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Hans Joachim Kreutzer

    Faust
    Die dichterische Entwicklung Heinrichs von Kleist
    Heinrich von Kleist
    Das zweite Leben der Künste
    Kleist - Jahrbuch 1990
    Kleist Jahrbuch 1980
    • Das zweite Leben der Künste

      • 301pages
      • 11 heures de lecture

      Nicht wenige unter den bedeutenden Kunstwerken, die sich im Theater, im Konzert, aber auch im privaten Gebrauch als dauerhaft lebendig, ja unentbehrlich erwiesen haben, verdanken nicht nur ihre Entstehung, sondern auch ihre außerordentliche Wirkungskraft dem Zusammenspiel von Literatur und Musik. Damit ist gleichsam eine dritte Kunst entstanden, für sie sind mehrere der Musen zuständig. Schriftsteller und Komponisten haben seit Jahrhunderten ihre Überzeugung verwirklicht, daß zwischen den Künsten elementare Verwandtschaft bestehe. Hans Joachim Kreutzer, auf diesem Feld seit langem international vielfach ausgewiesen, stellt das Phänomen der kulturellen Interdisziplinarität in exemplarischen Analysen von Oper, Roman, Oratorium und Lied dar, mit den unterschiedlichen Spielarten und Höhenlagen der Texte. Die Vertonungen jedoch zählen stets zur obersten Kategorie. Der Aufbau der Untersuchung ist orientiert an Zentralgestirnen der Musikgeschichte: Bach, Händel, Mozart, Schubert, stets mit dem Blick auf die geschichtlich-gesellschaftlichen kulturellen Bedingungen der Künstler und deren Auftraggeber.

      Das zweite Leben der Künste
    • Heinrich von Kleist

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Zu Lebzeiten blieb Heinrich von Kleist (1777 - 1811) die Anerkennung verwehrt, heute gilt er als einer der bedeutendsten Dichter zwischen Klassik und Romantik. Grund dafür ist die radikale Modernität seines Werks, das die politisch-sozialen Umbrüche der Zeit genau reflektiert und die Krise traditioneller Ordnungen auch sprachlich erfahrbar macht. Hans Joachim Kreutzer gibt in diesem Band einen fundierten Überblick über Kleists Leben und Werk.

      Heinrich von Kleist
    • Faust

      Mythos und Musik

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Die Geschichte von Faust, dem Symbol für den menschlichen Erkenntniswillen, ist ein zentraler Mythos der Neuzeit. Auf der Grundlage von Goethes Drama hat dieser Mythos seit dem 19. Jahrhundert, insbesondere in der Musik, an Bedeutung gewonnen, und zeigt eine auffällige Rückkehr zur Erkenntnisskepsis des 16. Jahrhunderts. Die frühen Überlieferungen antiker Mythen erfordern oft komplexe Rekonstruktionen, doch die Erzählung von Faust ist seit 1587 klar dokumentiert. Ihre Anziehungskraft beruht auf der Thematisierung von Wissenschaft und deren Problematisierung. Über den Autor ist wenig bekannt, was in der Dichtung selten ist. Hans Joachim Kreutzer analysiert die Ursprünge des Mythos und seine Manifestationen im Musiktheater, von der romantischen Oper bis zur Gegenwart. Auf Basis von Goethes Werk erlebt der Faust-Mythos in der Musik eine Art Wiedergeburt, er lebt in verschiedenen Gattungen von Komponisten wie Robert Schumann, Berlioz bis Busoni. Angesichts der politischen Katastrophen des Nationalsozialismus und des Dritten Reiches wenden sich die Komponisten, inspiriert von Thomas Manns Roman „Doktor Faustus“, wieder der warnenden Erkenntnisskepsis der Faust-Historia des 16. Jahrhunderts zu.

      Faust