Jens Stüben Livres






Ostpreußen, Westpreußen, Danzig
- 762pages
- 27 heures de lecture
Der vorliegende Band trägt dazu bei, die historische Kulturlandschaft Ostpreußen/Westpreußen als Raum einer jahrhundertelangen vielfältigen Produktion und Rezeption von Literatur anhand von Schriftstellerporträts und Überblicksdarstellungen ins Gedächtnis zu rufen. Er enthält Beiträge zur Geschichte der Literatur und des literarischen Lebens der Region von der Zeit des Deutschen Ordens bis zur Gegenwart - unter anderem über die Autoren Simon Dach, Johann Christoph und Luise Adelgunde Victorie Gottsched, Kristijonas Donelaitis, Johann Gottfried Herder, Zacharias Werner, E. T. A. Hoffmann, Johanna Schopenhauer, Hermann Sudermann, Arno Holz, Sammy Gronemann, Agnes Miegel, Paul Zech, Oskar Loerke, Alfred Brust, Ernst Wiechert, Erwin Kruk, Johannes Bobrowski, Günter Grass, Siegfried Lenz, Arno Surminski.
Johann Christian Günther
- 436pages
- 16 heures de lecture
Im Bundesinstitut für ostdeutsche Kultur und Geschichte fand 1995 ein internationales Symposium statt über Johann Christian Günther (* 1695 in Striegau / Schlesien, † 1723 in Jena), den bedeutendsten deutschen Lyriker zwischen Barock und Aufklärung. Der Tagungsband enthält 20 Beiträge zu Leben, Werk und Wirkung des Dichters, darunter eine Bibliographie der Günther-Literatur der letzten 15 Jahre. Restexemplare zu beziehen beim Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa Johann-Justus-Weg 147A 26127 Oldenburg
"Wir tragen den Zettelkasten mit den Steckbriefen unserer Freunde"
- 380pages
- 14 heures de lecture
Während über Leben und Werk deutsch-jüdischer Autoren der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen vorliegen, fehlt noch eine Bestandsaufnahme deutschsprachiger jüdischer Literatur der Zeit nach dem Nationalsozialismus. Wieweit ist es jüdischen Autoren nach Auschwitz möglich gewesen, in deutscher Spache Gedichte, Romane, Dramen zu schreiben? Ziel des vorliegenden Bandes ist es, einen Anfang zu machen, diesen bedeutenden kulturellen Beitrag insgesamt zu sichten und zu würdigen. Schwerpunkt des Buches ist die von der Erfahrung der Verfolgung geprägte, im Bewußtsein des Holocaust geschriebene Literatur sowie die Auseinandersetzung mit der jüdischen Identität im Deutschland der Nachkriegszeit. Mehrere Aufsätze befassen sich mit der - noch zu wenig gewürdigten - deutschsprachigen Literatur Israels, die im vorliegenden Band durch sechs der zehn Autoren vertreten ist. Im Grunde ist es schwer verständlich, dass ein Band wie der hier vorliegende erst ein halbes Jahrhundert nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs zustandekam. Der verdienstvolle Band ist nicht nur für den fachlich Interessierten lesenswert: er enthält ein Stück dramatisch-tragisch deutscher Geschichte, deren Lektüre spannend und bereichernd ist.