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Axel Deeke

    Lohnarbeit und Beruf
    Arbeitsmarktpolitik mit dem Europäischen Sozialfonds
    Informelle Beziehungen auf dem Arbeitsmarkt
    Fünf Jahre "AFG-Plus": Arbeitsförderung aus dem Europäischen Sozialfonds
    Halbzeitbewertung des "ESF-BA-Programm 2000 - 2006"
    • Die Arbeitsmarktpolitik des Bundes und der Länder wird auch in der neuen Phase aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ergänzt. Nach dem vom ESF vorgegebenen System der Begleitung und Bewertung der Kofinanzierung der nationalen Arbeitsförderung sollen die Umsetzung und Ergebnisse des Programms in den Jahren 2000 bis 2002 im Rahmen einer sog. Halbzeitbewertung untersucht werden. Das IAB hat seinen Bericht hierzu im Jahr 2003 vorgelegt und wird hier veröffentlicht. Zunächst wird die bisherige Umsetzung des Programms vor dem Hintergrund der Entwicklung des Arbeitsmarktes in Deutschland untersucht. Implementationsfragen und mikroanalytische Fragen zur ESF-Förderung beruflicher Weiterbildung und die Qualifizierung bei Kurzarbeit sind u. a. Gegenstand weiterer Berichtsteile. Abgeschlossen wird der Bericht mit einer Analyse der Zielgruppenerreichung und Förderergebnisse unter dem Aspekt der Chancengleichheit von Frauen und Männern beim Zugang und im Ergebnis der ESF-BA-Förderung.

      Halbzeitbewertung des "ESF-BA-Programm 2000 - 2006"
    • Der Bericht präsentiert die Ergebnisse der Begleitforschung des IAB zum ESF-BA-Programm von 1995 bis 1999, das mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert wurde. Ziel des Programms war es, die gesetzliche Förderung in quantitativer und qualitativer Hinsicht zu ergänzen, weshalb es den Beinamen “AFG-Plus“ erhielt. Es fokussierte sich auf arbeitsmarktpolitische Zielgruppen in der beruflichen Weiterbildung, Beschäftigungsaufnahme sowie Existenzgründungen und Qualifizierungen bei Kurzarbeit. Der erste Teil analysiert das Programm und dessen Umsetzung bis 1999, unter Verwendung von Monitoringdaten der Bundesanstalt für Arbeit und Ergebnissen aus Expertengesprächen. Aufgrund erheblicher Lücken im Monitoring wurden bundesweit repräsentative Befragungen unter ESF-geförderten Teilnehmern der beruflichen Weiterbildung durchgeführt, die im zweiten Teil des Berichts ausgewertet werden. Hierbei wird die Zielgruppenerreichung sowie die Teilnahme an Maßnahmen im Vergleich zur Regelförderung untersucht. Zudem wird die Frage des Übergangs in Erwerbstätigkeit oder Verbleibs in Arbeitslosigkeit in Abhängigkeit von der Heterogenität der geförderten Gruppen und regionalen Arbeitsmarktstrukturen behandelt. Das Fazit bejaht, dass das Programm seinen Beinamen “AFG-Plus“ zu Recht trug, zeigt jedoch auch gravierende Konsequenzen für die Umsetzung auf, die aus der Dynamik des institutionellen Kontextes resultieren.

      Fünf Jahre "AFG-Plus": Arbeitsförderung aus dem Europäischen Sozialfonds
    • In den Jahren 2000 bis 2008 wurde die gesetzliche Arbeitsmarktpolitik des Bundes (SGB III) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ergänzt (ESF-BA-Programm). Mit diesem Bericht informiert die Begleitforschung des IAB abschließend über ihre Ergebnisse. Vorgestellt werden die Befunde der Implementations- und Wirkungsanalysen zur ESF-Förderung der beruflichen Weiterbildung von Arbeitslosen, Qualifizierung während Kurzarbeit bei endgültigem Arbeitsausfall, Hilfen zur Existenzgründung aus Arbeitslosigkeit und Vermittlung berufsbezogener Deutschkenntnisse an Arbeitslose mit Migrationshintergrund.

      Arbeitsmarktpolitik mit dem Europäischen Sozialfonds