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Wolfgang Ruge

    1 novembre 1917 – 26 décembre 2006
    Hindenburg
    Dokumente zur deutschen Geschichte 1929-1933
    Matthias Erzberger
    Der 99. Prinz
    Punainen paratiisi
    Tõotatud maa
    • Roboter im Film

      Audiovisuelle Artikulationen des Verhältnisses zwischen Mensch und Technik

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Roboter dringen zunehmend in unseren Alltag ein und sind seit den 1950er Jahren ein fester Bestandteil von Science-Fiction-Filmen. Im neuen Jahrtausend begegnen wir ihnen nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in der Realität – als Assistenz in der Altenpflege, in der Werbung oder als Katastrophenroboter in Fukushima. Sie sind Teil unserer Kultur und Symbolik. Die Darstellung von Robotern hat sich jedoch radikal verändert, bevor sie als normaler Bestandteil menschlicher Lebenssituationen akzeptiert wurden. Wolfgang Ruge untersucht die Entwicklung der Roboter im Science-Fiction-Film seit den 1950er Jahren, von Alarm im Weltall über Westworld bis zu Terminator und Asimov-inspirierten Filmen wie Der 200 Jahre Mann und I Robot. Zunächst wird das Verhältnis von Mensch und Technik theoretisch beleuchtet, gefolgt von einer empirischen Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte, in der Roboter von seelenlosen technischen Wundern zu intelligenten, emotionalen Wesen werden. Ruge analysiert bedeutende Entwicklungssprünge anhand ausgewählter Beispiele und beschreibt diese nicht nur im Kontext des Frankenstein-Motivs, sondern mit eigenen theoretischen Kategorien. Abschließend würdigt er die Ergebnisse und verknüpft sie mit der aktuellen Forschung zur künstlichen Intelligenz. Das Buch ist ein interdisziplinäres Projekt zwischen Filmwissenschaft und Medienpädagogik und richtet sich an Interessierte beider Fachrichtungen.

      Roboter im Film
    • Lenin

      • 470pages
      • 17 heures de lecture

      Lenin – ein Fanatiker und Putschist, ein Visionär und Held? Wolfgang Ruge geht in dieser außergewöhnlichen politischen Biografie dem Phänomen Lenin nach, zeigt ihn in seiner Widersprüchlichkeit und trifft damit nicht nur die persönliche Tragik des Revolutionärs, sondern die Tragik der sozialen Revolution überhaupt. Ruge zeigt, wie ein ursprünglich auf die Befreiung der arbeitenden Klassen gerichteter Vorsatz unter konkreten historischen Bedingungen immer unkenntlicher wird und schließlich in eine unvorstellbar opferreiche, repressive Herrschaftspraxis mündet. Ruge zieht eine Bilanz auch seiner eigenen Lebensträume und Irrwege – mit beinahe zerstörerischer Rücksichtslosigkeit. Ein Alterswerk, in dem es ihm gelingt, die Spannung und Wucht des Geschichtsprozesses auf mitunter beklemmende Weise zu entfesseln.

      Lenin