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Gisbert Knopp

    16 juillet 1941 – 18 janvier 2021
    Schloss und Park Wickrath
    Wohn- und Arbeitersiedlungen im Rheinland
    Die Kunst der Denkmalpflege
    Joseph Vivien
    Bonn in Bronze
    Schloß Landsberg
    • Bonn in Bronze

      Das Stadtmodell der kurfürstlichen Residenzstadt

      „Bonn in Bronze“ ist das Geschenk des Rotary Clubs Bonn Süd - Bad Gedesberg an Bonn. Das Bronzemodell zeigt Bonn im 18. Jahrhundert im Maßstab 1:500

      Bonn in Bronze
    • Die Kunst der Denkmalpflege

      • 163pages
      • 6 heures de lecture

      Der Landschaftsverband Rheinland und das rheinische Amt für Denkmalpflege nahmen den 70. Geburtstag von Paul Artur Memmesheimer, ehemals Leitender Ministerialrat in der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, und dort lange für die Belange der Denkmalpflege als eine Art „Staatskonservator“ zuständig, zum Anlaß für dieses Buch. Es ehrt den Jubilar mit genau dem Thema, das er selbst so souverän beherrscht: mit der „Kunst“ der Denkmalpflege. Diese Kunstfertigkeit, die ein Denkmalpfleger im Umgang mit seinem Objekt braucht, beleuchten die Autoren dieses Bandes auf vielfältige Art und Weise.

      Die Kunst der Denkmalpflege
    • Nordrhein-Westfalen besitzt einen reichen Bestand an historischen Wohn- und Arbeitersiedlungen, die bedeutende Zeugnisse vergangener Lebensformen darstellen und oft Teil von Zechen und Produktionsstätten sind. Die älteste erhaltene Arbeitersiedlung in Deutschland befindet sich in Oberhausen-Eisenheim, eine Anlage aus dem 19. Jahrhundert, die sowohl bürgerschaftliche als auch politische Bedeutung hatte. Das Denkmalschutzgesetz von 1980 erkennt diese Siedlungen als schützenswert an, und seit 1971 hat das Rheinische Amt für Denkmalpflege die bauliche Hinterlassenschaft und deren Bedeutung für die Architektur- und Stadtentwicklungsgeschichte untersucht. Heute ist die Siedlungsdenkmalpflege ein etabliertes Arbeitsfeld in der rheinischen Denkmalpflege. Allerdings sind viele Siedlungen durch gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere durch die Privatisierung in Einzeleigentum, bedroht. Die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die damit einhergehen, werden in diesem Arbeitsheft behandelt, das als Zwischenbericht dient. Es werden die Forschungsgeschichte, Fragen des Denkmalwertes und der Unterschutzstellung sowie notwendige Instrumente der denkmalpflegerischen Planung und praxiserprobte Methoden zur Vermittlung von Anliegen der Siedlungsdenkmalpflege kritisch diskutiert.

      Wohn- und Arbeitersiedlungen im Rheinland
    • Sechs Jahre nach der Heiligtumsfahrt von 1349 und der Krönung Karls IV. zum Römischen König wurde der Neubau der Chorhalle beschlossen. Dieses Meisterwerk gotischer Architektur ergänzt die Rotunde der Aachener Pfalzkapelle, die Krönungsstätte deutscher Könige. Die Chorhalle beherbergt einen reichen Schatz an Kunstwerken, darunter den Karls- und den Marienschrein, bedeutende Zeugnisse mittelalterlicher Goldschmiedekunst. Anlässlich der Restaurierung des Chores erscheint eine nahezu einzigartige Dokumentation, die neue Erkenntnisse zur Baugeschichte und Ausstattung liefert. Besonders hervorzuheben sind die Entdeckungen und Deutungen der Wandmalereien und Ritzzeichnungen. Die Beiträge umfassen unter anderem Gisbert Knopps Betrachtung des Glashauses von Aachen als Krönungsort und Pilgerzentrum, Helmut Maintz' Bericht über die Sanierung der Chorhalle von 1994 bis 2001, sowie Lutz-Henning Meyers Analyse der Instandsetzung aus denkmalpflegerischer Sicht. Weitere Themen sind die Ergebnisse der Bauforschung, die Konstruktion und Standsicherheit, das gotische Steinmaterial, die Arbeiten an der Steinsubstanz, die Wiederherstellung der Fenster und die farbige Fassung des Apostelzyklus. Auch die Karls- und Marienschreine sowie die gotischen Ritzzeichnungen finden Berücksichtigung, was die umfassende Bedeutung und den historischen Wert der Chorhalle unterstreicht.

      Die gotische Chorhalle des Aachener Doms und ihre Ausstattung
    • Der Braunkohlenbergbau schuf zwischen Aachen und Köln eine neue Kultur, die seit einigen Jahren als Industriekultur geschätzt wird und künftig touristisch erschlossen und vermarktet werden soll. Dazu wird eine „Straße des Braunkohlebergbaus“ eingerichtet werden. Erste Veröffentlichung zu diesem Thema bildet das vorliegende Buch. Inhalt: G. Schönfeld: Denkmallandschaft Rheinisches Braunkohlerevier als Zukunftsaufgabe; C. Lögters: Der Beitrag des Unternehmens RWE-Rheinbraun zur Geschichtsüberlieferung im Revier; W. Stump: Braunkohlenbergbau als Möglichkeiten für den Tourismus im Erftkreis; R. Slotta: Minderwertiges Mineral – minderwertige Geschichte? Museale Präsentationen zur Geschichte der Braunkohle in Deutschland; A. Ohse: Der Mitteldeutsche Umwelt- und Technikpark (MUT) in Zeitz - Straße der Braunkohle in Mitteldeutschland - Ferropolis; A. Berkner: Die „Mitteldeutsche Straße der Braunkohle“; M. Baxmann: Denkmale der Braukohlenindustrie in der Lausitz oder die Nemesis der verpassten Chancen; W. Buschmann: Brikettfabrik Carl in Frechen; W. Schäche: Denkmalpflege und Kraftwerke im rheinischen Braunkohlenrevier; J. Seidel: Erschließung der Braunkohle mit der Eisenbahn: Industriegeschichte und Industrietourismus; N. Gilson/C. Wiltsch: Tagebaugroßgeräte im Rheinland; Manfred Faust: Gibt es eine Zukunft für die Geschichte der Braunkohle im Rheinland?

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