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Paul Kunitzsch Livres






Zur Geschichte der "arabischen" Ziffern
Vorgetragen in der Gesamtsitzung vom 10. Juni 2005
- 39pages
- 2 heures de lecture
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.
Der Almagest
Die Syntaxis Mathematica des Claudius Ptolemäus in arabisch-lateinischer Überlieferung
- 384pages
- 14 heures de lecture
Das klassische Hauptwerk der theoretischen Astronomie, die Syntaxis Mathematica des Claudius Ptolemäus (ca. 138 n. Chr.), wurde dem Abendland durch arabische Vermittlung im 12. Jahrhundert als Almagest bekannt und behielt dann seine Standardfunktion bis weit ins 17. Jahrhundert hinein. Nichtsdestoweniger fehlte bisher eine textgeschichtliche Untersuchung der verschiedenen arabischen und lateinischen Versionen. Der Verfasser hat es unternommen, gestützt auf die handschriftlichen Originaldokumente, in einem „Analytischen Teil“ Geschichte und Verflechtungen dieser Versionen zu untersuchen und darzustellen. In dem anschließenden „Dokumentarischen Teil“ werden zahlreiche Detailfragen im Lichte der Quellenfunde behandelt, besonders ausführlich der Sternkatalog. Zwei beigefügte Wortkonkordanzen erschließen das zugehörige Wortmaterial der Terminologie und Nomenklatur. Der Almagest kann mit der Vielzahl seiner Versionen geradezu als Modellfall für das Studium des Phänomens der griechisch-arabischen sowie der arabisch-lateinischen Übersetzungsliteratur gelten. Die vorgelegte Untersuchung ist somit nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Naturwissenschaften, sondern sie liefert zugleich auch reichliches und wichtiges Material für die einschlägigen Philologien: die Klassische Philologie, die Orientalistik, die Romanistik, die Mediävistik und die Kulturgeschichte im weiteren Sinne.