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Elmar Altvater

    24 août 1938 – 1 mai 2018
    Inflation-Akkumulation-Krise. I. Inflation und Reproduktion des Kapitals
    Handbuch. 5, Staat
    Konkurrenz für das Empire
    Grenzen der Globalisierung
    Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen
    After Cancún
    • After Cancún

      • 189pages
      • 7 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      The world is facing several serious challenges at the close of the fossil and nuclear energy regime: the limited resources of cheap conventional oil can only be surmounted by tapping unconventional oil reserves, e. g. deep sea oil. The explosion of the oil platform Deepwater Horizon in 2010 and the subsequent oil spill caused enormous damage, which even a year later cannot be fully estimated. Another even more important threat emanating from the fossil and nuclear energy regime has been brought to our attention by the Fukushima disaster. Last but not least, the problem of climate change caused by an increase in greenhouse gas emissions is looming, despite the fact that the international community has agreed on a considerable reduction of these emissions. Is this poor result of the Kyoto Protocol and the failure of successive climate conferences the consequence of a preference for the use of market-based instruments? The majority of climate scientists, economists, and politicians believe in the efficiency of “cap-and-trade” regulations. They even conceive them as a constituent ingredient of a “Green New Deal” or “Global Green Recovery”. The contributions in this volume provide a critical examination of the theoretical foundations, the political implications, and the empirical experiences of the application of market mechanisms and financial instruments to climate policy.

      After Cancún
    • Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen

      Eine radikale Kapitalismuskritik

      • 240pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Anders als der reale Sozialismus bricht der Kapitalismus nicht zusammen - es sei denn durch „äußere Anstöße von extremer Heftigkeit“ und eine „glaubwürdige Alternative im Innern“. Dieser Einschätzung des französischen Historikers Fernand Braudel folgt Elmar Altvater in seinem nunmehr in siebter Auflage erschienenen Buch. Die Dynamik der modernen Gesellschaften verdankt sich der „Dreifaltigkeit“ von europäischer Rationalität der Weltbeherrschung, kapitalistischen sozialen Formen und fossilen Energien. Dies ist die Grundlage der „geo-ökonomischen“ Globalisierung und des „geopolitischen“ neuen Imperialismus, einer Allianz von marktgläubigem Neoliberalismus und auf militärische Macht setzendem Neokonservativismus. Doch ist der Kapitalismus nicht stabil und krisenfrei. Die Finanzkrisen der vergangenen Jahrzehnte sind für wachsende Ungleichheit, ja für Armut und Elend in der Welt verantwortlich. Dass die Begrenztheit von fossiler und nuklearer Energie ein äußerer Anstoß von besonderer Heftigkeit ist, haben die Hurrikane Katrina und Rita zu Bewusstsein gebracht: Eine kapitalistische Gesellschaft ohne Öl versinkt im Chaos. Im Innern der Gesellschaft reifen aber „glaubwürdige Alternativen“ heran: Die Ansätze einer „solidarischen Ökonomie“ und ökologisch nachhaltigen Gesellschaft. Der Kapitalismus, wie wir ihn kennen, gerät an ein Ende.

      Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen
    • "Globalisierung" ist in aller Munde - was konkret mit diesem Kürzel gemeint ist und was tatsächlich empirisch bedeutsam ist, wird hingegen selten expliziert. Elmar Altvater und Birgit Mahnkopf geben sich nicht mit dem ersten Eindruck und entsprechenden Schlußfolgerungen zufrieden, sondern versuchen, den gemeinten Sachverhalt gesellschaftstheoretisch zu entschlüsseln.

      Grenzen der Globalisierung
    • Konkurrenz für das Empire

      • 304pages
      • 11 heures de lecture
      2,5(2)Évaluer

      Der Spruch ist richtig: „Nur Reiche können sich einen armen Staat leisten, Arme nicht“. In den letzten Jahren haben die Europäischen Institutionen die Privatisierungspolitik vorangetrieben. Angela Merkel kündigte an, dass während der deutschen Ratspräsidentschaft der EU im ersten Halbjahr 2007 die Fortführung der Lissabon-Strategie zentral sein solle: Die EU soll 2010 die „wettbewerbsstärkste“ Region der Welt werden und der US-amerikanischen Dominanz Konkurrenz machen. Diese Zeit fiel auch mit dem 50. Jahrestag der Römischen Verträge zusammen, die den Kern der heutigen EU bildeten. Dies bot Anlass, den Prozess der europäischen Verfassung, die 2005 in Frankreich und den Niederlanden abgelehnt wurde, voranzutreiben. Vor diesem Hintergrund sind tiefgehende Analysen der Lebens- und Arbeitsverhältnisse in Europa sowie die Entwicklung attraktiver Alternativen zur neoliberalen Gesellschaft notwendig. Elmar Altvater und Birgit Mahnkopf untersuchen die Handlungspotenziale verschiedener gesellschaftlicher und politischer Akteure, um formelle Arbeitsplätze zu schaffen, die Umwelt zu schützen und öffentliche Räume sowie Dienstleistungen gegen die zunehmende Privatisierung zu verteidigen. Abschließend diskutieren die Autoren zwei Modelle Europas: ein neoliberales Modell der imperialistischen Konkurrenz zu den USA und ein sozial-demokratisches Modell für eine gerechtere Welt.

      Konkurrenz für das Empire
    • Privatisierung und Korruption

      Zur Kriminologie von Globalisierung, Neoliberalismus und Finanzkrise

      • 124pages
      • 5 heures de lecture

      Die Finanzkrise von 2008, ausgelöst durch den Zusammenbruch von Lehman Brothers, markiert das Ende des Neoliberalismus als dominierende Ideologie des 20. Jahrhunderts. In den zwei Jahren vor der Krise erhielten die Manager des Unternehmens acht Milliarden US-Dollar an Bonuszahlungen für riskante Finanzprodukte, die letztlich zur Pleite führten. Während die enormen Verluste der Finanzwirtschaft von der Gesellschaft getragen werden, bleiben die Gewinne privat. Das Buch beleuchtet die Ungerechtigkeiten und die Mechanismen des Finanzsystems in diesem Kontext.

      Privatisierung und Korruption
    • Im Jubiläumsjahr von Friedrich Engels' 200. Geburtstag wird seine Kritik am Verhältnis von Gesellschaft und Natur hervorgehoben. Engels' Einsichten zur kapitalistischen Dynamik und deren Auswirkungen auf das Klima sind heute besonders relevant. Als Weggefährte von Marx spielte er eine entscheidende Rolle in der Arbeiterbewegung und unterstützte maßgeblich die Veröffentlichung von „Das Kapital“.

      »Die Natur ist die Probe auf die Dialektik«. Friedrich Engels kennenlernen