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Hans Günther Homfeldt

    Wissen und Nichtwissen
    Praktikum im Schnittfeld von Disziplin, Profession und Berufsfeld
    Gesundheitsvorstellungen und Lebenswelt
    Handlungsfelder der Sozialen Arbeit
    Soziale Arbeit und Transnationalität
    Soziale Arbeit und soziale Entwicklung
    • Soziale Entwicklung ist in der Internationalen Sozialen Arbeit zu einem zentralen Thema geworden, während die deutschsprachige Diskussion darüber bisher fehlt. Dieser Band zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem er aktuelle internationale Diskurse darstellt und führende Expertinnen und Experten in das Thema einführt. Es werden Verbindungen zwischen Sozialer Arbeit und sozialer Entwicklung aufgezeigt, wobei nationale und internationale Aspekte wie Transnational Advocacy, Gender Mainstreaming, sozialer Raum, Human Development und Capabilities sowie Sozialpolitik behandelt werden. Zudem werden Perspektiven für spezifische Kontexte wie transnationales Sorgen und Sozialarbeit im globalen Süden untersucht. Praktische Beispiele, etwa zur Drogen- und Katastrophenprävention in Bolivien und Sri Lanka nach dem Tsunami, verdeutlichen die erzielten Fortschritte. Der Band basiert auf einem Verständnis von Entwicklung, das die Handlungsbefähigungen und Selbstwirksamkeiten der Akteurinnen und Akteure betont und gleichzeitig strukturelle Hemmnisse in der Lebensgestaltung berücksichtigt. Die Autorinnen und Autoren bringen vielfältige Perspektiven und Erfahrungen ein, um das Thema umfassend zu beleuchten.

      Soziale Arbeit und soziale Entwicklung
    • Gesundheitsvorstellungen und Lebenswelt

      • 210pages
      • 8 heures de lecture

      Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Gesundheitsvorstellungen von Bewohnern und Bewohnerinnen ausgewählter benachteiligter Wohngebiete und mit den sie bedingenden Faktoren. In der qualitativ-empirischen Studie wurden Gruppeninterviews mit Bewohnern und Bewohnerinnen geführt und mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.

      Gesundheitsvorstellungen und Lebenswelt
    • Vorlage für die Beiträge dieses Bandes sind Vorträge an der Universität Trier gewesen. Die Herausgeber erhielten durch sie in den Jahren 1997 bis 1999 in grundsätzlicher, aber auch in beispielbezogener Hinsicht Entwicklungsimpulse für ihre im Aufbau befindliche Werkstatt für professionsbezogene Forschung im Fach Pädagogik. Die Werkstatt will Anstöße geben für eine stärkere Forschungsorientierung des Lehrangebots und interessierten Studierenden des Hauptstudiums Chancen eröffnen, zu Koproduzenten/-innen wissenschaftlichen Arbeitens zu werden. Der vorliegende Band kann dafür – so hoffen die Herausgeber – Begründungen und Anregungen liefern.

      Qualitativ-empirische Forschung in der sozialen Arbeit
    • In diesem Band 1 kommen Vertreter und Vertreterinnen aus Profession und Disziplin zu Wort, die zu unterschiedlichen Zeiten nach 1945 einen nachhaltigen Einfluß auf die Gestaltung der Sozialen Arbeit genommen haben. Die Beiträge beziehen sich auf drei zentra le Bereiche Sozialer Arbeit: Theoriebildung, Professionalisierung/Ausbildung sowie Methodenentwicklung. Die Autoren und Autorinnen plazieren die Reflexion als Zeitzeugen innerhalb ihres jeweiligen berufsbiographischen Kontextes: für die Zeit des Aufbruchs (reeducation, Institutionalisierung): K. Mollenhauer, C. W. Müller, H. Pfaffenberger, K. Rawiel, H. Schiller; für die Zeit des Umbruchs (Politisierung): S. Müller, D. Oelschlägel, H.-U. Otto, H. Thiersch; für die Zeit der Konsolidierung (Verwissenschaftlichung): E. Engelke, F. Hamburger, R. Merten, U. Uhlendorff und W. R. Wendt. Spannungslinien und Konträrpositionen der Zeitzeugen werden in fünf dialogischen Reflexionen nachempfunden.

      Soziale Arbeit im Dialog ihrer Generationen
    • Der Körper ist die Manifestation menschlicher Geschichte. An ihm und in ihm spiegeln sich die sozialen Lebensverhältnisse. Insofern ist es nicht überraschend, dass kein Körper dem anderen gleicht. Der vorliegende Band macht in den Abschnitten `Körpergeschichte und Körpertheorie`, `Körperbewußtsein` sowie `Ausbildung und Körperpraxis` auf die grundlegende Bedeutung des Körpers im Bereich der Sozialen Arbeit aufmerksam und will damit zu einer Wahrnehmung der vergessenen Dimension `Körperlichkeit` in Ausbildung, Profession und Disziplin der Sozialen Arbeitbeitragen. Die bisherige Vernachlässigung des Themas Körper in der Sozialen Arbeit steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass sich die wissenschaftliche Aufmerksamkeit einerseits auf sozialstrukturelle Probleme und deren Bearbeitung mittels sozialpolitischer Interventionen konzentriert, während andererseits die personenbezogenen Schwierigkeiten verstärkt mit psychologisierenden, auf verbale und kognitive Kompetenzen Setzende Verfahren angegangen werden. Erst wenn der Mensch in seiner bio-psycho-sozialen Einheit betrachtet wird, können theoretische Einseitigkeiten überwunden und ein systematischer Zusammenhang seiner gesamten Lebenspraxis sowohl in der Ausbildung, Profession als auch in der Disziplin Soziale Arbeit hergestellt werden.

      "Sozialer Brennpunkt" Körper