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Wolfgang Wildgen

    1 janvier 1944
    Niederdeutsch in Schule und Gesellschaft
    Mythos und Religion
    Metarepresentation, self-organization and art
    Semiosis and catastrophes
    Morphogenesis of Symbolic Forms: Meaning in Music, Art, Religion, and Language
    De la grammaire au discours
    • De la grammaire au discours

      Une approche morphodynamique

      Le paradigme morphodynamique a été introduit par René Thom vers 1970 et fut élaboré par l'auteur pendant deux décennies. Ce livre présente le paradigme et propose des applications pour tous les domaines majeurs de la linguistique contemporaine. Les chapitres centraux traitent des problèmes du lexique, de la morphologie, de la syntaxe, de l'analyse textuelle et de l'énonciation. Un appendice donne une introduction à la mathématique qualitative. Cet ouvrage répond à une demande légitime: un paradigme nouveau doit montrer son efficacité et son originalité dans tous les secteurs d'une discipline afin de remplacer les paradigmes désuets.

      De la grammaire au discours
    • Focusing on a morphogenetic perspective, this book explores the intricate relationship between human communication and culture through visual arts, music, religion, and language. It draws on concepts of self-organization and cooperation from the fields of synergetics and structural stability. By naturalizing communication and cultural phenomena, it respects and integrates findings from art history, music theory, religious studies, and linguistics, providing a comprehensive understanding of the symbolic forms central to human cultures.

      Morphogenesis of Symbolic Forms: Meaning in Music, Art, Religion, and Language
    • The French mathematician René Thom (Fields medal 1958) died in 2002. In this volume his contributions to biology, semiotics and linguistics are discussed by a group of scholars who have continued his work and have shaped the new paradigm of dynamic semiotics and linguistics. Thom’s heritage is full of revolutionary ideas and deep insights which stem from a rich intuition and a sharp awareness of the current state of the sciences, including their potentials and risks. The contributions to this volume are elaborations of papers given at a colloquium at the International Center for Semiotics and Linguistics of the University of Urbino (Italy), in 2005. The central concern of this volume is semiogenesis, i. e. the evolution and differentiation of meaningful («pregnant») forms in the field of symbolic systems – from bio-communication to language and cultural forms like music, art, architecture or urban forms. The basic questions are: How are meanings created and further differentiated? Where do they come from? What kind of forces drive their unfolding? How can complex cultural forms be understood based on simple morphodynamic principles? Applications concern the perception of forms by animals and humans, the categorization of forms e. g. in a lexicon, and predication or other complex symbolic behaviors which show up in grammar or in cultural artifacts like the unfolding of urban centers.

      Semiosis and catastrophes
    • This book is about the interrelationship between nature, semiosis, metarepresentation and (self-)consciousness, and the role played by metarepresentation in evolution. Representations must have emerged via self-organization from non-representational systems (found in physics, chemistry and biology). Major steps have been the evolution of molecules, macromolecules, life, and finally cultural and symbolic systems. Representations and signs are therefore parts of a huge, possibly branching «ladder of beings». Metarepresentations – images representing images, language about language and language-use, thoughts about thoughts – constitute a fascinating theme within such diverse areas of research as philosophy, literature, theology, anthropology and history, neuroscience, psychology and linguistics. The contributions to this book reflect this variety of different, but often interrelated perspectives on metarepresentation. They also exemplify the difficulties of a truly interdisciplinary discourse and show how one may start such a discourse in the field of semiotics, understood as a meta-discipline which brings together all scientific enterprises dealing with human mind and human culture.

      Metarepresentation, self-organization and art
    • Mythos und Religion

      Semiotik des Transzendenten

      • 291pages
      • 11 heures de lecture

      "Das Transzendente, was über das Wahrnehmbare, im Alltag Begegnete hinausweist, erscheint zuerst als nicht fassbar, nicht kommunizierbar.Dennoch spielt es im Denken und Handeln des Menschen einegroße Rolle. In einer Semiotik des Transzendenten geht es darum, zuverstehen, wie eine Kommunikation, ein Sich-Verstehen in der Gemeinschaftunter diesen Umständen möglich ist. Die Religion und deren Texte, Bilder oder musikalische Ausdruckformen sind der unmittelbare Gegenstand einer Semiotik des Transzendenten. Ein Blick in die Geschichte und Vorgeschichte der Religionen verweist uns auf Systeme von Mythen, Ritualen und deren Vergegenständlichung. Aber auch moderne politische Mythen, selbst Ideologien und philosophischeoder wissenschaftliche Systeme teilen mit der Religion häufig die Problematik eines transzendenten Zeichen bezugs. In den Hauptkapiteln des Buches wird zuerst die philosophische und wissenschaftliche Problematisierung von Mythos und Religion dargestellt, wobei jeweils die semiotischen Aspekte herausgelöst werden. In einem zweiten Teil stehen die Emergenz, Morphogenese und Selbstorganisationdes Religiösen im Fokus. Ein dritter Teil schließlich enthält exemplarische Analysen, wobei die Aktualität von Mythos und Religion im Vordergrund steht"--

      Mythos und Religion
    • Die nach den Prinzipien einer copernicanischen Kosmologie aufgebaute Gedächtnistheorie Giordano Brunos wird anhand seiner Texte exakt rekonstruiert und als wichtiger Beitrag zu einer theoretischen Zeichenlehre (Semiotik) interpretiert. Im einleitenden Essay faßt der Autor anhand von Reiseeindrücken seine semiotische «Lektüre» der Orte, an denen Bruno gelebt hat, zusammen. Die beiden ersten Vorlesungen sind dem Lullismus und Copernicanismus als Basis der Innovation in Brunos Gedächtnistheorie gewidmet. Die dritte Vorlesung beschreibt die Entwicklung der gedächtnistheoretischen Schriften Brunos (Paris, London, Wittenberg, Prag, Frankfurt) und die vierte Vorlesung rekonstruiert exakt zentrale Aussagen der letzten Schrift: De imaginum, signorum et idearum compositione (Von der Zusammensetzung der Bilder, Zeichen und Ideen ; Frankfurt 1591). Die letzte Vorlesung diskutiert verschiedene Aktualisierungen seit dem 17. Jahrhundert und beurteilt die wissenschaftliche Aktualität der Semiotik und Kosmologie Giordano Brunos vor dem Hintergrund der neuesten Forschungen in Astrophysik, Semiophysik, Psychologie und Künstlicher Intelligenz (KI).

      Das kosmische Gedächtnis
    • Musiksemiotik

      • 209pages
      • 8 heures de lecture

      Musik ist eine Manifestation der grundlegenden menschlichen Fähigkeit, mittels Zeichen zu denken, zu fühlen und zu handeln. Die Musiksemiotik hat das Ziel, diese Fähigkeit und ihre Manifestationen wissenschaftlich zu beschreiben und zu erklären. Teil I des Buches umreißt den Gegenstand einer Musiksemiotik, behandelt die Emergenz und Koevolution von Musik und Sprache, hebt die kognitiven Aspekte der Musik heraus und frägt nach der Bedeutung musikalischer Zeichen. Auch Sprache (Literatur) und Bilder (besonders Filme) können mit musiksemiotischen Begriffen analysiert werden. In den Kapiteln von Teil II werden Beispiele musikalischer Zeichengestaltung behandelt von der Polyphonie, der Kunst der Fuge über die Diskurskontexte von Blues und Jazz bis zum Lied und Rap. Ein weiteres Anwendungskapitel beschäftigt sich mit politischen Liedermachern (Leonard Cohen, Bob Dylan und Wolf Biermann). Teil III ist den theoretischen Aspekten der Musiksemiotik gewidmet. Es behandelt das Zeichenkonzept und dessen Erneuerung im Kontext der Musiksemiotik. Im letzten Kapitel werden die musikalischen Phänomene der Melodie, die Dynamik der Fuge und quasi-narrative Strukturen in musikalischen Werken mit Modellkonzepten der Dynamischen Systemtheorie beschrieben.

      Musiksemiotik
    • Visuelle Semiotik

      Die Entfaltung des Sichtbaren. Vom Höhlenbild bis zur modernen Stadt

      • 351pages
      • 13 heures de lecture

      Das Sichtbare umfasst die Natur und die vom Menschen geformten Gebrauchs- und Kunstobjekte. Visuelle Zeichen konzentrieren das Prägnante und kulturell Tradierte in dieser Welt. In der global konzipierten Analyse werden visuelle Zeichen von den Höhlenmalern über die Neuzeit (Leonardo, Arcimboldo) bis zur Gegenwart (Moore, Pollock, Beuys), von ersten Siedlungen bis zur modernen (Hafen-)Stadt, von der Bekleidung und Körperkultur bis zur Bildhaftigkeit in der Literatur (Zola, Hesse) und im Film behandelt. Zur Erklärung der visuellen Zeichen wird gefragt: Wie hat sich der jeweilige Zeichentypus entwickelt; was definiert ihn? Wie werden Raum, Zeit und Bewegung erfasst? Wie werden herausgehobene Zeichen bewertet? Die exemplarisch vorgeführte visuelle Semiotik bietet Anschlüsse zur Evolutionsforschung, zur Neurobiologie und zu den Sprach- und Medienwissenschaften.

      Visuelle Semiotik