine jüdischen Wurzeln
    Michelangelos "Christus" und sein römischer Auftraggeber
    Die Denkmäler des Rheinlandes
    Nikolai Mikhailovich Karamzin in Germany
    • Nikolai Mikhailovich Karamzin in Germany

      Fiction as Facts

      • 181pages
      • 7 heures de lecture

      The book consists of four studies on the famous Russian writer and historian, who lived from 1766-1826, and his connections with Germany. In 1789 Karamzin did not only visit various German towns and monuments, but also interview philosophers and men of letters like Kant, Nicolai, Herder or Wieland. The episodes from his LETTERS OF A RUSSIAN TRAVELER have been widely dismissed as fictional. However, as this author can show, archival records and even contemporary newspapers prove that Karamzin did not invent anything. On the contrary his epistles turn out to be an invaluable source of knowledge, for instance on the conditions of Russians, temporarily or permanently living at the time in Prussia, in particular Berlin and Potsdam. By a strange twist of history, several of Karamzin’s autographs have found their way back to Germany, above all to the Staatsbibliothek in Berlin, the very library the young Karamzin had borrowed a volume from more than two centuries before. These papers (aside from an earlier autograph of 1789 in Nürnberg) range from 1806 till 1821 and are commented upon in the last part of the present publication.

      Nikolai Mikhailovich Karamzin in Germany
    • Erstmals werden die Herkunft, der Schulbesuch und das Universitätsstudium des berühmten Kunsthistorikers anhand der überlieferten Quellen ausführlich dargestellt. Die zahlreichen, den Text illustrierenden Porträts, Grabmäler, Gebäude und anderen Objekte sowie die in Faksimile abgebildeten Dokumente veranschaulichen den Bildungsgang des Gelehrten von einem kaufmännischen Ambiente zu einer akademischen Karriere. Darüberhinaus schildern zeitgenössische Berichte das Milieu der jüdischen Familien, ihre Unterdrückung, schließlich ihren wirtschaftlichen Aufstieg und ihre gesellschaftliche Integration im ehemals preußischen, jetzt polnischen Oberschlesien, im einstigen Königreich Hannover und im Berlin der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges. Die vorliegende Untersuchung erhellt somit nicht nur Erwin Panofskys individuelles Erbe und seine geistige Entwicklung bis etwa zu seinem dreißigsten Jahre, der Dante’schen „Mitte unseres Lebensweges“, sondern trägt auch zur Kulturgeschichte Deutschlands von der Aufklärung bis zum Antisemitismus des Dritten Reiches bei.

      Erwin Panofsky von Zehn bis Dreißig und seine jüdischen Wurzeln