Neuere Entwicklungen im Recht der persönlichen Kreditsicherheiten in Deutschland und in den Niederlanden
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Das Buch analysiert aktuelle juristische und gesellschaftliche Probleme im Zusammenhang mit persönlichen Sicherheitsrechten, insbesondere Bürgschaftsrechten in Deutschland und den Niederlanden, und bietet Lösungen an. Die Autoren sind in der Bankpraxis und der Rechtswissenschaft tätig. Ulrich Drobnig behandelt die „richterliche Neuregelung des Rechts der persönlichen Kreditsicherheit“ und fokussiert sich auf wichtige Fallgruppen. Hans-Peter Benckendorff untersucht die praktische Umsetzung der Rechtsprechung in Bankformularen. Irene Sagel-Grande fragt, ob der Sicherungsgeber, der den Gläubiger befriedigte, von anderen Sicherungsgebern einen Ausgleich verlangen kann und in welchem Umfang. Annette Schmedt analysiert die häufige Situation von Frauen, die Schulden anderer übernommen haben, und beleuchtet die Praxis in Deutschland. In einem weiteren Beitrag liefert Irene Sagel-Grande „Facts and Figures“ zur Bürgschaft in Deutschland und bestätigt mit Statistiken die qualitative Analyse von Schmedt. Henk Snijders behandelt die Bürgschaft nach dem neuen niederländischen Bürgerlichen Gesetzbuch. Kleis Broekhuizen erörtert die Bedeutung und Wirkung der independent guarantee in den Niederlanden im Kontext der ICC’s „Uniform Rules for Demand Guarantees“. Maurice Polak betrachtet internationale Privatrechtsfragen im Zusammenhang mit Bürgschaften, insbesondere im Rahmen des Übereinkommens über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwen
