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Werner Schulte

    Es war einmal ...
    Hexenfieber
    Hugo oder ein Mann für Mama
    Die Smiley-Bande
    Bildband Algarve
    Neues Universal-Lexikon A bis Z
    • Der Bildband Algarve ist ein ideales Geschenk für jeden, der diese Region in Portugal liebt. In vielen Bildern wird die Algarve vorgestellt, ergänzt um zahlreiche Informationen zu Geschichte und Gegenwart.

      Bildband Algarve
    • Kaufhausdiebstahl über drei Generationen! Vier Grossmütter, die sich überflüssig vorkommen, tun sich zusammen und begehen in verschiedenen Läden Diebstähle. Nach vollbrachter Tat kennzeichnen sie den Tatort spasseshalber mit einem Smiley-Aufkleber. Obwohl sie eigentlich völlig unbekümmert vorgehen, kommt man ihnen einfach nicht auf die Spur. Tragischer ist der Fall von Tante Paula, die zur Kleptomanin geworden ist und sinnlos grosse Mengen des gleichen Artikels zusammenrafft. Und da sind schliesslich noch Lausbuben, welche die Schule schwänzen, im Spielwarengeschäft begehrte Artikel mitlaufen lassen und im Keller damit spielen. Der Autor lässt nun das Tun der drei Generationen vielfältig ineinander greifen, sind doch alle Beteiligten irgendwie miteinander verwandt oder befreundet. Im Stück wird aber kaum je auf Moral gemacht, der Spass überwiegt, was im Schlussgag nochmals überdeutlich zum Ausdruck kommt. (Quelle: http://www.schultheater.ch ).

      Die Smiley-Bande
    • Mutter Maibach hat ihren Mann, ihre Kinder Stefan und Marie haben ihren Vater verloren. Frau Maibach muss nun allein den Unterhalt der Familie bestreiten, sie ist häufig gestresst, abends müde, findet kaum die Kraft, sich intensiv genug mit ihren Kindern zu beschäftigen. Während Marie der Meinung ist, Mama sollte sich einen neuen Mann anlachen, wird Stefan fast krank ob des Gedankens an einen Stiefvater. Das Stück schildert im Weitern, wie Marie zusammen mit ihren Schulkameradinnen und -kameraden die Partnersuche für ihre Mutter an die Hand nimmt und vorantreibt, während Stefan mit Hilfe eines - für die Andern unsichtbaren - Kobolds namens Hugo viele spassige Erlebnisse hat, die ihn seine Wehwehchen vergessen lassen. Am Schluss bringt es Hugo sogar fertig, dass Stefan ausgerechnet an dem Mann Gefallen findet, in den sich auch seine Mutter inzwischen verliebt hat. (Quelle: http://www.schultheater.ch ).

      Hugo oder ein Mann für Mama
    • Der Verfasser schreibt, dass sich während der Proben die gewalttätigen Angriffe auf ein Ausländerwohnheim in Solingen ereignet haben und das Stück so eine unbeabsichtigte Aktualität erlangte, kann man doch den Inhalt durchaus auch als Mahnstück gegen die Verteufelung Andersartiger und Andersdenkender sehen. (Quelle: Spielberater).

      Hexenfieber
    • Eine turbulente Märchenkomödie. Zwei arme Kinder spielen in ihrem Garten Fremdenführer und erzählen den gutgläubigen Touristen, dass Wünsche erfüllt würden, wenn man Geld in ihren Brunnen werfe. Inzwischen muss sich auf dem Grund des Brunnens viel Geld angesammelt haben, und die beiden Kinder beschliessen, in den tiefen Brunnen zu steigen. Dabei werden sie aber ins Mächenland entführt, zur Prinzessin auf der Erbse, zu Schneewittchen, Hans im Glück, Rumpelstilzchen usw. sowie einem Märchenchef, der organisiert, was zu spielen ist. Ein Dieb, der kurz vor den Kindern eingestiegen ist, treibt aber inzwischen sein Unwesen und hat kostbare Requisiten der Märchenfiguren gestohlen, so dass kein Märchen mehr richtig ablaufen kann. Die beiden Kinder vermögen den Räuber dingfest zu machen und werden dafür reichlich belohnt. Das Stück regt sicher eine Spielgruppe zum Fabulieren an. Ich bin mir nur nicht sicher, ZuschauerInnen und ZuhörerInnen welchen Alters man damit ansprechen könnte. (Quelle: Spielberater).

      Es war einmal ...
    • Es geht um die Bildung von Kinder- und Jugendbanden, die, z.T. auch bewaffnet, andere Kinder und auch wehrlose Erwachsene terrorisieren. Eine solche Bande unter der Leitung des brutalen Otto versprayt die Hauswand einer älteren Frau und rächt sich, als diese die Polizei alarmiert, indem sie ihr bei der nächsten Begegnung die Einkäufe auf die Strasse leeren; Otto stiehlt der ohnmächtig gewordenen Frau auch noch die Handtasche mit dem ganzen Rentengeld. Dieses will Otto aber für sich behalten und täuscht seine Bandenmitglieder. Das aber hat ein Mitglied einer andern, harmlosen Kindergruppe mitbekommen, und zusammen mit dem Penner Kurt wird der Bösewicht entlarvt. Die Art und Weise aber, wie das geschieht, ist typisch für die Naivität, die sich etwas gar stark durchs ganze Stück zieht: Otto hat die Barschaft unter dem Hemd versteckt. Dank Kurts Zirkusfloh, der auf Ottos Körper angesetzt zum Kampffloh wird, zieht der Betrüger sein Hemd aus, und die Noten fallen heraus. Es geht dem Verfasser ja nicht um eine Persiflage, sondern er will ernsthaft auf die Problematik der Jugendverrohung aufmerksam machen. Der Handlungsablauf ist aber zu kindlich, um glaubhaft wirken zu können. (Quelle: Spielberater).

      Street kids
    • Der Abfall wächst dem Ort über den Kopf, weil einerseits die Leute immer mehr Abfall produzieren, anderseits der Müllabfuhrangestellte in den Streik getreten ist; er will die Arbeit nicht mehr allein machen. Da kommt die Erfindung eines Professors wie ein Segen: Eine Müllbeseitigungsmaschine, die allen Abfall quasi auffrisst. Sie hat nur einen Nachteil: Sie wächst sich zu einem immer grösser werdenden Kunstbaum aus. Dieser wird immer gefrässiger und droht, den Ort in die Katastrophe zu führen (Das "Ungeheuer" frisst zum Beispiel im Laden sämtliche Bier-Aludosen und schüttet das Bier einfach auf den Boden!). Im letzten Augenblick vermögen ihn Kinder aus dem Dorf zu locken. Schon reichlich an den Haaren herbeigezogen! (Quelle: Spielberater).

      Hilfe, unser Müll ist weg! Ein phantastisches Müll-Märchen
    • Das Stück beginnt etwas umständlich mit dem Dialog eines Theatergeistes mit Stefanie, die im Zuschauerraum sitzt und schmollt; dabei kann das Stück ohne sie nicht beginnen. Der Geist überredet sie schliesslich, aber sie verlangt von ihm, da er ja ein Geist sei, drei Wünsche erfüllt. Wie in allen diesen Drei-Wünsche-Märchen geht es dann eben nicht "nach Wunsch": Beim abendlichen Märchenvorlesen durch die Mutter ruft Stefanie aus: "Wenn ich doch nur Schneewittchen davor bewahren könnte, den vergifteten Apfel zu essen!" Und nun befindet sie sich mit ihrem Bruder prompt bei der bösen Königin, die gerade den Apfel vorbereitet. Es gelingt ihnen, den Apfel auszutauschen, Schneewittchen stirbt so nicht, aber keine Spur von Freude bei den Märchengestalten: Schneewittchen, Zwerge, Prinz und Königin sind erbost, dass da jemand in den festgelegten Märchenablauf eingegriffen hat. Die beiden Kinder geraten sogar ernstlich in Gefahr. (Quelle: Spielberater).

      (K)ein Apfel für Schneewittchen