Alexander Schwan Livres






Geschichtstheologische Konstitution und Destruktion der Politik
Friedrich Gogarten und Rudolf Bultmann
Frontmatter -- Vorwort / Schwan, Alexander -- Inhaltsverzeichnis -- Α. Zur Einleitung -- I. Die Ausgangslage der Theologie der Geschichtlichkeit -- Β. Erster Hauptteil: Theologie der Geschichtlichkeit im systematischen Grundriß -- II. Die Geschichtlichkeit des Wortes Gottes -- III. Die Geschichtlichkeit der menschlichen Existenz -- IV. Die Problematik einer geschichtstheologisch begründeten Ethik -- V. Die Bedeutsamkeit des Christusgeschehens und die Eröffnung eines neuen Ansatzes für die Ethik -- VI. Mitmenschlichkeit als geschichtliche Wirklichkeit der Existenz und der Übergang zur Politik -- C. Zweiter Hauptteil: Typologie geschichtstheologischer Ansätze zur Politischen Ethik -- VII. Die geschichtstheologische Vergleichgültigung von Ordnung und Autorität -- VIII. Die geschichtstheologische Forderung nach dem autoritären Staat -- IX. Die geschichtstheologische Legitimierung der nationalsozialistischen Herrschaft -- X. Die geschichtstheologische Anerkennung der säkularisierten Freiheit -- XI. Das geschichtstheologische Bekenntnis zum freiheitlichen Rechtsstaat (Bultmann) -- D. Schlußteil: Kritik und Skizze eines modifizierten Entwurfs -- XII. Grundzüge einer geschichtstheologisch fundierten personalen Politik -- Literaturverzeichnis
Zuerst werden exemplarische und bedeutsame kompositorische Ansätze in der Musikentwicklung nach 1945 sowie aktuelle Tendenzen der Medienkomposition aufgezeigt. Im zweiten Teil kommen extensive Forschungsarbeiten und -ergebnisse zur Auswertung auf dem Gebiet der Vermittlung von kompositorischer und improvisatorischer Praxis für Jugendliche und Erwachsene. Dies erfolgt anhand von zahlreichen Skizzen und anderen authentischen Unterlagen, die im Anhang zum größten Teil reproduziert sind. Darüberhinaus beruhen die Ausführungen auf Klangmaterialien zu allen Versuchen und Projekten, die auf Anfrage beim Autor erhältlich sind. Die gesamte Arbeit versteht sich außerdem als Beitrag zu Möglichkeiten der Vermittlung fundamentaler kompositorischer und improvisatorischer Kompetenzen unter den heutigen veränderten Bedingungen des Komponierens im technischen Zeitalter.
In der heftigen Diskussion über Martin Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus bedarf es zwischen dem Herunterspielen seines profaschistischen politischen Engagements einerseits und der blanken Verwerfung seiner bedeutenden Philosophie andererseits der angemessenen Differenzierung. Alexander Schwan arbeitet den Unterschied zwischen Heidegger (gleich vieler anderer deutscher Intellektueller) anfänglicher Bejahung des autoritären Führerstaates undseiner späteren Distanz zur totalitären Diktatur und Weltanschauung heraus. Er weist die Begründung für beide Haltungen in Heideggers seinsgeschichtlichem Denken selbst nach. Heideggers Werkanalyse in den dreißiger Jahren und seine spätere Besinnung auf das "Wesen der Technik" werden als wichtigste Grundlagen einer echten,allerdings inhaltlich sehr problematischen Politischen Philosophie systematisch erörtert.