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Konrad Krimm

    300 Jahre Kraichgauer Adeliges Damenstift
    Bild und Geschichte
    Generallandesarchiv Karlsruhe
    Archiv und Öffentlichkeit
    Zisterzienserklöster als Reichsabteien
    Die Urkunden und Briefe aus den Archiven und Bibliotheken des Regierungsbezirks Karlsruhe
    • Die Urkunden und Briefe aus den Archiven und Bibliotheken des Regierungsbezirks Karlsruhe

      Regesten Kaiser Friedrichs III. (1440-1493) ; Heft 037

      • 452pages
      • 16 heures de lecture

      Das Generallandesarchiv Karlsruhe bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte und die vielfältigen Bestände des Archivs. Es dokumentiert die Entwicklung des Archivs als zentrale Institution für die Bewahrung historischer Dokumente in der Region. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Erschließung von Quellen zur badischen Geschichte sowie auf der Rolle des Archivs in der Forschung und Bildung. Das Buch beleuchtet zudem die Bedeutung der archivierten Materialien für die Gesellschaft und die Wissenschaft und zeigt, wie sie zur Rekonstruktion vergangener Ereignisse beitragen können.

      Die Urkunden und Briefe aus den Archiven und Bibliotheken des Regierungsbezirks Karlsruhe
    • Zisterzienserklöster als Reichsabteien

      • 182pages
      • 7 heures de lecture

      An der Geschichte des Zisterzienserordens faszinieren seit je die monastische Askese und die Baukunst der Klöster. Darüber gerät leicht in den Hintergrund, dass auch die Zisterzienser Herrschaft ausübten – in den Territorien des Alten Reichs unter der Oberherrschaft der Landesherren, manche aber auch als freie Reichsstände mit eigenem Territorium, das nur dem Kaiser unterworfen war. Den zisterziensischen Reichsabteien gilt dieser Band. Sie waren in zwei Hierarchien eingebunden: in den Orden mit seiner strengen Zentralität und seinen Sprengel-Kongregationen, und in die Ständeordnung des Reichs und der Reichskreise. Wie in jeder Hierarchie ging es auch bei den Zisterziensern um das Ranking in diesen Ordnungen, um den Aufstieg, um das Oben-Bleiben, um die Abwehr konkurrierender Ansprüche. Einigen Abteien gelang es bis zur Säkularisation 1802, ihre Selbständigkeit zu behaupten. Architektonisches Signal der Orientierung an Kaiser und Reich sind die Festsäle in den Prälaturen - wir nennen sie heute Kaisersäle, und ihr Bildprogramm hat sich in Ebrach, Kaisheim oder Salem glanzvoll erhalten.

      Zisterzienserklöster als Reichsabteien
    • Mit dieser Beständeübersicht steht erstmals seit 40 Jahren ein vollständiger Überblick über die im Generallandesarchiv Karlsruhe verwahrten Urkunden, Akten, Amtsbücher, Karten und Pläne zur Verfügung. Die Kurzübersicht faßt die auf zehn Teilbände angelegte Gesamtübersicht der Bestände zusammen, von der bisher vier Bände erschienen sind. Die Bearbeiter: Dr. Konrad Krimm ist Abteilungsleiter im Generallandesarchiv Karlsruhe. Diplom-Archivarin Corinna Pfisterer und Dr. Franz-Josef Ziwes sind Mitarbieter in derselben Abteilung.

      Generallandesarchiv Karlsruhe
    • Herrschaftswissen

      Bibliotheks- und Archivbauten im Alten Reich

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      Gebäude für Bibliotheken und Archive waren bis zum Ende des Alten Reiches und darüber hinaus immer herrschaftliche Bauten. Fürsten, Adlige, Klöster und Städte setzten damit Zeichen, dass hier das Wissen verwahrt wird, auf dem Herrschaft beruht. Solche Bauten konnten triumphaler Akzent sein wie die Hofbibliothek in Mannheim, die den Ehrenhof im Schloss flankierte, oder verborgener Tresor wie das Salemer Archiv, dessen Wandmalereien an die Vergänglichkeit irdischen Besitzes erinnerten. Selbst der „Pfennigturm“ für Archiv und Kasse von Überlingen demonstrierte in seiner Wehrhaftigkeit eher die Macht der Reichsstadt, als dass er militärisch wichtig war. Außer den genannten werden Bibliotheks- und Archivbauten etwa auch in Altdorf, Donaueschingen, Dillenburg, Heidelberg, Speyer, St. Peter i. Schw., Weikersheim, Weissenau, Wiblingen behandelt.

      Herrschaftswissen
    • „Der Wunschlose“ war der Deckname des Prinzen Max von Baden während der späten Kriegsjahre. Von 1917 bis 1918 beriet er sich mit Unterstützern über die Möglichkeiten einer Kanzlerschaft, wobei viele Entwürfe für eine neue Reichsregierung unter Aliasnamen entstanden. Prinz Max zog vielfältige Projektionen an, seine Korrespondenzpartner reichten von der politischen Rechten bis zur linken Mitte. Das Generallandesarchiv Karlsruhe nutzt diese Decknamen, um sich der komplexen Persönlichkeit des Prinzen zu nähern. Die Ausstellung fokussiert auf „seine Welt“: die Propheten der Vorkriegszeit, Verwandte wie Wilhelm II. und Ludendorff, Liberale, Sozialdemokraten sowie Wissenschaftler wie Max Weber und Kurt Hahn. Diese Persönlichkeiten erlebten Krieg, Zusammenbruch und Republik, und ihre Erfahrungen spiegeln die des Prinzen wider. Renommierte Autoren beleuchten die Beziehungen, in denen Prinz Max agierte. Die Ausstellung basiert auf dem Nachlass des Prinzen, der 2014 an das Generallandesarchiv übergeben wurde und nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Korrespondenz von Max und seinem Sekretär Kurt Hahn dokumentiert einen Makrokosmos politischer Positionen und führt in eine Welt, in der die Monarchie selbstverständlich und zugleich problematisch war, die Demokratie ablehnte und lernen musste, während sie im Krieg die Moderne entfaltete.

      Der Wunschlose
    • Armut und Fürsorge in der frühen Neuzeit

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Armut zählt zu den großen Konstanten in der Geschichte, sie übergreift Epochen und Kulturen. Die Zeit zwischen 1500 und 1800 macht da keine Ausnahme. Aber die begrenzte Perspektive lohnt sich, denn Armut und vormoderne Staatwerdung gehören eng zusammen: Fürsorge wird zur Aufgabe der Obrigkeit, das religiöse Umdenken ordnet der Obrigkeit die Mittel zur Fürsorge zu. Damit gewinnt diese Obrigkeit an Bedeutung, wie sie sie nie zuvor besessen hatte. Der Band geht zurück auf eine interdisziplinäre Tagung der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein in Buchen.

      Armut und Fürsorge in der frühen Neuzeit
    • Die NS-Propaganda setzte nach der „stillen Annexion“ des Elsass eine gewaltige Maschinerie in Gang; das Ziel war ein künftiger Mustergau Baden-Elsass. Ausstellungen und Schulungen gehörten dazu, Straßburg sollte statt Karlsruhe Gauhauptstadt werden. Die Beiträge deutscher und französischer Historiker entwerfen ein umfassendes Bild von Repression, Anpassung und Widerstand. Auf einer CD sind die verstreut überlieferten Architektenpläne von Schlippe, Alker, Pflästerer u. a. zum gigantischen Ausbau von Straßburg und Karlsruhe erstmals digital präsentiert.

      NS-Kulturpolitik und Gesellschaft am Oberrhein