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Eduard Kück

    26 décembre 1867 – 2 juillet 1937
    Die Zelle der deutschen Mundart
    Das alte Bauernleben der Lüneburger Heide
    Wetterglaube in der Lüneburger Heide
    Judas Nazarei
    Neudrucke deutscher Literaturwerke des XVI. und XVII. Jahrhunderts
    Judas Nazarei, vom alten und neuen Gott, Glauben und Lehre, 1521
    • Judas Nazarei, vom alten und neuen Gott, Glauben und Lehre, 1521

      Mit Abhandlung und Kommentar, hrsg. von Eduard Kück

      • 520pages
      • 19 heures de lecture

      Judas Nazarei, vom alten und neuen Gott, Glauben und Lehre, 1521 - Mit Abhandlung und Kommentar, hrsg. von Eduard Kück ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1896. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Judas Nazarei, vom alten und neuen Gott, Glauben und Lehre, 1521
    • Neudrucke deutscher Literaturwerke des XVI. und XVII. Jahrhunderts - 6. Band ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1876. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Neudrucke deutscher Literaturwerke des XVI. und XVII. Jahrhunderts
    • Judas Nazarei

      Vom alten und neuen Gott, Glauben und Lehre

      • 520pages
      • 19 heures de lecture

      Judas Nazarei - Vom alten und neuen Gott, Glauben und Lehre ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1896. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Judas Nazarei
    • Wer kennt nicht die Weisheiten der Großeltern über das Wetter? „Iß deinen Teller leer, sonst regnet es morgen!“ ist eine davon, die viele Kinder hören. Knapp 100 Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung bietet dieses Buch ein Sammelsurium solcher 'Volksweisheiten' aus der Lüneburger Heide und gewährt einen interessanten Einblick in die Beziehungen zwischen dem Heidjer und der Natur. Der Autor hat zahlreiche „Regeln“, Glauben und Aberglauben in Bezug auf das Wetter zusammengetragen, darunter auch zweifelhafte und seltene Vorstellungen. Neben Überlieferungen aus früherer Zeit sind auch neuere 'Wetterregeln' enthalten, die akribisch festgehalten, verglichen und kritisch betrachtet werden. Eduard Kück, geboren am 26.12.1867 in Hollenstedt, besuchte die Dorfschule und das Lüneburger Johanneum, bevor er in Leipzig, Berlin und Göttingen klassische Philologie studierte. Nach seinem Studium war er im höheren Schuldienst tätig. Trotz seiner Beschäftigung mit klassischen Sprachen interessierte er sich früh für die niederdeutsche Sprachwissenschaft und widmete sich als Sprach- und Heimatforscher seiner niedersächsischen Heimat. Der Wetterglaube in der Lüneburger Heide erschien 1915. Kücks dreibändiges Hauptwerk erlebte er nicht mehr; er starb am 2. Juni 1937 in Berlin, fünf Jahre vor der Veröffentlichung des ersten Bandes des Lüneburger Wörterbuches.

      Wetterglaube in der Lüneburger Heide
    • Selbst in der Heide zu Hause und an allem 'Volkstümlichen' interessiert, versucht Kück in diesem erstmals 1906 erschienenen Band, das bäuerliche Leben, das über Jahrhunderte erhalten blieb, für die Nachwelt festzuhalten. Sein Ziel ist es, viele einzeln gesammelte Informationen 'zu einem Gesamtbilde des alten Bauernlebens zusammenzufassen' und so 'vor dem Vergessen zu bewahren'. Besonders spannend sind die detaillierten Beschreibungen des Alltagslebens. Von der Geburt bis zum Tod durchwandern wir alle 'Stationen' im Leben der Heidebewohner, einschließlich der Bäuerinnen und Bauern sowie der Knechte und Mägde. Feste wie Taufe und Hochzeit werden ebenso geschildert wie die tägliche Arbeit auf dem Hof – vom Spinnen und Weben über die Herstellung von Butter und Brot bis hin zum Umgang mit Haustieren und Vieh. Dazwischen finden sich Lieder, Rätsel, Sprichwörter, Kinderspiele, Aberglaube und Naturheilmittel, sowie Beispiele eines damaligen Ehevertrages und Bräuche rund um den Jahreskreis. Die akribisch genauen Beschreibungen der 'Tracht' der Heidebauern machen die Lektüre zu einer Reise in die Vergangenheit. Wer wissen will, wie es früher war, wird auf viele Schätze stoßen – und vielleicht sogar auf Erinnerungen an Erzählungen der eigenen Großmutter.

      Das alte Bauernleben der Lüneburger Heide
    • Kück betrachtet die Sprache durch ein Mikroskop, das den 'Organismus der Sprache' in seine einzelnen 'Zellen' zerlegt. Er beobachtet, dass benachbarte Dörfer die gleiche Mundart und Aussprache haben, während ein weiteres Dorf sich wesentlich unterscheidet. Diese Gleichheiten und Unterschiede versucht er durch die frühere Geschichte zu erklären. Seiner Theorie nach haben mundartliche Grenzen nichts mit heutigen Bezirks-, Gemeinde- oder Pfarrschaftsgrenzen zu tun, sondern gehen auf mittelalterliche Markgenossenschaften zurück. Enge wirtschaftliche Verbände bildeten auch enge sprachliche Gemeinschaften, die bis ins 20. Jahrhundert ihre Eigenheiten bewahrt haben. Obwohl sich Kücks Untersuchung auf die ihm vertraute Gegend der unterelbischen Nordwestheide um Hollenstedt konzentriert, ist das Buch eine Fundgrube für alle Linguistik-Interessierten, auch für Nicht-Ortsansässige. Es regt dazu an, über den eigenen Dialekt und bestimmte mundartliche Ausdrücke oder Redewendungen nachzudenken, die im Verschwinden begriffen sind. Die Sprachreise ins Unterelbische wird zur Erkundung der eigenen Geschichte und zeigt, wie die moderne Welt sprachliche Eigenheiten zunehmend 'glattbügelt' und den Reichtum der Sprache beschneidet.

      Die Zelle der deutschen Mundart