Dieses Buch ist ein ungewöhnlicher Ansatz, um sich der Welt von Menschen mit Demenz zu nähern. In lyrischen Texten und klassischen Schwarz-Weiß-Fotografien macht es eine Welt verständlich, die sich von der Welt der Normalen unterscheidet. Ganz bewusst beschäftigt sich die Autorin nicht mit dem medizinischen Verlauf der Erkrankung, sondern versucht einzig und allein den inneren Aufruhr und das Wechselbad der Gefühle in Worte zu fassen, um Verständnis für (scheinbar) Unverständliches zu wecken.
Ursula Schmid Livres






Lebensbilder
Wie Fotos bei der Biografiearbeit helfen
Impulse für eine lebendige Biografie-Arbeit Musterbuch mit Anleitung Vorstrukturiertes Fotoalbum zur individuellen Gestaltung Ob ambulant oder stationär: Biografiearbeit ist ein wesentlicher Punkt in der Altenarbeit, ganz besonders auch bei demenziell erkrankten Menschen. Doch oft werden nur Lebensdaten aufgeschrieben, abgeheftet - und leider manchmal vergessen. Lebensbilder und das Fotoalbum Meine Lebensbilder sind eine Anregung, die Biografiearbeit lebendig, begreifbar, anschaulich und alltagstauglich zu gestalten! Statt dürrer Lebensdaten entsteht durch Fotos der direkte Blick auf den Menschen: (Fast) das gesamte Leben lässt sich aufblättern, entdecken und für Gespräche nutzen. So werden aus Fotos unverzichtbare Impulse für eine wertschätzende, weil kenntnisreiche Pflege!
Im Bereich der Menschendarstellung und damit auch der jeweiligen «Helden»-Konzeption spielt der Begriff der «supériorité» für den französischen Roman der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine zentrale Rolle. Die vorliegende Untersuchung geht vergleichend der Frage nach, was Stendhal, Balzac und Dumas père unter dem «homme supérieur» («femme supérieure», «âme supérieure» usw.) verstehen. Dabei werden die romanästhetisch bzw. gattungsspezifisch bedingten Unterschiede ihrer Auffassungen herausgearbeitet, die vom «homme d'esprit» bis zum «surhomme» reichen.
