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Dieter Berg

    22 juillet 1944
    Könige im Wartestand
    Deutschland und seine Nachbarn 1200-1500
    Die Anjou-Plantagenets
    England und der Kontinent
    Historiographia mediaevalis
    Oliver Cromwell
    • Oliver Cromwell

      England und Europa im 17. Jahrhundert

      4,0(1)Évaluer

      Oliver Cromwell (1599-1658) gelang das einzigartige Kunststück, vom einfachen Landedelmann zum allmächtigen Lord Protector aufzusteigen. In seinem schillernden Leben und Wirken spiegelt sich zugleich eine der turbulentesten Epochen der englischen Geschichte, die von Bürgerkrieg, Revolution sowie der Errichtung des Commonwealth geprägt war. Dieter Berg entwirft aus den Quellen eine kritische Würdigung der Lebensgeschichte dieser bis heute äußerst umstrittenen aber faszinierenden Persönlichkeit. Dabei bietet der Autor einen ganz neuen Blick auf die englische und europäische Geschichte des 17. Jahrhunderts, deren überraschenden Wendungen und tiefgreifenden Wandlungen die Leser bis heute fesseln.

      Oliver Cromwell
    • In Deutschland haben die Anjou-Plantagenets noch keine angemessene Würdigung erfahren, obwohl sie zu den wichtigsten Dynastien Englands zählen. Das vorliegende Buch verdeutlicht die Rolle dieses Herrschergeschlechts in England selbst sowie im Beziehungsgeflecht der übrigen Reiche Europas. Dargestellt wird die politische Ereignisgeschichte von Heinrich II. und Richard I. Löwenherz, denen praktisch noch der gesamte Westen Frankreichs gehörte, über den Hundertjährigen Krieg bis zu den Rosenkriegen. Inhaltliche Schwerpunkte liegen zudem auf den sozialen und kulturellen Entwicklungen, auf dem Verwaltungs-, Finanz- und Rechtswesen, auf den Formen politischer Herrschaft und der Ausbildung des Parlaments, auf den Beziehungen zwischen „weltlicher“ und „geistlicher“ Gewalt sowie auf der „Außenpolitik“ zu Wales, Schottland und Irland, zu Deutschland und Frankreich, Italien und Spanien. Insgesamt wird dabei die große Bedeutung dieser Dynastie für die gesamte Geschichte Europas im Mittelalter gewürdigt.

      Die Anjou-Plantagenets
    • Obwohl die englischen Prinzen von Wales als Thronfolger eine zentrale Bedeutung für die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Land besaßen, fanden sie bislang kaum Beachtung in der deutschen Historiografie. Diese Lücke schließt das vorliegende Werk und zeigt erstmalig in deutscher Sprache die Entwicklung dieser »Würde« in einem Rückblick auf die Historie der Prinzen von Wales seit dem Mittelalter auf. Da das »Amt« bis heute konstitutionell nicht existiert, nahmen die Prinzen in höchst unterschiedlicher Weise ihre Aufgaben wahr. Wie diese divergierenden Vorstellungen der Prinzen von ihrer »Würde« sich auswirkten, wird hier ausführlich dargelegt. Zumeist besaßen sie großen Einfluss auf die Geschicke des Landes; doch oftmals bestand eine Rivalität und Konkurrenz zum Monarchen bzw. zur Regierung – mit gravierenden Folgen. Damit entsteht hier auch eine komplexe Darstellung von 700 Jahren englischer bzw. britischer Geschichte aus neuer Perspektive.

      Könige im Wartestand
    • Franziskus von Assisi

      Der sanfte Rebell

      • 298pages
      • 11 heures de lecture

      Franziskus von Assisi (1181–1226) – der fröhliche »Gaukler Gottes«, der sich von Luxus und Lastern abwandte, den Vögeln predigte und als »Poverello« am Monte Subasio in Armut ein gottgefälliges Dasein führte. So kennt und liebt man diesen sehr populären Heiligen. In seiner neuen Biographie gelingt es Dieter Berg, das teils stark romantisierte Franziskus-Bild historisch zu relativieren, ohne es zu entzaubern. Er lässt den Heiligen intensiv anhand seiner Schriften sprechen, umreißt seine Ideen von einer gewaltlosen Erneuerung der Amtskirche in der Nachfolge Christi und bewertet u. a. das Verhältnis zu Klara von Assisi sowie die Rolle Papst Gregors IX. neu.

      Franziskus von Assisi
    • Mönche und Mittelalter - für viele Zeitgenossen nahezu ein Synonym. Wie aber sah die geschichtliche und gesellschaftliche Rolle der kirchlichen Orden tatsächlich aus? Der aktuelle Sammelband „Armut und Geschichte“ vereint 13 Beiträge, die sich mit den zentralen Problemen des Ordenslebens im Mittelalter - insbesondere des Dominikaner- und Franziskanerordens - beschäftigen. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen Fragen zum Leben des heiligen Franziskus und der Frühgeschichte seines Ordens. Der Friedensgedanke des „Poverello“ und seine Vorstellung von einer zeitgemäßen Mission werden ebenso untersucht wie Studien- und Bildungsfragen und die sich wandelnde Rolle der Medikanten in der Gesellschaft des Abendlandes. Ausführlich und quellennah dokumentiert der Sammelband den Wandel des Selbstverständnisses der Orden und ihre Politik in den christlichen Reichen Europas. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Verhältnissen im Deutschen Reich und hier vor allem dem Rheinland bzw. Westfalen. Alle Studien behandeln nicht nur differenziert die Entwicklung des Ordenslebens im Europa vor der Reformation, sondern sie eröffnen im Blick auf die historischen Wurzeln auch Perspektiven für das Verständnis des Lebens und der Spiritualität der Orden in der Gegenwart.

      Armut und Geschichte