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Helmut Birkhan

    1 février 1938
    Irland - Insel der Heiligen
    Etymologie des Deutschen
    Pflanzen im Mittelalter
    Bausteine zum Studium der Keltologie
    Motif index of German secular narratives from the beginning to 1400
    Kelten
    • The era of the Celts lasted more than 1,000 years in the history of Central and Western Europe. This lavishly illustrated volume comprehensively documents Celtic culture from its emergence in the Hallstatt period to the era of Christianization, between Anatolia and Ireland, Slovakia and Portugal. A brief, yet detailed introduction explains and comments on the material, pointing out connections and interpreting the illustrations, drawings, and maps. An index of illustrations refers the reader to further literature on the subject, as well as providing additional information. This fascinating period of ancient European culture is presented in a total of almost 800 illustrations documenting major items from over 60 museums and collections. More than 160 scholars and artists from Ireland to Turkey have contributed invaluable pictorial material. The author has traveled the entire settlement area of the Celts, in particular the British Isles, and supplements the illustrations of objects with his own atmospheric landscape photographs, providing fascinating ethnographic details of everyday life, traditional customs, and popular piety.

      Kelten
    • The Motif Index will serve as an essential reference for narratologists, medievalists, literary historians, and cultural historians. Building on the groundbreaking Motif Index of Folk Literature by Stith Thompson, this new index catalogs significant narrative motifs in German secular literature from the 9th to 14th centuries. It focuses on consciously formed narrative topics that are structurally stable and relevant to the action, such as situations and types. The index will provide a comprehensive catalogue of motifs like "Fairies becoming visible through a magic ring" and "Fight with the dragon," along with a sophisticated indexing system for easy access and research across various works. This allows for quick location of parallel occurrences and tracking of motif development within literary genres or periods. Volumes 1 to 5 present genre-based catalogs of motifs arranged alphabetically by work, while Volume 6 includes three valuable indexes: a central index of motifs, an index of keywords for motif naming, and an index of quoted names. Accompanied by a CD-ROM, it enhances search capabilities, enabling users to execute commands efficiently. This index will be a vital tool for studies in medieval literature and language, published in English and edited by the Austrian Academy of Sciences in Vienna.

      Motif index of German secular narratives from the beginning to 1400
    • Pflanzen im Mittelalter

      • 310pages
      • 11 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Ausgehend von den Werken Hildegards von Bingen, Konrads von Megenberg und anderer wichtiger Repräsentanten der mittelalterlichen Naturheilkunde erläutert der Wiener Germanist und Keltologe die wesentlichen Aspekte der frühen Pflanzenkunde. Er würdigt die herausragende Rolle, die Bäume und Kräuter im Leben der Menschen eingenommen haben. Diese zeigte sich beispielsweise in einer reichhaltigen Pflanzensymbolik wie etwa Lilie und Rose im Wappen und ist auch heute noch in Begriffen wie „Kindergarten“, „Sprössling“ oder „Stammbaum“ fassbar. Eine Untersuchung der Heil- und anderen Nutzpflanzen nach mittelalterlichem Verständnis veranschaulicht die Bedeutungsparallelen und -differenzen zur Gegenwart und unterstreicht die Wichtigkeit der Gewächse für die mittelalterliche Lebenswelt. Ein vollständiger Index der erwähnten Pflanzen nach ihren volkstümlichen Bezeichnungen und botanischen Namen, einige Abbildungen sowie eine umfangreiche Bibliografie ergänzen das Buch. Das gut verständliche Werk bietet kulturhistorisch interessierten Leserinnen und Lesern viele spannende Einblicke und Zusammenhänge.

      Pflanzen im Mittelalter
    • Die Etymologie bildet die Grundlage der Sprachwissenschaft und bleibt ein zentrales Instrument in der historischen Phonologie und Morphologie. Ihr spontanes Interesse an der Herkunft von Wörtern ermöglicht oft als einziges heuristisches Verfahren Einblicke in die Zusammenhänge der Kulturgeschichte, einschließlich Sozial-, Wirtschafts- und Religionsgeschichte. Sie bietet Informationen über die Übernahme von Kulturgütern und Wörtern, auch wenn keine materiellen Beweise vorliegen. Zudem untersucht sie, wie Kausalverhältnisse in verschiedenen Sprachen gedacht und bezeichnet wurden, und befasst sich mit der Erschließung der indogermanischen Grundsprache des Neolithikums sowie den Neubildungen in der modernen Werbesprache. Die Fragestellungen und Ziele der Etymologie sind vielfältig, ebenso wie ihre historischen Voraussetzungen, die seit der griechischen Philosophie und den altindischen Grammatikern diskutiert wurden. Der Band bietet eine Einführung in die praktische Arbeit des Etymologisierens und das Verständnis etymologischer Abhandlungen. Er kann auch als Einführung in die historische und vergleichende Sprachwissenschaft für Germanisten betrachtet werden, da die etymologische Forschungsweise weitgehend der der historischen Sprachwissenschaft entspricht.

      Etymologie des Deutschen
    • Der vorliegende Band faßt die kleineren mehr oder minder lehrhaften Texte des genannten Zeitraums zusammen. Das ist einerseits die Spätblüte des Minnesangs, vor allem in der Schweiz um Meister Hadlaub und die Entstehung der Manessischen Hs. und der Spruchdichtung, darunter der sehr problembeladene „Wartburgkrieg“, andererseits die stark didaktische Märendichtung. Dabei stehen zwei Personen im Vordergrund: Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob, mit seiner teilweise tiefsinnigen, zum Teil sehr schwer verständlichen Dichtung, die ein neues Genre begründet, das in der Neugermanistik „Gedankenlyrik“ heißt. Die zweite Persönlichkeit ist der in Österreich wirkende Fahrende, der sich Stricker nannte. Er ist in mehrerer Hinsicht hoch interessant: durch seine Neuerung älterer Traditionen im Sagenkreis von Karl dem Großen, durch seinen höchst untypischen Artusroman „Daniel vom blühenden Tal“ und durch die Erzählung vom Pfaffen Amis, durch die er zum Begründer des deutschen Schelmenromans wurde. Daneben gibt es eine große Zahl von teils schwankhaften Mären und Moralsatiren die durchaus auch Unterhaltungswert haben und von großem kulturgeschichtlichem Interesse sind.

      Geschichte der altdeutschen Literatur im Licht ausgewählter Texte
    • Das Buch richtet sich an alle, die in das mittelalterliche Romanschaffen (besonders den Artusroman) eingeführet werden wollen. Es werden jene Werke besprochen, die oft als Abenteuerromane abqualifiziert werden, die aber in kulturwissenschaftlicher, psychologischer und manch anderer Hinsicht besonders interessant sind. Es wird von der surrealen Bilderwelt im Roman „Die Krone“ die Rede sein, aber auch vom Priesterkönig Johannes (vgl. Umberto Ecos „Baudolino“) und vom Bild der Heiden, das man sich am Beginn des 13. Jahrhunderts machte. Die genannten Aspekte (und viele darüber hinaus) machen den vorliegenden Band zu einer besonders spannenden und interessanten Lektüre.

      Geschichte der altdeutschen Literatur im Licht ausgewählter Texte 5
    • Der Band befasst sich mit der Entstehung des höfischen Romans als einem der literarischen Glanzpunkte des 12. und 13. Jahrhunderts. Im Einzelnen wird das Werk Heinrichs von Veldeke, Hartmans von Aue, Wolframs von Eschenbach und einiger weiterer Autoren von Artusromanen behandelt. Die Lektüre verlangt keine besonderen Vorkenntnisse, die Texte werden auf Mittelhochdeutsch und in Übersetzung geboten. Ziel ist es, das Entstehen des Romans, seine Verwurzelung in der ritterlichen Liebesideologie und die Entwicklung zum Queste-Typus (im Gralroman und im Lanzelot) darzustellen.

      Geschichte der altdeutschen Literatur im Licht ausgewählter Texte 4