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Hans Rauschenberger

    Erziehungswissenschaftliches Handbuch - III,1: Aufwachsen und Erziehung als Gegenstände verschiedener Wissenschaften
    Lehren und Lernen nach dem UDIS-Konzept
    Wirklichkeit und Bildung
    "Durch die Kinder lernt man erst die Zeit begreifen"
    Erzieherisches Denken und Handeln
    • Die vier Bände der Reihe Erziehung im Wandel entstanden aus einem Projekt von Kasseler Pädagoginnen und Pädagogen, das die Veränderungen des Schulunterrichts im 20. Jahrhundert untersucht. Zentrale Aspekte des heutigen Unterrichtsalltags werden beschrieben und deren Ursachen analysiert. Der erste Band thematisiert den Wandel der Erziehungswirklichkeit und beleuchtet die Mentalität von Eltern und Lehrern in verschiedenen Epochen. Ein grundlegender Trend ist die zunehmende Mitbeteiligung der Aufwachsenden an ihrer Erziehung. Lehrpläne, die lange Zeit als Kern schulischer Vermittlung galten, reflektieren die jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse. Dies wird anhand dreier Lehrplanwerke und aktueller Schulprogramme verdeutlicht, wobei der wachsende Entscheidungsspielraum für Lehrerinnen, Lehrer und Schulkollegien hervorgehoben wird. Die Arbeit der Lehrkräfte zeigt eine gewachsene Entscheidungsfreiheit, wobei Selbstverantwortung und Beteiligung zentrale Themen in der Entwicklung von Unterricht und Erziehung darstellen. Langfristige Veränderungen im erzieherischen Denken und Handeln sind geprägt von schrittweisen Änderungen in den Generationenbeziehungen. Der Inhalt umfasst verschiedene historische Epochen, die Entwicklung der Lehrpläne und Schulprogramme sowie zeitgenössische Unterrichtsformen und -stile. Ein philosophisch orientiertes Nachwort schließt die Betrachtungen ab.

      Erzieherisches Denken und Handeln