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Udo Reinhardt

    Ovids Metamorphosen in der modernen Kunst
    Der antike Mythos
    Wartezeiten
    Arachne und die Liebschaften der Götter
    Hundert Jahre Forschungen zum antiken Mythos (1918/20-2018/20)
    Mythologische Beispiele in der neuen Komödie
    • Hundert Jahre Forschungen zum antiken Mythos (1918/20-2018/20)

      Ein selektiver Überblick (Altertum - Rezeption - Narratologie)

      Der Forschungsbericht bietet eine umfassende Übersicht über die internationale Forschung zum antiken Mythos der letzten hundert Jahre. Er deckt nicht nur den traditionellen Bereich der Altertumswissenschaft ab, sondern beleuchtet auch die Rezeptionsgeschichte von Byzanz bis zur Postmoderne. Zusätzlich wird die narratologische Bedeutung des Mythos im Kontext der europäischen Erzählforschung hervorgehoben. Durch diese differenzierte Betrachtung wird ein tiefgehendes Verständnis der Entwicklung und Relevanz des Mythos in verschiedenen Epochen und Disziplinen vermittelt.

      Hundert Jahre Forschungen zum antiken Mythos (1918/20-2018/20)
    • Arachne und die Liebschaften der Götter

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Die Geschichte um die geniale Weberin Arachne aus dem kleinasiatischen Lydien zählt zu den reizvollsten Mythennovellen in Ovids Metamorphoses (1-8 n. Chr.). Ausgehend von einer gründlichen Interpretation des Textes (unter Berücksichtigung aller antiken Stoffparallelen und auch im Vergleich mit mythischen Motivparallelen), wird in Teil A die eigenständige Behandlung des Stoffes gegenüber der hellenistischen Vorlage und seine hohe Bedeutung als mythischer Präzedenzfall für Ovids dichterisches Selbstverständnis herausgearbeitet. Als Ergänzung zu Arachnes Katalog der Göttergeliebten werden die wichtigsten Zyklusbelege zu den Liebschaften des Zeus/Iuppiter in der antiken Literatur und Kunst vorgelegt (Exkurs 1).§§Das restliche Buch behandelt die breite Nachwirkung des Stoffes in der neueren Kulturtradition. In Teil B geht es vor allem um einen herausragenden Einzelbeleg, das Arachnezimmer der Landshuter Stadtresidenz (1542), dessen Bildprogramm im Vergleich mit Ovids Basistext ikonographisch, seine spezifische Tendenz (auch im Vergleich mit den Nachbarzimmern) ikonologisch gewürdigt wird. Ergänzend wird die indirekte Rezeption in Zyklen zur Thematik Amori degli Dei bzw. Amori di Giove im italienischen Cinquecento aufgearbeitet (Exkurs 2). In Teil C runden weitere repräsentative Rezeptionsdokumente des Stoffes in der europäischen Literatur und Bildenden Kunst die Darstellung ab.

      Arachne und die Liebschaften der Götter
    • Inhaltsverzeichnis1. Begriff der Wartezeit.2. Wartezeit als Anspruchsvoraussetzung für Rente.3. Wartezeiten bei einzelnen Rentenarten.4. Anrechenbare Zeiten.5. Vorzeitige Wartezeiterfüllung.Lösungen der Aufgaben zur Selbstüberprüfung.Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen.Stichwortverzeichnis.

      Wartezeiten
    • Der antike Mythos

      Ein systematisches Handbuch

      Anders als frühere Handbücher, die den antiken Mythos primär in der Abfolge seines Geschehens darstellten, geht dieses Buch neue Wege. Aus einem fächerübergreifenden Ansatz (mit mittelalterlichen Sagen und europäischen Märchen im Hintergrund) und der Forderung nach einem praktikablen Definitionssystem (G. S. Kirk) ergibt sich eine weitgehende Systematisierung. Diese beruht auf fünf Grundkategorien, die den frühgriechischen Mythos als archaisches Weltbild und erstes Identifikationsmodell prägten, und auf einigen Zusatzkriterien, die seine weitere Entwicklung wesentlich mitbestimmten. Daneben behandelt dieses Buch die vorwiegend altorientalischen Ursprünge des Mythos und seine Abgrenzung von Religion/Ritual, Literatur/Bildende Kunst und Realhistorie. Ein zentrales Thema ist auch die breite Nachwirkung des Mythos mit dem Grundproblem Aufklärung, späteren Neubildungen wie dem römischen Nationalmythos und hellenistischen Mythennovellen sowie neuen Rezeptionsvarianten (z. B. Allegorisierung). Der abschließende Exkurs weist voraus auf eine zweite Untersuchung zu Mythen, Sagen, Märchen und Verwandtem. So geht diese Publikation, die sowohl für die Praxis von Universität und Fachwissenschaften als auch für ein breiteres Publikum konzipiert ist, als Handbuch und systematischer Überblick auf dem neuesten Stand der Forschung über das Standardwerk von Herbert J. Rose (1. Aufl . 1928) und Vergleichbares z. T. erheblich hinaus.

      Der antike Mythos