Focusing on the evolution of German foreign policy since World War II, Helga Haftendorn provides a comprehensive analysis of the nation's recovery and strategic decisions over six decades. Utilizing case studies, she highlights key themes such as EU membership, NATO integration, global economic engagement, and the impact of reunification. This in-depth examination is essential for scholars and students interested in contemporary Germany, European dynamics, and East-West relations, offering valuable insights into the continuity and change within Germany's international stance.
Helga Haftendorn Livres






The Reagan administration: a reconstruction of American strength?
- 317pages
- 12 heures de lecture
Frontmatter -- Contents -- Abbreviations -- Introduction -- I. Domestic and International Setting -- Toward a Reconstruction of American Strength: A New Era in the Claim to Global Leadership? -- Political Culture and the Reagan Administration -- Reconstruction of Economic Strength? The (Foreign) Economic Policy of the Reagan Administration -- II. Agenda Setting -- Ronald Reagan and his Rhetoric in Foreign Policy -- Security Policy and the Opponents of Détente -- Moral Containment of Military Challenge: The Reagan Administration and the Soviet Union -- III. Decision-Making -- Military Buildup Without a Strategy: The Defense Policy of the Reagan Administration and the Response by Congress -- Decision in March: The Genesis of the “Star Wars” Speech and the Strategic Defense Initiative (SD) -- The Reagan Administration's Policy on Technology Controls: The Conflict of Economic Interests and Security Principles -- The Lost Opportunity of the “Walk in the Woods: Motives and Calculations of U. S. Decision Makers -- Farewell to SALT II -- IV. Case Studies -- The Impact of the War Powers Resolution on Crisis Decision Making -- The Reagan Administration’s Strategic Arms Control Policy: The Meaning of “Deep Cuts” -- U. S. Policy in COCOM -- The Collapse of “Constructive Engagement”: U. S. Foreign Policy in Southern Africa -- V. Conclusion -- Reconstruction of American Strength? -- Bibliography -- Authors -- Backmatter
Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung
- 536pages
- 19 heures de lecture
Am Anfang waren die Alliierten. Deutschland war besiegt, besetzt, geteilt. Wie es gelang, das in seiner Souveränität stark beschränkte Land wieder zu einem souveränen Mitglied der Völkerfamilie zu machen, schildert Helga Haftendorn in einer ebenso fundierten wie allgemeinverständlichen Darstellung. Als sich am 7. September 1949 der erste frei gewählte Deutsche Bundestag in Bonn konstituierte, waren die westalliierten Militärgouverneure die eigentlichen Herren im Land, und östlich von Elbe und Werra etablierte die sowjetische Besatzungsmacht wenige Wochen später die DDR. In den folgenden Jahrzehnten ging es, vor allem in der Bundesrepublik, darum, schrittweise eigenen Handlungsspielraum wiederzugewinnen. Welche Rolle konnte Deutschland künftig in Europa und der Welt spielen? Helga Haftendorn verfolgt den Weg der Bundesrepublik und in deren Kontext auch den der DDR von der Teilung bis zur Vereinigung und fragt nach den Motiven und Interessen deutscher Außenpolitik am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Auf der Grundlage in jüngster Zeit freigegebener Dokumente und zahlreicher Zeitzeugen-Interviews werden die Auseinandersetzungen über die NATO-Strategie der 'Flexible Response', die Pläne für eine verbesserte Mitsprache der Verbündeten in nuklearen Fragen, die Verhandlungen über die Streitkräfteplanung und die von der Bundesrepublik geforderten Offset-Leistungen sowie die Verabschiedung des Harmel-Berichts nachgezeichnet. Die Darstellung gibt einen vertieften Einblick in die bündnisinternen Konsensbildungs- und Entscheidungsprozesse und erlaubt gleichzeitig eine Antwort auf die Frage, was das Bündnis 40 Jahre zusammengehalten hat. Eine Lehre aus den Erfahrungen der sechziger Jahre könnte es sein, daß die NATO auch nach dem Wegfall einer akuten Bedrohung weiterhin eine Daseinsberechtigung und Aufgabe hat: die enge Bindung Amerikas an das Schicksal Europas ebenso zu gewährleisten wie die Verankerung Deutschlands im europäisch-atlantischen System.
