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Horst Kratzmann

    Irland - die letzte Bastion der Kelten
    Verschuldungsverbot und Grundrechtsinterpretation
    Das Vermächtnis des Keltenfürsten
    Die Schöpfung war kein Gottesspaß
    Hessen in der Antike 1
    Hessen in der Antike 2
    • Nach der Beendigung des letzten großen Chattenkrieges wurde die Wetterau und das Gebiet südlich der Taunuskette in den römischen Machtbereich der neuen Provinz Germania Superior eingegliedert. Der Statthalter und die Verwaltung der kaiserlichen Provinz stand vor der schwierigen Aufgabe, die Bevölkerung dieser neue hinzugewonnenen Gebiete der Ordnung des römischen Rechts zu unterwerfen und klare Rechtsverhältnisse zu schaffen. Dies konnte aber nur dann erfolgreich verwirklicht werden, wenn die vorhandenen restkeltischen und germanischen Stammesstrukturen belassen wurden. Man verzichtete bewusst darauf, die neuen eroberten Gebiete in ein einheitliches zentralistisches Verwaltungssystem zu zwingen. Die Fehler, die im Jahre 9 nach Chr. die Schlacht im Teutoburger Wald auslösten, wollte man nicht wiederholen. Mit der Eingliederung der rechtsrheinischen Gebiete in das römische Imperium beginnt die Geschichte des römischen Hessens.

      Hessen in der Antike 2
    • Die Schöpfung war kein Gottesspaß

      Kurzfassung der wahren Abläufe in zwölf Akten

      • 220pages
      • 8 heures de lecture

      Die Schöpfungsgeschichte wird hier aus einer kritischen Perspektive betrachtet, die die Ambivalenz von Gottes Ruhetag hinterfragt. Anstatt die Schöpfung ausschließlich Gott zuzusprechen, wird die Rolle niederen Göttern oder Demiurgen zugeschrieben. Der Fokus liegt auf der geistigen Welt, die durch die jüdische und christliche Religion sowie die antike Kunst und rechtlichen Disziplinen vermittelt wird. Die Auseinandersetzung zwischen Transzendenz und Unterwelt wird in zwölf Akten skizziert, wobei die komplexen Diskurse und deren Wechselwirkungen thematisiert werden.

      Die Schöpfung war kein Gottesspaß
    • Hoch über dem Tal der Nidder, im Oppidum des Glaubergs, regiert um 500 v. Chr. der mächtige Keltenfürst Boutasages. Als Boutasages im Sterben liegt, setzt er seine beiden Kinder, die besonnene, schöne Sequenna und den kriegerischen, eroberungswütigen Pratusicagus zu gleichberechtigten Erben ein. Aber Pratusicagus missachtet das Vermächtnis des Vaters und überfällt Sequenna. Besiegt nach einem harten Kampf, flieht diese nach Attika, in das Heimatland ihrer Mutter. Jahre später übt sie blutige Rache.

      Das Vermächtnis des Keltenfürsten
    • Die Kreditfinanzierung von Staatsaufgaben führt zu einer Verengung des Handlungsspielraums zukünftiger Haushaltsgesetzgeber und belastet nachfolgende Generationen von Steuerzahlern. Diese spüren die Lasten, nehmen jedoch aufgrund der seltenen Synchronisation von Investitionsnutzen und Kreditkosten sowie der Drittnützigkeit von Transferleistungen die Vorteile kaum wahr. Der Verfasser untersucht zunächst die haushaltswirtschaftlichen Nachteile und mögliche volkswirtschaftliche Nebenwirkungen der Staatsverschuldung. Er konstatiert eine weitgehende Zielverfehlung der schuldenbasierten Fiskalpolitik sowie die Unzulänglichkeit der Defizitbegrenzungsnormen des Grundgesetzes. Der erste Teil endet mit der Aktivierung von Verfassungsprinzipien, wie dem Demokratieprinzip, das eine ständige Aufforderung an den Verfassungsgesetzgeber darstellt, im Interesse zukünftiger Generationen nach besseren Verschuldungsbegrenzungen zu suchen. Der zweite Teil behandelt die Verfassungsökonomik als neuen Zweig der Ökonomiewissenschaften zur Abschätzung der Wirksamkeit verschiedener Formen eines Verschuldungsverbotes. Im dritten Teil testet der Verfasser die Auswirkungen einer Budgetrestriktion bei der Interpretation der als Leistungsgrundrechte verstandenen Artikel des Grundrechtskatalogs, wobei der „Vorbehalt des Möglichen“ als Ausdruck der Finanzabhängigkeit allen Rechts dient.

      Verschuldungsverbot und Grundrechtsinterpretation
    • Irland, das Land der Mythen und Legenden, das Land der Feen und der Zauberer. Hier hat sich die keltische Kultur mit ihren Traditionen am längsten gehalten. In Gallien, Deutschland und Britannien hatten die Römer um Christi Geburt der keltischen Kultur ein abruptes Ende bereitet, nach Irland sind sie nie gekommen. In Irland verlief die keltische Geschichte anders als auf dem Kontinent. Deshalb blieb uns in Irland ein lebendes Modell der keltischen Welt bis in das 5. Jahrhundert nach Christi erhalten. Die Kelten erlebten in Irland ein goldenes Zeitalter, welches erst mit den englischen Eroberungen endete.

      Irland - die letzte Bastion der Kelten
    • Hessische Soldaten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg

      Die Soldatenvermietungen des Hessischen Landgrafen Friedrich II.

      • 93pages
      • 4 heures de lecture

      Die Entsendung von Truppen aus der Landgrafschaft Hessen-Kassel in den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg ist eines der umstrittensten Ereignisse der hessischen Geschichte. Über das mit dem Begriff „Soldatenhandel oder Soldatenverkauf “ umschriebene Kapitel wird in der Geschichtsforschung sehr unterschiedlich geurteilt. Hierbei sei angemerkt, dass die Landgrafschaft Hessen-Kassel an das Königreich Großbritannien keine Soldaten verkauft hatte. Vielmehr wurden Subsidien-Verträge abgeschlossen, mit denen komplette Truppenkontingente für vier Jahre vermietet wurden. Bei den ersten hessischen Divisionen die nach Nordamerika verschifft wurden handelte es sich überwiegend um Freiwillige, die für einen besseren Sold gegen die rebellierenden amerikanischen Kolonisten kämpfen wollten. Hessen-Kassel verfügte damals neben Preußen über die schlagkräftigste Armee Europas. Die in Nordamerika kämpfenden Hessen wurden von hessischen Offizieren kommandiert und unterstanden der hessischen Gerichtsbarkeit. Die Erfolge der hessischen Truppen in den Gefechten gegen die Kolonisten waren beachtenswert. Die später aus Amerika zurückgekehrten hessischen Soldaten waren bei der Bevölkerung hoch angesehen. Ein Großteil des Geldes, welches für die Vermietung der hessischen Regimenter bezahlt wurde, setzte der Landgraf sinnvoll für die Wirtschaftsentwicklung der Landgrafschaft ein.

      Hessische Soldaten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg
    • Hessen im Mittelalter

      Von der Völkerwanderung bis zu Philipp dem Großmütigen (1567)

      • 121pages
      • 5 heures de lecture

      Die hessische Geschichte beginnt im Chattengau, der Heimat unserer Vorfahren. Dort befindet sich die Mader Heide, auf der 1227 n. Chr. der junge Heinrich, den Enkel der Heiligen Elisabeth und Sohn der Herzogin Sophie von Brabant zum ersten Landgrafen von Hessen ausgerufen wurde. Mit der Unterstützung der hessischen Ritterschaft ließ Sophie ihr Söhnchen auf dem Marktplatz von Marburg als den neuen Herrn von Hessen huldigen. Den späteren Landgrafen, die 1292 n. Chr. vom Kaiser in den Reichsfürstenstand erhoben wurden, gelang es nach und nach, sich in zähen kriegerischen Auseinandersetzungen gegen die Territorialforderungen der Mainzer Erzbischöfe durchzusetzen und das Gebiet der Landgrafschaft auszubauen. Nach dem Tod von Philipp dem Großmütigen wurde die Landgrafschaft im Jahre 1567 n. Chr. testamentarisch unter seinen vier legitimen Söhnen aufgeteilt.

      Hessen im Mittelalter
    • Der Kampf um das Heilige Land

      Die Geschichte der Kreuzzüge, der Aufstieg, die Blüte und das Ende der Kreuzfahrerstaaten

      Der Aufruf durch Papst Urban II. im Jahre 1095, den Christen im Osten zu helfen, löste im Abendland eine Massenbewegung und den ersten Kreuzzug aus. Ins Heilige Land zu ziehen, dort zu sterben oder auch unversehrt zurückzukehren, war aus spiritueller Sicht das Höchste, was ein Christ des Mittelalters anstreben konnte. Mit der Eroberung Jerusalems und der Gründung der Kreuzfahrerstaaten glaubte die Christenheit den Willen Gottes umgesetzt zu haben. Sie glaubten, es sei Gottes Wille, dass das Heilige Land und vor allem Jerusalem bis in alle Ewigkeit christlich bleiben würde. Es zeigte sich aber bald, dass auch die Herrschaft über das Heilige Land den Zwängen und Schwächen der Tagespolitik unterworfen war. Um die Herrschaft der Christen zu sichern, wurden in der Folgezeit von den Päpsten zu weiteren Kreuzzügen aufgerufen, die zu einer jahrhundertlangen Konfrontation zwischen dem Christentum und dem Islam führten. Erst der Fall von Akkon, der letzten Bastion der Christenheit, beendete im Jahre 1291 endgültig die Existenz der Kreuzfahrerstaaten. Der Autor gibt dem Leser in gut verständlicher Weise einen Überblick über die Geschichte der Kreuzfahrerstaaten und liefert Erklärungsversuche mit historischen Hintergründen.

      Der Kampf um das Heilige Land
    • Der große Bauernkrieg in Süd- und Mitteldeutschland war der Höhepunkt der Krise der spätmittelalterlichen Feudalherrschaft. In Süddeutschland bestand schon lange eine revolutionäre Tradition die sich gegen die feudalen Lasten und die Minderung der alten Rechte richtete. Vielfach vermischten sich die Erhebungen der Bauern mit den Ausbrüchen sozialer Spannungen in den Städten, in denen die unteren Schichten gegen die Privilegierten revoltierten. Nach anfänglichen Erfolgen unterlagen die Aufständischen den besser gerüsteten und disziplinierten Truppen der herrschenden Schichten, welche in der Regel blutige Rache übten. Der große Bauernkrieg endete als misslungene Revolution in einer blutigen Tragödie. Der Autor führte an den historischen Orten des Geschehens umfangreiche Recherchen durch. Durch die leicht verständliche Darstellung des Verlaufs der Bauernkriege erhält der Leser einen Überblick über die Ursachen und Hintergründe dieser misslungenen Revolution.

      Der große Bauernkrieg