Joachim Klaus Livres






Die Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten, vom heutigen Erkenntnisstand ausgehend, die immaterielle Seite des Verhaltens frühester Menschengruppen zu beschreiben. Aus forschungsstrategischen Gründen ist die Beantwortung der Frage nach dem Sozialverhalten frühester Menschengruppen vor allem für den deutschen Forschungsbereich wichtig, da hier eine am materiellen Relikt orientierte Arbeit dominiert und alle darüberhinausgehenden Fragen nur unzureichend behandelt werden. Philosophische Anthropologie, Ethologie und Ethnologie sowie Primatenforschung und Prähistorie werden auf ihre Erkenntnisbeiträge hin befragt.
Pfarrer, Nonnen, Mönche
- 268pages
- 10 heures de lecture
Der vorliegende Band vereint verschiedene Aspekte der klerikalen Personengeschichte des späten Mittelalters und stellt ausschnitthaft Methoden, Quellen und Forschungsansätze dieses einzelner Kleriker wie Johann Schomburg und Johannes Petershagen über die Betrachtung des Lübecker Domkapitels bis hin zur Analyse allgemeiner Probleme wie z. B. den Formalia eines Pfründenerwerbs. Ergänzt werden diese Ansätze durch Beiträge zur großen Quellenvielfalt, die sich dem Landeshistoriker hierbei eröffnet, und nicht zuletzt durch die methodische Sicht auf die Schwierigkeiten der Prospographie. Eine Beschäftigung mit der vorreformatorischen Geistlichkeit lohnt sich aus mehreren Gründen: einmal, um die irrigen Auffassungen der bisherigen evangelischen Kirchengeschichte in Teilen zu korrigieren; dann, um einer wichtigen Gesellschaftsgruppe des Mittelalters Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und die Kontinuität der christlichen Religionsausübung in unserer Gesellschaft auch über den Bruch der Reformation hinaus darzustellen; und endlich, um auch in personeller Hinsicht zu belegen, wie wenige alte und neue Kirche bei ihrer Geburt tatsächlich auseinanderlagen.
Inhalt: Caroline Y. Robertson-von Trotha diskutiert die Notwendigkeit des Dialogs in der öffentlichen Wissenschaft. Helmut Willke beleuchtet Wissensmanagement und intelligente Organisationen. Michael Dick, Robert Schwagierek und Winfried Walther präsentieren den Masterstudiengang "Integrated Practice in Dentistry" als interdisziplinäre Kooperation zwischen Bildungswissenschaft und Zahnmedizin. Gero Kellermann untersucht den Wissenstransfer durch wissenschaftliche Gesellschaften, speziell Juristische Studiengesellschaften. Joachim Ludwig thematisiert forschungsnahe Weiterbildung und Praxisberatung. Peter C. Slansky beschreibt Lehre und Weiterbildung an der HFF München. Heino Apel reflektiert über Verbundangebote in der Wissenschaftlichen Weiterbildung. Elisabeth Quendler und Josef Boxberger analysieren effizienten Wissenstransfer in der Landwirtschaft. Anke Diez und Angela Gabriel erörtern Mentoring und Netzwerke an Universitäten. Hansheinz Kreuter und Wilfried von Stünzner zeigen den Wissenstransfer für kleine und mittlere Unternehmen durch Hochschulen in Sachsen-Anhalt. Bernd Remmele thematisiert Open Educational Resources in offenen Netzwerken. Detlef Behrmann behandelt Wissensmanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Markus Bick und Jennifer Budnik untersuchen wissenschaftliches Arbeiten aus der Perspektive ganzheitlichen Wissensmanagements. Felizitas Sagebiel beschreibt das SeniorInnenstudium als Brücke zwischen
Die Nordseeküste Schleswig-Holsteins
- 61pages
- 3 heures de lecture
Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm und Helgoland, die Halligen Hooge und Gröde-Appelland, Orte wie Husum, St. Peter-Ording und Brunsbüttel – klingende Namen, die für eine der bedeutendsten Ferienregionen Deutschlands stehen. Mit viel Einfühlungsvermögen beschreibt der Schleswig-Holstein-Kenner Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt einen Landstrich, der auf den ersten Blick wenig spektakulär zu sein scheint. Doch das Zusammenwirken von Meer und Land, der oft stürmische Wellengang und lange Strände, Deiche, Köge und vor allem das fasznierende Schauspiel Wattenmeer – sie üben eine große Anziehungskraft aus. So auch auf den Fotografen Thomas Grundner, der sich mit diesem Bildband erstmals der Nordseeküste widmet. Wie schon bei seinen Büchern zur Ostsee und zu Mecklenburg-Vorpommern hat er die besonderen Stimmungen gesucht, das Licht der Tagesrandlagen, die Himmelslandschaften über dem weiten Horizont.
Geld und Kredit in der Geschichte Norddeutschlands
- 279pages
- 10 heures de lecture
Die engen geldgeschichtlichen Beziehungen zwischen der Reichsstadt Lübeck und den Herzogtümern Schleswig-Holstein führten dazu, dass diese erst allmählich eine eigene Münze erhielten und sich deshalb noch über lange Zeit des Lübischen Geldes als Zähl- und Währungsmittel bedienten.