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Martha Friedenthal Haase

    Deutsch-Britische Beziehungen in der Erwachsenenbildung
    Erwachsenenbildung im 20. Jahrhundert - was war wesentlich?
    Evangelische Akademien in der DDR
    Alt werden - alt sein
    British-Dutch-German relationships in adult education 1880 - 1930
    Ideen, Personen, Institutionen
    • Welches sind bewährte Ideen, kritische Ereignisse und maßgebliche Entwicklungslinien der Erwachsenenbildung? Der Band will einen gründlichen Einblick in eine anwendungsorientierte Theorie der Bildung im Erwachsenenalter bieten. Leitbegriffe sind 'Orientierung' und 'Urteilsbildung', 'Krise' und 'Bewährung', 'Interkulturalität', 'Globalität' und 'Integration'. Die Verflochtenheit der Erwachsenenbildung mit Politik und Gesellschaft, mit Philosophie und Geschichte wird an Beispielen beleuchtet. In vier Teilen werden verschiedene Aspekte dieses integrationswissenschaftlichen Ansatzes vorgestellt: I. Grundlagen und Kategorien II. Personen III. Institutionen und institutionelles Handeln und IV. Interkulturelles und Internationales. Schwerpunkte sind dabei die interdisziplinären Beziehungen (u. a. am Beispiel von Max Weber, Karl Jaspers und Martin Buber) und die internationalen Wechselwirkungen (am Beispiel Großbritanniens, Dänemarks und der USA) des Fachgebiets und seiner Kultur. Der Band richtet sich an alle, die sich in Wissenschaft und Forschung oder im praktischen Berufsfeld professionell mit Fragen der Förderung von Lernen und Bildung im Erwachsenenalter befassen. Im übrigen soll aber auch ein allgemein an Bildungsfragen interessiertes Publikum angesprochen werden.

      Ideen, Personen, Institutionen
    • Der Band enthält Beiträge von 22 Wissenschaftlern zum Alter und Alternserleben. Aus verschiedenen Wissenschaften (Germanistik, Philosophie, Theologie, Biologie, Psychologie, Medizin, Ernährungswissenschaften, Politikwissenschaften, Medienwissenschaften, Soziologie, Volkskunde, Erziehungswissenschaft, Sportwissenschaft) werden neue Forschungsergebnisse allgemein verständlich vorgestellt und mit zahlreichen Abbildungen veranschaulicht. Zugleich werden Perspektiven für die Lebensführung des einzelnen in der neuen «Gesellschaft des langen Lebens» geboten.

      Alt werden - alt sein
    • Evangelische Akademien in der DDR

      • 712pages
      • 25 heures de lecture

      Evangelische Akademien hatten als Erwachsenenbildungsstätten in der DDR einen besonderen Stand, da sie nicht dem Monopol des Staates unterstanden. Doch welche Rolle spielten die Akademien in der DDR – kulturell, politisch und didaktisch? Auf der Grundlage vielseitiger Quellenstudien und zahlreicher Gespräche mit Zeitzeugen wird hier der Frage nachgegangen, wie es in diesen systemfremden kirchlichen Einrichtungen gelingen konnte, eine Bildungswelt der Freiheit zu schaffen, sie unter politisch widrigen Bedingungen zu behaupten und unter den Verhältnissen der Parteidiktatur geistig die Demokratie vorzubereiten. Informiert wird über die Gratwanderung der Akademie-Bürger zwischen Anpassung und Widerstand. Die Ergebnisse sind nicht nur zeit- und bildungsgeschichtlich bedeutend für das Verständnis des Lebens und Lernens in der DDR, sondern auch für eine allgemeine, eine aktuelle Theorie des Lernens in Freiheit und für Freiheit. Der Band enthält einen umfangreichen Quellenteil zu sämtlichen Akademien in der DDR sowie zahlreiche Abbildungen und einem Namenregister.

      Evangelische Akademien in der DDR
    • Lebenslanges Lernen, Selbst- und Weiterbildung gehören zur kulturellen Signatur des 21. Jahrhunderts. Der vorliegende Band sucht die Voraussetzungen und Chancen für einen konstruktiven Beitrag des Fachgebiets „Erwachsenenbildung“ als Wissenschaftsdisziplin und als Praxisfeld auszuloten. Er tut das zum einen auf dem Wege einer fachlichen Jahrhundertbesichtigung, zum anderen auf dem einer praxisnahen Diskussion von Zielperspektiven. Der erste Teil enthält Beiträge bekannter Vertreter des akademischen Fachgebiets, vorgetragen im Rahmen einer Ringvorlesung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Thematisiert wird die zunehmende Bedeutung der Erwachsenenbildung in ihrer Beziehung u. a. zu Politik und Wirtschaft, Freizeit und Medien, Geschlechtsrollenidentität und Wertwandel. Der kritische Rückblick steht im Dienst aktueller und systematisch durchdachter Erneuerung. Der zweite Teil bietet Einblicke in die vielfältigen Fachdiskurse in dem bildungs- und kulturpolitisch besonders aufgeschlossenen neuen Bundesland Thüringen. Führende Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Verbänden, Bildungsinstitutionen und Bildungsinitiativen erörtern ihre Vorstellungen zur Erwachsenenbildung einer neuen Epoche in einem methodisch angelegten öffentlichen Dialog an der Friedrich-Schiller-Universität.

      Erwachsenenbildung im 20. Jahrhundert - was war wesentlich?
    • Die Untersuchung hat zum Ziel, die Identität der Wissenschaft von der Erwachsenenbildung 'genetisch', d.h. von ihrer akademischen Vorgeschichte und ihren Entstehungsbedingungen her zu beleuchten. Nach der empirischen Ermittlung des Akademisierungsstandes der Volksbildung/Erwachsenenbildung an den Universitäten der Weimarer Republik im allgemeinen werden die Verhältnisse in Köln, wo Staats- und Sozialwissenschaftler sich praktisch und theoretisch dem Gebiet intensiv zugewendet haben, näher untersucht. Dabei werden verschiedene Vorgehensweisen - institutionengeschichtliche, ideen- und rezeptionsgeschichtliche und biographische - kombiniert. Das Ergebnis zeigt eine größere Offenheit der deutschen Universität gegenüber der Erwachsenenbildung als bisher bekannt, ein spezifisches interdisziplinäres Potential sowie eine gewisse Konstanz der Sach- und Problemstruktur des Gebiets über die Epochenschranke hinweg.

      Erwachsenenbildung im Prozess der Akademisierung
    • Fritz Borinski und die Bildung zur Demokratie

      Geschichte eines Lebens zwischen Pädagogik und Politik

      Fritz Borinski (1903–1988) war führender Vertreter einer Bildung zur Demokratie sowie Wegbereiter und Schrittmacher für die Wissenschaft von der Erwachsenenbildung. Wegen seiner jüdischen Herkunft und als Sozialdemokrat seiner Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland durch den Nationalsozialismus beraubt, gelang ihm 1934 die Emigration nach London, von wo er 1947 nach Deutschland zurückkehrte. In seiner Praxis vermochte er es immer wieder, Menschen in Krisensituationen zu neuer Orientierung zu verhelfen (z. B. deutschen Kriegsgefangenen in England). Die Stationen seines Lebens zeigen Wegmarken der politischen Geschichte und bieten Einblick in Institutionen in kritischer Zeit (u. a. Universität Leipzig, London School of Economics, Freie Universität Berlin). Beleuchtet wird die persönliche, fachliche und politische Seite eines wirkungsvollen Lebens. Beiträge zur internationalen, interkulturellen, politischen und historischen Erwachsenenbildung herausgegeben von Elisabeth Meilhammer und Eva Matthes

      Fritz Borinski und die Bildung zur Demokratie