In the 19th century, German liberalism grew into a powerful movement vociferous in its demands for the freedom of the individual and for political reform. This volume traces the development of German liberalism in the 19th and 20th centuries
Dieter Langewiesche Livres
![Liberalismus im 19. [neunzehnten] Jahrhundert](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)





Europas Kriege haben die Welt verändert. Kriege erzwangen seine Vorherrschaft in der Welt, Kriege beendeten sie. Kriege waren die Geburtshelfer von Nationen und Nationalstaaten, Kriege verhalfen Revolutionen zum Erfolg. Warum die Menschen immer wieder auf Krieg und Gewalt setzten, um ihre Ziele zu erreichen, davon handelt das Buch des renommierten Historikers Dieter Langewiesche. Dass der Krieg eine historische Gestaltungskraft ersten Ranges ist, gehört zu den unbequemsten Wahrheiten der Geschichte. Und sie ist weiterhin aktuell. Nicht nur gibt es immer noch Kriege auf der Welt, selbst „humanitäre Interventionen“ oder der Kampf gegen den Terror kommen ohne kriegerische Einsätze nicht aus. Warum aber greifen Menschen und Staaten überhaupt zum Mittel des Krieges? Wie haben Kriege Wandel ermöglicht oder verhindert? War der Krieg im europäischen Laboratorium der Staats- und Gesellschaftsordnungen sogar unverzichtbar? Der Tübinger Historiker Dieter Langewiesche beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit diesen Fragen und legt nun eine grundlegende Analyse vor, in der es nicht um Pulverdampf und Schlachtenlärm geht, sondern um den Ort des Krieges in der Geschichte der Moderne.
Nacija, nacionalizm, nacionalʹna deržava
- 237pages
- 9 heures de lecture
English Anyone wanting to know what the future will bring should look to the past. History cannot be projected forwards, but it allows us to see how we arrived in the present. With all the mistakes and catastrophes that it entails. German Wer sich eine Vorstellung von der Zukunft machen will, blickt in die Vergangenheit. Sie halt keine Zukunftsprognosen bereit, Geschichte lasst sich nicht hochrechnen. Aber sie ermoglicht es, die Wege in die Gegenwart zu erkennen. Auch die Irrwege und Katastrophen. Geschichtswissen soll helfen, vergangenheitserprobt Zukunft zu gestalten. Deshalb gilt Geschichte als zu wichtig, um sie den Historikern als Experten zu uberlassen. Alle deutschen Bundesprasidenten traten als Geschichtsredner vor die Nation, und das Fernsehen ist zum Geschichtslehrer der Deutschen geworden. In demokratischen Gesellschaften kennt der Geschichtsmarkt unubersehbar viele Anbieter. Die Geschichtswissenschaft ist nur einer von ihnen. Wie wirkt sie auf dem Geschichtsmarkt und mit wem konkurriert sie dort' Wie nutzt die Gesellschaft Geschichte, um Zukunft zu gestalten' Danach fragt dieses Buch.
Nation, Nationalismus, Nationalstaat
- 266pages
- 10 heures de lecture
Abstract: Der Band enthält Aufsätze des Tübinger Historikers zu unterschiedlichen Facetten von Nation und Nationalismus. Acht der neun Aufsätze sind überarbeitete Fassungen früherer Publikationen, die zwischen 1990 und 2000 teils in Fachzeitschriften, teils in Sammelbänden erschienen sind; eine Erstveröffentlichung stellt 'Historische Wege nach Europa' (217 ff.) dar. Langewiesche hat die Abhandlung drei Schwerpunkten zugeordnet: Grundzüge des Nationalismus (14 ff.), kulturelle Nationsbildung im Kontext deutscher Geschichte (82 ff.) und Entstehung von Nationalstaaten (172 ff.). Dem Autor geht es nicht darum, Nation und Nationalismus als obsolete Vorstellungen zu dekonstruieren, er möchte vielmehr durch Historisierung jene aufklärende Distanz ermöglichen, die versteht, 'was frühere Generationen über Nation gedacht und von ihr erwartet haben, wie in der Vergangenheit Nationen und Nationalstaaten entstanden, umgeformt und untergegangen sind' (10). Inhaltsübersicht: I. Nation und Nationalismus
Das Kaiserreich 1870-1918. Tl.1
- 647pages
- 23 heures de lecture
Die Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert befasst sich mit der Vermittlerrolle des Buchhandels im Zusammenhang der gesellschaftlichen Entwicklung. Band 1 über das Kaiserreich umfasst den längsten Zeitraum und ist daher in 3 Teilbände untergliedert. Sie fokussieren die Voraussetzungen und Entwicklungstendenzen, die Entfaltung des Verlagswesens und der Programmbereiche wie etwa der wissenschaftliche und belletristische, der Fach- und Kinderbuchverlag. Hinzu kommen die Zeitschriften und die neuen Vertriebsformen (Kolportage und Kaufhausbuchhandel). Verlag und Buchhandel zwischen Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise, zwischen Republikgründung und schleichendem Verlust der Demokratie - Band 2 vermittelt ein anschauliches Bild der Buchbranche in bewegter Zeit, der Weimarer Republik. Band 3 der Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert ist der brisantesten Periode der Buchbranche gewidmet: der Zeit der NS-Diktatur.
Reinhart Koselleck als Historiker
Zu den Bedingungen möglicher Geschichten
- 461pages
- 17 heures de lecture
Reinhart Kosellecks Einfluss auf die Begriffsgeschichte und die Analyse des politischen Totenkults wird umfassend beleuchtet. Der Band bietet einen tiefen Einblick in seine innovative Geschichtstheorie und die Auseinandersetzung mit 'historischen Zeiten'. Zudem wird seine Herangehensweise an historische Probleme und die spezifische Art des Denkens und Fragens analysiert. Die Besonderheiten seiner essayistischen Historik und das fortdauernde Potenzial seiner Ansätze zur Geschichtsschreibung werden herausgestellt, was seine Relevanz in den erinnerungspolitischen Debatten verdeutlicht.

