Prost! Schwesterherz
Gespräche über Gott und die Welt






Gespräche über Gott und die Welt
Wie gehe ich in bestimmten Streß- und Belastungssituationen mit mir um? Bin ich liebevoll zu mir, d. h. behandle ich mich achtsam und rücksichtsvoll? Bin ich mit mir geduldig und gnädig? Oder bin ich ärgerlich mit mir oder beschimpfe ich mich sogar laut, wenn ich Fehler mache oder „nicht gut genug war“? Fordere ich von mir mehr als von den anderen? Anhand beispielhafter Situationen und Verhaltensweisen zeigen die Autoren, wie jeder bei sich oder im Umgang mit anderen Menschen gegen den gefährlichsten Gegner, der uns und unsere Gesundheit bedrohen kann, vorgehen kann: Es sind Teile unseres eigenen Verhaltens und die Gifte heißen Selbstabwertung und Selbstbeschädigung. Angelehnt an den zeitlichen und inhaltlichen Ablauf psychopädischer Kommunikation wird ein Sofort-Schutzprogramm für seelische (und körperlich-geistige) Gesundheit mit Übungen für den Alltag gezeigt, das sowohl für die eigene Entwicklung wie auch für die fachkundige Begleitung und Betreuung von Anderen eingesetzt werden kann. Die in diesem Buch beschriebene psychopädische Vorgehensweise zeichnet sich dadurch aus, daß sie wissenschaftlich fundiert eine zuverlässige und leicht anwendbare Methodik zum Erkennen der im Menschen wirkenden Muster und Prägungen anbietet. Sie enthält wirksame Techniken, um die gewünschten Veränderungen herbeizuführen.
Jochen, 34 Jahre alt, leidet an nervösen Bauchbeschwerden mit Völlegefühl und häufigen Schmerzanfällen. Wer trägt die Schuld an diesem Dilemma? Ist es die leibliche Mutter, die ihn als Kind zu Pflegeeltern gegeben hat, die „ordentlichen“ Pflegeeltern oder vielleicht Jochen selbst? Ist es entscheidend, den Schuldigen zu finden, um gesund zu werden? Ab wann spricht man von Krankheit, und kann Heilung überhaupt „gemacht“ werden? Dr. Udo Derbolowsky erörtert anschaulich die Begriffe Kränkung, Krankheit und Heilung aus christlicher Sicht. Er bietet wertvolle Hinweise zur Bewältigung der Krise im Gesundheitswesen. Heilung geschieht aus der Tiefe der Seele und erfordert, dass der Kranke seinen Umgang mit sich selbst, anderen und Gott klärt. Häufig anzutreffende autodestruktive Denk- und Verhaltensmuster werden bewusst gemacht. Wenn der Patient lernt, sich und anderen zu verzeihen und zu akzeptieren, dass er trotz Fehlern liebenswert bleibt, lösen sich Ängste sowie Verspannungen und Schmerzen auf. In der Atmosphäre „So, wie du bist, so darfst du sein“ geschieht Heilung. Weitere therapeutische Maßnahmen zielen darauf ab, in Teufelskreisen verselbständigte Faktoren gezielt zu entwirren. Therapeuten und Ratsuchende, die diese Einsichten beherzigen, können wirksam dem Burnout-Syndrom begegnen.
Grundregeln und Heilungsschritte am Beispiel von AGMAP
InhaltsverzeichnisPsychoanalyse ohne Geheimnis.Ambulante gruppenzentrierte multimodal-integrierte analytische Psychotherapie (Agmap).Das Einführungstonband für A-Einzelsitzungen.Aus einer ersten Behandlungsstunde.Die Aufgaben des Analytikers.Faktoren im Verhalten des Patienten, die für die Prognose wichtig sind.Zwischenbemerkung.Das Einführungstonband für B-Sitzungen.Das Einführungstonband für A-Gruppensitzungen.Aus einer vierten A-Einzelstunde.Das Einführungstonband für R-Gruppensitzungen.Niederschriften der Kurztonbänder.«Stuhl und Decke I».«Stuhl und Decke II».«Stuhl und Decke III».«Stuhl und Decke IV».«Das Gummibommelchen».«Egoismus (Der Römische Brunnen)».«Die Hirsche».«Die jungen Hunde».«Müllers und Schulzes».«Das Fünfminutenprogramm».«Wunschzettel».«Kommunikationsübungen I».«Kommunikationsübungen II».«Kommunikationsübungen III».«Kommunikationsübungen IV».«Kommunikationsübungen V».Die Lambano-Arbeit.Materialien und Arbeitstechniken.Zur haltungsanalytischen Atem-, Sprech- und Stimmarbeit.Die Dreistufentechnik der Traumbearbeitung.Zu den D-Sitzungen.Die Beendigung der Behandlung.