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Arthur Fridolin Utz

    Die massive Arbeitslosigkeit und die Wirtschaftsordnung
    Glaube und demokratischer Pluralismus im wissenschaftlichen Werk von Joseph Kardinal Ratzinger
    Ethik des Gemeinwohls
    Der Weg des Menschen zu dauerhaftem Glück und innerem Frieden
    Sozialethik 4
    Sozialethik 5
    • Die Jagd nach Glück und Frieden ist so alt wie die Menschheit; sie ist dem Menschen in die Wiege gelegt. Daß ausgerechnet die katholische Morallehre die Antwort auf diese Sehnsucht bereithalten könnte, muß der „aufgeklärte„ Zeitgenosse von heute für geradezu ausgeschlossen halten. Und doch hat bereits im Mittelalter der große Denker Thomas von Aquin die Glückseligkeit als letztes Ziel des Lebens und des menschlichen Handelns bestimmt. Seine gesamte Ethik ist danach ausgerichtet – mit großem Einfluß auf die kirchliche Lehre. Der Mitbruder des heiligen Thomas aus dem Dominikanerorden, der Philosoph Arthur Fridolin Utz (1908–2011), hat in den Monaten vor seinem Tod die Bilanz seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit der thomasischen Ethik und Moraltheologie gezogen. In ihr wird sowohl der (seins-)philosophische als auch der (moral-)theologische Denkweg zum „letzten Glück“ abgeschritten. Kritisch setzt er sich dabei mit „metaphysikfreien" Konzepten auseinander. Utz erhellt den oft falsch verstandenen, doch für das moralische Urteil so zentralen Begriff des Gewissens und stellt ihn der Praxis zur Verfügung. Die Schrift aus dem Nachlaß des Fribourger Nestors der Katholischen Soziallehre und intimen Thomaskenners Utz wird hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Alle, die bei ihrer persönlichen Suche nach Sinn und festem Halt im Leben nach Orientierung fragen, finden hier fundierte Antworten und Hilfe. Das Buch atmet mit seiner typisch dominikanischen Betonung der Gnade echt katholischen Geist.

      Der Weg des Menschen zu dauerhaftem Glück und innerem Frieden
    • Das vorliegende Werk entstand aus einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Experten aus Wirtschaftsethik, Wirtschaftswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft und Arbeitsrecht. Die zentrale Fragestellung war, ob die Soziale Marktwirtschaft ausreicht, um die hohe Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Falls ja, welche marktkonformen Maßnahmen sind notwendig? Falls nein, welche nicht-marktkonformen Ansätze sollten bei gleichzeitiger Wahrung des Wettbewerbs in Betracht gezogen werden? Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die sozialen und politischen Konsequenzen der vorgeschlagenen Maßnahmen gelegt. Externe Effekte der Globalisierung und die Individualisierung der Lohnfindung wurden ebenfalls untersucht. Die Analyse der amerikanischen Wirtschaft offenbarte das Fehlen sozialer Absicherung für die Arbeiter und die Entstehung eines nicht erfassten Proletariats, was zu einer hohen Kriminalitätsrate führte und Folgekosten von 4% des Sozialprodukts verursachte. Die Auswahl der Wirtschaftswissenschaftler umfasste sowohl Befürworter des marktwirtschaftlichen Regelmechanismus als auch Vertreter sozialdemokratischer und gewerkschaftlicher Ansätze. Unabhängig von der persönlichen Einstellung zu diesen Positionen ist eine kritische Analyse der aktuellen Sozialen Marktwirtschaft unerlässlich. Die Marktwirtschaft, die auf Wettbewerbsmechanismen beruht, steht vor der Herausforderung, wirtschaftspolitische Vorgaben zu entwickeln, um die sozia

      Die massive Arbeitslosigkeit und die Wirtschaftsordnung