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Hans-Rüdiger Fluck

    "In Shanghai"
    Fischfang am Oberrhein
    Spracherwerb Deutsch in Ost- und Zentralasien
    Im Verhinderungsfalle wird der Widerspruchsführer gebeten, dies mitzuteilen
    Didaktik der Fachsprachen
    Deutsch als Fach- und Fremdsprache in Ost- und Zentralasien
    • Schon mal an einer „bedarfsgesteuerten Fußgängerfurt“ gestanden? Oder über das „raumübergreifende Großgrün“ des Nachbarn geflucht? Eine amüsante Reise in die Untiefen der deutschen Amtssprache, die auch zeigt, wie man Amtsdeutsch erfolgreich entbürokratisiert.

      Im Verhinderungsfalle wird der Widerspruchsführer gebeten, dies mitzuteilen
    • Spracherwerb Deutsch in Ost- und Zentralasien

      Lehr- und Lerntraditionen im Wandel

      Lehr- und Lerntraditionen sind entscheidende Faktoren bei der Sprachvermittlung, besonders beim Unterrichten mit innovativen Lehr- und Lernmethoden. Aber auch aufgrund veränderter Bedingungen entstandene neue Bedürfnisse auf seiten der Lernenden stellen heute Unterrichtsziele wie Unterrichtsmethoden oft radikal in Frage. Diese Wirkungsfaktoren im Bezugsfeld ihrer Herausforderungen und in ihrem Wandel beschreiben und diskutieren die Beiträge dieses Bandes am Beispiel – anscheinend oder scheinbar? – besonders „traditionsdominierter“ Regionen, nämlich Ost- und Zentralasiens. Ihr unmittelbarer Gegenstand ist Deutsch als Fremdsprache, die Autoren sind sowohl deutsche DaF-Experten als auch ausgewiesene Deutsch-Fachleute aus den Regionen.

      Spracherwerb Deutsch in Ost- und Zentralasien
    • Dokumentiert werden historische, soziale und sprachliche Aspekte der Fischerei am Oberrhein. Es ergibt sich ein differenziertes Bild der (früheren) Fischereiverhältnisse am Rhein und seinen Nebenflüssen. Die Texte geben Aufschluss über die Fischereiorganisation (wie Zunftrechte, Zunftleben), Fanggeräte und Fangweisen, Fischersprache, Fischbestand und vieles mehr.

      Fischfang am Oberrhein
    • In der Zeit von 1830 bis 1940 schrieben Shanghai-Reisende wie Diplomaten, Kaufleute, Militärangehörige, Journalisten, Ärzte, Missionare oder Schriftsteller häufig ihre Eindrücke nieder. So entstanden mehr oder weniger persönlich gefärbte Schilderungen von Eindrücken und Erlebnissen, die Aufschluss geben über die Stadt und ihre einheimischen und fremden Bewohner, ihre Sitten und Gebräuche. Illustriert werden diese Beobachtungen und Eindrücke durch eine Auswahl typischer, zeitgenössischer Bilder (schwarz-weiß und farbig), die sich auf den Inhalt oder einen inhaltlichen Aspekt der Beschreibungen beziehen. Damit werfen diese frühen Bilder und Texte einen Blick auf den Mythos und die wechselvolle Geschichte der Stadt Shanghai, auf ihren kaum glaublichen Wandel. Dieser Blick lohnt u. a. deshalb, weil er zum Verständnis der Entwicklung der Stadt Shanghai hin zur modernen Mega-City beitragen und die Rasanz ihres ungeheuren Fortschritts begreiflicher machen kann.

      "In Shanghai"
    • Die ausgewählten Beiträge dieses Bandes beleuchten eine rund 50-jährige Entwicklung der Fachsprachenforschung in Deutschland (ca. 1965-2015). Sie thematisieren grundlegende fachsprachliche Strukturen, den Übergang vom Terminus zum Text, die anwendungsorientierte Natur der Forschung sowie Vermittlungsprobleme und deren Lösungen im In- und Ausland. Ein weiterer Fokus liegt auf der historischen Entwicklung von Fachsprachen seit dem 18. Jahrhundert, die bislang unzureichend erforscht ist. Besonders betont wird die anwendungsorientierte Beschäftigung mit Fachsprachen, die sich in den Beiträgen zur Verwaltungssprache und in didaktischen Ansätzen für den Deutschunterricht zeigt. Diese Beiträge reflektieren auch den Wandel der Forschungsperspektiven, der mit technischem Fortschritt einhergeht. Das Ergebnis ist ein umfassendes forschungsgeschichtliches Bild der letzten fünf Jahrzehnte, das die Bedeutung von Fachsprachen in verschiedenen Bereichen wie Naturwissenschaften, Technik, Verwaltung und Wirtschaft umreißt. Zudem bieten die Texte individuelle Perspektiven der Autoren und Anregungen für weiterführende Forschungen.

      Fachsprachen - Fachkommunikation - Fachsprachenvermittlung
    • Ende Mai 2014 organisierte der Humboldt-Club Shanghai in Kooperation mit der Tongji-Universität das Humboldt-Kolleg Vielfalt und Interkulturalität der internationalen Germanistik. Rund 120 Teilnehmer und 50 Referierende, darunter über 20 Wissenschaftler aus Europa, Lateinamerika, den USA, Japan und Korea, kamen zusammen. Die versammelten Beiträge diskutieren Vorstellungen einer internationalen Germanistik, die zwischen Tradition und Innovation pendelt. Die aufgeworfenen Fragestellungen und Antworten bilden ein Kaleidoskop der internationalen Germanistik und zeigen deren Facetten. Eine Krise des Faches ist kaum spürbar; vielmehr bieten die Beiträge Anregungen und Konzepte, wie man mit sprachlichen Themen kreativ und traditionsbewusst umgehen kann. Sie vermitteln Einblicke in die Konzepte und Probleme einer international orientierten Germanistik und richten sich an Germanisten sowie Sprach- und Literaturwissenschaftler, Fremdsprachendidaktiker und Medienwissenschaftler. Dieser Band ist auch eine Festgabe zum 90. Geburtstag von Prof. Dr. Siegfried Grosse, der durch seine weltweiten Vorträge und Seminare sowie seinen Einfluss auf die Deutsche Fakultät der Tongji-Universität und die Betreuung ausländischer Germanistikabsolventen in Bochum einen bedeutenden Beitrag zur internationalen und interkulturellen Germanistik geleistet hat.

      Vielfalt und Interkulturalität der internationalen Germanistik
    • Amtsdeutsch a. D.?

      Europäische Wege zu einer modernen Verwaltungssprache

      Verwaltungs- und rechtssprachliche Texte erzeugen oft Unbehagen in der Öffentlichkeit, sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern. Es ist erfreulich, dass Textproduzenten, Juristen und Sprachwissenschaftler zunehmend daran arbeiten, fachbezogene Inhalte verständlicher zu formulieren. Dieses Engagement entspricht den europäischen Verfassungsgeboten, die Transparenz und Allgemeinverständlichkeit von Gesetzgeber und Verwaltungsinstitutionen fordern. Ziel dieses Sammelbandes ist es, länderübergreifende Möglichkeiten und Perspektiven für einen Textwandel darzustellen und zu diskutieren. Er beleuchtet die Bürger-Verwaltungs-Kommunikation aus einer europäischen Perspektive und versammelt Autoren aus verschiedenen Ländern wie Deutschland, England, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Schweden und der Schweiz. Diese präsentieren Analysen zur Struktur der Bürger-Verwaltungs-Kommunikation und bieten Lösungsansätze für die verwaltungssprachliche Praxis. Solche Lösungen erfordern einen interdisziplinären Dialog zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Die Beiträge richten sich an Sprach- und Kulturwissenschaftler, Juristen, Verwaltungsfachleute (auch Auszubildende) und Politiker. Der Band ist für alle von Interesse, die sich mit der Optimierung von Verwaltungskommunikation und Verwaltungssprache befassen oder einen Einblick in dieses Thema gewinnen möchten.

      Amtsdeutsch a. D.?