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Rainer Werning

    1 janvier 1949
    Korea
    CPP: Phönix aus der Asche oder im Abwind?
    Das koreanische Volk kämpft und wird siegen
    Agrarreform und Kriegsrecht auf den Philippinen
    Krone, Kreuz und Krieger
    CPP: Phoenix out of the ashes or in a downward current?
    • Krone, Kreuz und Krieger

      • 109pages
      • 4 heures de lecture

      Die Philippinen sind das einzige Land in Südost- und Ostasien, das nach einem westeuropäischen Herrscher benannt ist. Der bekannte Schriftsteller Francisco Sionil José bemerkte, dass die Landsleute über 350 Jahre unter spanischer Herrschaft und ein halbes Jahrhundert unter Hollywood-Herrschaft litten, abgesehen von einem kurzen japanischen Intermezzo. Diese jahrhundertelange Kolonialherrschaft hat tiefe Spuren hinterlassen, die das Denken und Handeln der Filipinos bis heute prägen. Rainer Werning, ein versierter Kenner des Landes, untersucht die Spuren und Vermächtnisse europäischer Länder, darunter Spanien, Portugal, Frankreich, Deutschland, Britannien und die Niederlande. Faschistische Einflüsse aus Hitlerdeutschland und Spanien bereiteten den Weg für den japanischen Militarismus. Gleichzeitig fand das marxistische Gedankengut Eingang und die Philippinen boten zahlreichen verfolgten Antifaschisten und Juden Zuflucht. Das Buch präsentiert vielfältige Facetten einer wechselvollen Geschichte, die vielen Filipinos unbekannt sind. Seine Zweisprachigkeit in Deutsch und Englisch verleiht ihm zusätzlichen Reiz.

      Krone, Kreuz und Krieger
    • Handbuch Philippinen

      Gesellschaft · Politik · Wirtschaft · Kultur

      Die Philippinen, oft als "Perlas ng silangan" bezeichnet, kämpfen über drei Jahrzehnte nach dem Sturz der Marcos-Diktatur weiterhin mit Frieden und Stabilität. Reformen stagnieren, während Armut und soziale Ungerechtigkeit zunehmen. Machismo und traditionelle Politiker/innen dominieren die Szene. Seit dem Amtsantritt von Präsident Rodrigo R. Duterte im Sommer 2016 ist die Gesellschaft gespalten, und Menschenrechte haben für ihn geringe Priorität. Er bezeichnet nationale und internationale Menschenrechtsanwält/innen öffentlich als „dumme Idioten“ und „Hurensöhne“. Trotz dieser Herausforderungen gelten die Filipin@s als eine der glücklichsten Bevölkerungen der Welt, und die Zivilgesellschaft ist bemerkenswert aktiv. Dieses Handbuch, nun in seiner sechsten, überarbeiteten und erweiterten Auflage, bietet tiefgehende Einblicke in die Geschichte und Gegenwart des Landes. Es behandelt zentrale gesellschaftspolitische Themen wie Landwirtschaft, Arbeitsmigration, Globalisierung, Bildung, Gesundheit, Gender, Wirtschaft, Politik, Kultur und Ökologie. Verfasst von erfahrenen Kennern der Philippinen und philippinischen Autor/innen, skizziert es umfassend die Lebenswelten und politischen Konflikte des Landes und bietet zudem Hinweise zur vertiefenden Lektüre zu allen behandelten Themen.

      Handbuch Philippinen