Uwe Ziegler Livres






Die Hanse. Aufstieg, Blütezeit und Niedergang der ersten europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.
- 351pages
- 13 heures de lecture
Uwe Ziegler bietet eine anschauliche Darstellung der Hanse, der ersten europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Er beschreibt die Handelsverbindungen zwischen Städten wie Brügge, London, Lübeck und Nowgorod sowie das kulturelle und alltägliche Leben im Zeitraum vom 13. bis 17. Jahrhundert.
Emissionshandel
- 271pages
- 10 heures de lecture
Mit der Implementierung des EU-Emissionshandels ist ein umweltpolitisches Instrument in Kraft getreten, das die CO१-Emissionen durch einen marktwirtschaftlichen Ansatz beheben soll. Aufgrund der schrittweisen Verminderung der Gesamtmenge an Emissionsrechten und dem Beginn der Auktionierung eines Teils der Zertifikate ab dem Jahr 2008, gewinnt der Emissionshandel bei den betroffenen Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Die Arbeit beschäftigt sich, unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus der ersten Handelsperiode 2005-2007 sowie des NAP II und des ZuG 2012 für die Periode 2008-2012, mit der innerbetrieblichen Umsetzung des Emissionshandels. Unter Einbezug der allgemeinen Managementlehre wird ein System, dass die Belange des Emissionshandels umfassend berücksichtigt, zur Implementierung im Unternehmen dargestellt. Zudem erfolgt die Identifizierung von Synergiepotentialen in Bezug auf im Unternehmen bereits implementierter Managementsysteme.
Das Insolvenzverfahren um Stift Riechenberg 1773 bis 1798
Konkurs der Toten Hand?
- 191pages
- 7 heures de lecture
Von 1762 bis 1772 trieb der Propst des Augustinerchorherrenstifts Riechenberg mit geliehenem Kapital eine ehrgeizige bauliche und agrarische Expansion voran, bis die geistliche Korporation, von den Folgen der großen Agrarkrise getroffen, in die Insolvenz geriet. Bei der Untersuchung des 1773 von der fürstbischöflichen Regierung zu Hildesheim eröffneten Konkursprozesses stehen rechtsgeschichtliche Aspekte im Vordergrund, ohne jedoch die übrigen Dimensionen dieses ungewöhnlichen Verfahrens zu vernachlässigen. So verweist das verzweigte Geflecht privater und institutioneller Anleger, die Riechenberg durch Kreditbeziehungen verbunden waren, auf die erhebliche wirtschaftliche Bedeutung, die der geistlichen Korporation in einem agrarisch geprägten Umfeld zukam.
Der Deutsche Orden wurde Ende des 12. Jahrhunderts während des Dritten Kreuzzuges in Jerusalem gegründet. Neben den Templern und Johannitern gehörte er zu den großen abendländischen Ritterorden. Uwe Ziegler zeichnet die bewegte Geschichte des Ordens von seinen mittelalterlichen Anfängen im Heiligen Land bis zu seinem Ende in Preußen und Livland nach. Er schildert die Anfänge als Krankenpflegeorden, die Unterwerfung und Bekehrung der heidnischen Pruzzen während der Kreuzzüge gegen die slavischen Völker, den Aufbau und die Besiedlung eines eigenen Territoriums sowie die außerpreußische und nachmittelalterliche Entwicklung des Ordens. Das Augenmerk des gut geschriebenen Buchs richtet sich dabei besonders auf die Modernität seiner Verwaltung und auf die großartigen architektonischen Leistungen, wie den Bau der Marienburg bei Danzig. Nationale Verherrlichung von Seiten der Deutschen und antipreußische Kritik von Seiten der Polen beeinflussten lange das Bild der Geschichte des Ordens. Der Autor korrigiert ältere Fehl- und Vorurteile und trägt dabei unterschiedlichen geistigen, politischen und ethischen Einstellungen Rechnung
"In unserer Liebe nicht glücklich"
- 180pages
- 7 heures de lecture
With the advent of the French Revolution, the particular kind of Anglophilia which had marked the age of Enlightenment in Germany faded away. While German knowledge about Britain increased, the shortcomings of its political, economic and social state were addressed more clearly than before. German interest in British affairs did not recover until the reign of Napoleon called for a role model different from the French one. At the same time, British interest in German philosophy, literature and music of the Romantic period first awoke and quickly gained momentum. The contributions to the present anthology highlight selected fields of Anglo-German as well as German-British cultural exchange from around 1770 to 1840, including a close look at the »cultural brokers« involved on either side. In sum, cultural relations between Britain and Germany are shown to have evolved dynamically from one-sidedness to near reciprocity.
Demokratie braucht Demokraten
- 255pages
- 9 heures de lecture
Mit dem Fall der Mauer und der deutschen Einheit konnte die Friedrich-Ebert-Stiftung ihre gesellschaftspolitische Arbeit auch in Ostdeutschland aufnehmen. Als unmittelbar Beteiligter zeichnet der Autor das Engagement der Stiftung für den Aufbau und die Festigung der Demokratie in den neuen Ländern nach. 20 Jahre Engagement der Friedrich-Ebert-Stiftung in Ostdeutschland – dies reicht von der Unterstützung der neuen demokratischen Reformkräfte im Systemwechsel bis zur Orientierungshilfe für die Bürgerinnen und Bürger in neuen, unübersichtlichen Verhältnissen, von der Qualifizierung für politisches und bürgerschaftliches Engagement in der Demokratie bis zur Auseinandersetzung mit ihren Gefährdungen durch den Rechtsextremismus, von der fachlichen Beratung der Politik in den ostdeutschen Kommunen und Ländern bis zur Organisation öffentlicher gesellschaftlicher Dialoge zu aktuellen Aufgaben und Problemen Ostdeutschlands. Die Arbeit der Stiftung zur Förderung einer sozialen Demokratie wird in ihrem jeweiligen politischen und zeitgeschichtlichen Kontext dargestellt.