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Ulf G. Stuberger

    5 septembre 1949 – 4 octobre 2015

    Cet auteur explore les complexités de la justice et des affaires internationales à travers ses œuvres méticuleusement recherchées. Une carrière dans le journalisme l'a amené à couvrir en profondeur les procédures judiciaires, le terrorisme et l'espionnage, offrant ainsi une perspective unique sur les aspects les plus sombres de la société. Il s'est ensuite consacré à l'écriture de récits de voyage, avec un accent particulier sur l'Afrique, tirant parti de sa vaste expérience acquise au cours d'une décennie passée à l'étranger. Son écriture se caractérise par une approche analytique et une profonde compréhension des dilemmes éthiques.

    Kein Sand im Getriebe
    Der Stein der Macht. Das Geheimnis afrikanischer Könige
    Code Marmelade. Fiktion in Fetzendramaturgie
    Die Tage von Stammheim
    "In der Strafsache gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Jan-Carl Raspe, Gudrun Ensslin wegen Mordes u.a. [und anderem]"
    "In der Strafsache gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Jan-Carl Raspe, Gudrun Ensslin wegen Mordes u.a."
    • 28. April 1977. Das Urteil im ersten Stammheim-Prozess gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin wird verkündet: Wegen fünf Morden, 54 Mordversuchen sowie mehreren Sprengstoffanschlägen und Banküberfällen werden die Angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt. Ulrike Meinhof erlebt den Urteilsspruch nicht mehr, sie hat sich 1976 erhängt.

      "In der Strafsache gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Jan-Carl Raspe, Gudrun Ensslin wegen Mordes u.a."
    • Die Tage von Stammheim

      • 317pages
      • 12 heures de lecture
      4,0(5)Évaluer

      Zwischen den Fronten von RAF und Staatsschutz: Ulf G. Stuberger hat als einziger Journalist den fast zwei Jahre dauernden Strafprozess gegen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin 1975 bis 1977 durchgehend im Gerichtssaal verfolgt. Dabei geriet er zwischen die Fronten. Staatsschutzorgane hielten ihn für einen „Sympathisanten der Terroristen“, die RAF setzte seinen Namen auf ihre Abschussliste. Er musste unter ständigem Personen- und Objektschutz leben - und schließlich Deutschland verlassen. Er schildert das wohl spektakulärste Strafverfahren der Bundesrepublik aus persönlicher Sicht mit den Folgen für sein Leben. Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten und einem Originalinterview mit dem RAF-Aussteiger und „Kronzeugen“ Gerhard Müller.

      Die Tage von Stammheim
    • Die Geschichte folgt der deutschen Terroristin Taruna Fleischer, die mit einem Geheimdienst zusammenarbeitete und einen Staatsanwalt ermordete. Nach einer oberflächlichen Verurteilung wurde sie schnell freigelassen und lebte unter falschem Namen als Eisverkäuferin. Der Krimi thematisiert zudem die Auswirkungen des Attentats auf die Opferfamilien.

      Code Marmelade. Fiktion in Fetzendramaturgie
    • Das Buch erzählt die Geschichte des "Steins der Macht", einem geheimen Symbol der namibischen Könige, das während der Apartheid in Sicherheit gebracht wurde. Der Stein wurde einem finnischen Missionar anvertraut, um ihn bis zur Unabhängigkeit Namibias zu bewahren. 1990 kehrte er feierlich zurück und erfüllt nun wieder seine traditionelle Rolle.

      Der Stein der Macht. Das Geheimnis afrikanischer Könige
    • „Ab in die Wüste“ war für Ulf G. Stuberger ein Traum, den er verwirklichen konnte. Seine erste Begegnung mit der lebendigen Landschaft der algerischen Sahara entpuppte sich als Sucht. Jahrzehntelang reiste er durch die Wüsten Afrikas und teilte seine Erfahrungen und menschlichen Kontakte mit Touristen. Seine Reisen führten ihn nach Marokko, Tunesien, Ägypten und in die Republik Sahara, bis er schließlich in den tiefen Süden nach Botswana und Namibia gelangte, wo er sich in die älteste Wüste der Erde verliebte und auswanderte. Dort lernte er seine Frau kennen, mit der er 2003 nach Europa zurückkehrte. Alles begann in der norwegischen Eiswüste, jedoch nicht geplant, sondern nach einem schrecklichen Unfall. Die Abenteuer und Begegnungen mit fremden Gesellschaften sind zahlreich, doch der Autor wählt die spannendsten und eindrucksvollsten aus. Beim Lesen spürt man seine Begeisterung für eine Landschaft, die Menschen auf sich selbst reduziert und soziale Rollen unwichtig macht. Wer einmal in der Wüste war, kehrt verändert zurück, wie viele seiner Reisegäste berichten. Stuberger hat die Wüsten Afrikas über Jahrzehnte mit einem Spezialfahrzeug bereist und erzählt spannend und informativ von seinen Erfahrungen mit Kulturen und Touristen, oft mit einem Augenzwinkern.

      Kein Sand im Getriebe
    • Owambo

      • 277pages
      • 10 heures de lecture

      SAVELIA STUBERGER ist in Okatha im Owambo geboren und aufgewachsen, ihr Ehemann ULF G. STUBERGER in Oberhausen/Ruhrgebiet. Die Autoren lernten sich in Namibia kennen, führten dort einige Jahre eine Lodge für Touristen und organisierten als Reiseveranstalter Touren. In ihrem Buch wird über die Kultur der Mehrheitsbevölkerung Namibias berichtet, der Wambo, die weit mehr als die Hälfte der Menschen in dem südwestafrikanischen Land stellt. Wambo waren in der Kolonialzeit in einem Reservat eingesperrt, das sie nur als den Ausbeutern willkommene fleißige Arbeiter verlassen durften. Sie haben mit Unterstützung anderer namibischer Gesellschaften und der UNO die Unabhängigkeit ihres Landes erfolgreich erkämpft. Bis heute wird ihr angestammtes Wohngebiet, nördlich des weltberühmten Etosha-Naturschutzparks, von Touristen kaum besucht. Faszinierend auch für Afrikakenner ist es, dass Wambo heute noch ihre Kinder lehren, ohne Geld abseits der Zivilisation leben zu können, nur mit dem, was die Naturi hnen gibt. Den Rahmen der Erzählung bildet das persönliche Kennenlernen der beiden Autoren. Nicht ohne Augenzwinkern vermittelt sie auch Erlebnisse als gemischt-kulturelles Paar in Namibia. Heute leben und arbeiten die Autoren bei Karlsruhe.

      Owambo
    • Ich war ein weißer Farmer in Afrika

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Traumziel Afrika – um ein neues Leben als Farmer zu beginnen, wanderte Ulf G. Stuberger nach Namibia aus. Begeistert von dem neuen Lebensstil, den billige Arbeitskräfte möglich machten, fügte er sich in das kolonialistische System der deutschstämmigen Farmer ein, die die schwarze Landbevölkerung gewissenlos ausbeuten und wie unmündige Kinder behandeln. Als er aber die Lebensbedingungen der Farmarbeiter verbessern wollte, stieß er auf erbitterten Widerstand der „Herrenmenschen” – und musste schließlich aufgeben. In seinem Buch schildert er die unangenehmen Wahrheiten über „die guten alten Zeiten” im Traumland Namibia.

      Ich war ein weißer Farmer in Afrika
    • Der Esel ist das zweitälteste Haustier des Menschen nach dem Hund. Unser Kulturkreis dankt es ihm nicht, was er uns durch seine unermüdliche Arbeit und Genügsamkeit ermöglicht hat. Hier herrschen viele Vorurteile - der Esel sei störrisch, faul, stur, dumm. Wer nachforscht, findet heraus, dass das letzte Adjektiv in diesem Zusammenhang wohl eher auf uns Menschen zutrifft. Immer noch gleichen wir Esel mit Pferden ab, die genealogisch aber sehr, sehr weit entfernt sind. Aus einer schlechten alten Tradition heraus werden Pferde als die edleren Geschöpfe bezeichnet. Esel waren die "Pferde des armen Mannes". Die hatten kein Geld für Tierärzte. Darum hat sich die Forschung mit den fleißigen, intelligenten Langohren nicht befasst. Wer einen Esel als solchen behandelt und nicht wie ein kleines Pferd, wird positiv überrascht sein! Ulf G. Stuberger, selbst langjähriger Eselhalter und staatlich anerkannter Züchter, legt hier den Hauptteil seines Standardwerks als E-Book vor, das in der gedruckten Ausgabe vergriffen ist. Es enthält zusätzlich in einem sehr umfangreichen Anhang die wohl umfassendste Literaturliste zum Thema Esel, die in Deutschland erhältlich ist. In der gedruckten Ausgabe war kein Platz dafür.

      Esel
    • Die Akte RAF

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      er entzauberte Mythos RAF: Die erstmals veröffentlichten wichtigsten Urteile gegen die deutschen Terroristen bringen die Wahrheit ans Licht. Dreißig Jahre lang wurden die Texte des Stammheimer RAF-Urteils und die der weiteren Urteile gegen RAF-Mitglieder geheim gehalten. Erst jetzt kann das Volk lesen, wie damals in seinem Namen Recht gesprochen wurde. Die Urteile, hier erstmals in einem Buch veröffentlicht, zeigen, dass die Geschichte der RAF noch lange nicht aufgearbeitet ist. Bis heute wird in der Öffentlichkeit fast ausschließlich über die Motive der Täter, deren Herkunft und Psychologie diskutiert. Justizjournalist Ulf G. Stuberger legt erstmals die Beschreibung der Taten, so wie sie von der Justiz ermittelt und bewertet worden sind, im Wortlaut vor. Durch diese Darstellung rücken die Opfer der RAF-Verbrechen ins Zentrum der Debatte um die verharmlosend „Deutscher Herbst” genannte Phase der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und es wird deutlich, dass langlebige Mythen über die Ziele des „bewaffneten Kampfes” der Terrorgruppe in Wahrheit das Ergebnis einer gezielten politischen Legendenbildung sind.

      Die Akte RAF