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Kaspar Maase

    1 janvier 1946
    Schönes alltäglich erleben
    Die Schönheiten des Populären
    Volkspartei und Klassenkultur
    Bezgranična zabava
    Grenzenloses Vergnügen
    Schund und Schönheit
    • ***Angaben zur beteiligten Person Kaschuba: Wolfgang Kaschuba ist Professor und Direktor des Instituts für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin

      Schund und Schönheit
    • Wenige Entwicklungen haben den Alltag der Europäer derart verändert wie der Aufstieg der Massenkultur seit 1850. Doch die populäre Unterhaltung hat keineswegs friedlich die Freizeit erobert. Ihr Erfolg erschütterte kulturelle Hierarchien und überwand soziale Barrieren. Gegen heftigen Widerstand haben sich die verachteten Vergnügungen der Unterschicht zur Basiskultur der massendemokratischen Gesellschaften gemausert - umworben inzwischen von den Mächtigen und respektiert selbst von der anspruchsvollen Kritik. Kaspar Maase zeichnet in seinem Buch nach, wie die populären Künste zum Lebensmittel der modernen Leistungsgesellschaften wurden. Er verfolgt die Auseinandersetzungen, die den Aufstieg der Massenkultur begleiteten, und rekonstruiert damit eine wichtige Dimension europäischer Gesellschaftsgeschichte. Auch der Umgang mit dem Vergnügen mußte gelernt werden, und so erweist sich die Historie der Massenkultur als Geschichte von Täuschung und Selbsttäuschung, von Unterdrückung und Kreativität, von utopischer Hoffnung und erbärmlicher Anpassung.

      Grenzenloses Vergnügen
    • Die Schönheiten des Populären

      Ästhetische Erfahrung der Gegenwart

      • 310pages
      • 11 heures de lecture

      Mehr als fünf Stunden täglich verbringen wir mit populärer Kunst: Musik, Fortsetzungsromane, Popvideos, Filme, Comics, TV-Serien. Hinzu kommen Werbung, Computerspiele, Sport und Design. Oft wird all dies in den Kulturwissenschaften als "trivial"abgetan, mit Kunst habe es wenig zu tun und diene vor allem der Ablenkung und Verführung. In diesem Band wird dagegen das ästhetische Potenzial populärer Künste und Vergnügungen ernst genommen. Die Beiträge von Gernot Böhme, Diedrich Diederichsen, Knut Hickethier, Birgit Richard, Andreas Platthaus und anderen machen die Schönheiten des Populären sichtbar: Sie speisen sich aus der Präsenz des Körperlichen, aus dem Bezug zur persönlichen Geschichte und aus der Sehnsucht nach dem Glück eines gelungenen Lebens.

      Die Schönheiten des Populären
    • »Kulturwissenschaft« droht zum Allerwelt-Etikett zu werden, diffus und profillos. Dagegen setzt der Band aus dem Tübinger Ludwig-Uhland-Institut einen deutlichen Akzent: Empirische Kulturforschung in der Tradition der Volkskunde zeigt ihre Stärken bei der Analyse von Phänomenen aus den »Unterwelten« der Kultur. Deren Feld öffnet sich immer dort, wo die Gesellschaft sich vom »Primitiven, Rohen und Gewöhnlichen« abzusetzen sucht, in dem sie doch gründet. Diese »niederen« Bereiche des Körpers und der Sinne, der Sprache und des Geschmacks werden in exemplarischen Beiträgen beleuchtet. Der Band wendet sich an ein populär- und alltagskulturell interessiertes Publikum und bietet insbesondere Studierenden der verschiedenen Kulturdisziplinen eine aktuelle Einführung in Themenfelder, Fragestellungen und Theorien ethnographischer und historischer Kulturwissenschaft.

      Unterwelten der Kultur
    • Populärkulturforschung

      Eine Einführung

      Populäre Unterhaltung und Vergnügung gelten als wesentlich ästhetische Phänomene. Doch gibt es eine spezifische »Ästhetik des Populären«? Und inwiefern können Massenkünste die Ausbildung von Weltsichten und Identitätsorientierungen auf problematische Weise beeinflussen? Kaspar Maase nimmt den »Mainstream« der Massenkünste und dessen alltägliche Nutzungspraktiken in den Fokus. In seiner Studie entwickelt er ein Verständnis von Populärkultur als Netz praktischer Interaktionen zwischen Menschen, Texten, Dingen, Kontexten und Situationen und bietet damit grundlegende Orientierungen für empirische Forschung in einer Vielzahl von Disziplinen.

      Populärkulturforschung