Orientierung ist Mittel zum Zweck – ihr Ziel ist Unabhängigkeit in unbekanntem Gelände. Dazu fragt sie nach: Standort / Richtung / Entfernung und Höhe. Dem Anwender garantiert die korrekte Orientierung: sicheres Finden / sinnvoller Einsatz der Kräfte und beste Nutzung der Zeit. Dieses Buch vermittelt jenes Orientierungswissen und -können, das unabhängig macht. Karte und Kompass werden dabei ergänzt durch Höhenmesser, Uhr, Schrittzähler, Taschenrechner, Deklinationstabelle und GPS. Alle vorgeschlagenen Verfahren sind geländetauglich und gelten weltweit: in den Bergen wie im Urwald, in der Wüste wie – bei gelegentlicher Landsicht – auf dem Wasser. Wer sie beherrscht, ist expeditionsreif.
Wolfgang Linke Livres






Die Gedichte in diesem Werk streben danach, das Unsagbare auszudrücken und leben von dieser Suche. Der Dichter kombiniert zufällige Elemente, doch es steckt auch eine transzendente Dimension dahinter. Während Gedichte auch als harte Arbeit entstehen können, bieten diese Texte eine Freude sowohl für den Schreiber als auch für den Leser. Der Unterschied zwischen diesen Ansätzen wird in den vorliegenden Gedichten deutlich, was die Einzigartigkeit und den kreativen Prozess des Schreibens unterstreicht.
Der Ortsname Neuching
Eine sprachwissenschaftliche Deutung
Der Autor untersucht den Ursprung des Namens Neuching in Oberbayern, der durch eine Synode des Agilolfingerherzogs Tassilo III. im Jahr 771 bekannt wurde. Dabei stützt er sich auf die Theorien des Linguisten Theo Vennemann, der den vaskonischen Ursprung alter europäischer Orts- und Gewässernamen postuliert. Der Name wird einer vorgeschichtlichen Sprachform zugeordnet, die enge Verbindungen zum Baskischen aufweist, der ältesten Sprache Europas. Diese Analyse eröffnet neue Perspektiven auf die sprachliche und kulturelle Geschichte der Region.
Die Betrachtung von Lyrik als radikale Grenzüberschreitung zeigt, dass diese Sprachform eine besondere Fähigkeit besitzt, den Menschen in seiner Selbstüberwindung auszudrücken. Der Autor versucht in seinen Gedichten, diese These zu belegen und lädt die Leser ein, die Tiefe und Bedeutung der Lyrik zu erkennen. Es wird betont, dass diese Sichtweise nicht modern, sondern fundiert ist. Leser, die diese Einsicht gewinnen, werden die Lyrik als wertvoll und bereichernd empfinden.
Das Gedicht thematisiert die innere Leere und die Verletzung von Gesetzen, während es den Kontrast zwischen Nichts und Licht beleuchtet. Es reflektiert über den Sinn und Wahnsinn der Poesie.
Tausend Winter
Hundert Gedichte
Ein lebendiges Gedicht muss bisweilen erst erlitten werden, sonst bleibt es tot. Die meisten Gedichte sind tot, sie schweigen an, anstatt anzusprechen. Selten aber steht Unvermutetes auf und mutet sich zu; verbindet sich und bleibt; so wie ein Bild oder eine Melodie. Der Leser macht es sich zueigen - so lebt es fort, das Gedicht. Das ist sein Sinn.
Der Weg zum Himmel
Gedichte
Erinnerung Ein großer Unbekannter ging von uns. Einer von uns. Um sich seiner zu erinnern in der ihm eigensten Art, der Dichtung, entstand dieses Buch.
Hypothese zur Herkunft des Ortsnamens Sendling
Ein sprachhistorischer Beitrag zur Ortskunde
Basierend auf dem Konzept des Linguisten Theo Vennemann vom vaskonischen Ursprung der alteuropäischen Orts- und Gewässernamen wird in der vorliegenden Publikation exemplarisch eine sprachwissenschaftliche Annäherung an den Namen des alten Dorfes Sendling, heute lebhafter Stadtteil der bayerischen Landeshauptstadt München, unternommen.