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Mit unbändiger Energie hat Johannes Kepler im frühen 17. Jahrhundert sein Projekt einer finalen Theorie des Himmels vorangetrieben. Werner Diederich zeigt in seinem verständlich geschriebenen Buch, dass Keplers Ziel darin bestand, mit mathematischen Methoden die Harmonie im göttlichen Weltaufbau zu erfassen. Das Bild, das wir uns von der Welt machen, ist von zeitbedingten wissenschaftlichen Erkenntnissen geprägt. Vor 400 Jahren entwarf Kepler ein Weltbild, das die neuesten astronomischen Hypothesen von Nikolaus Kopernikus und Tycho Brahes Beobachtungen mit Spekulationen über eine zugrundeliegende Harmonik verband. Keplers Entdeckung der Ellipsengestalt der Planetenbahnen gilt heute als bleibender Beitrag zur Astronomie, doch diese Sichtweise beruht auf einer wissenschaftlichen Entwicklung, die anders verlief, als Kepler es sich vorstellte. Diederich versucht, Keplers Werk aus seiner Zeit und seinem Selbstverständnis heraus zu begreifen. Für Kepler war seine Himmelsphysik Teil einer umfassenderen theologischen Bemühung, die Gründe zu erforschen, warum Gott die Welt so geschaffen hat, wie wir sie vorfinden. Es ging ihm um das Aufspüren und mathematisch exakte Beschreiben himmlischer Harmonien – um die pythagoräische Vorstellung einer Sphärenmusik. Keplers Hauptwerk ist demgemäß nicht die „Astronomia nova“, sondern seine weniger beachtete „Weltharmonik“.
Untersuchungen zur Bedeutung, Weiterentwicklung und interdisziplinären Anwendung des strukturalistischen Konzepts wissenschaftlicher Theorien
Inhaltsverzeichnis1. Einführung.1.1 Ziele und Aufriß der Arbeit.1.2 Das Beispiel der Stoßmechanik.1.3 Kurzvorstellung der Sneedschen Metatheorie.1.4 Erkenntnistheoretische Aspekte.2. Analytische Wissenschaftstheorie und Strukturalismus; Die Einheit der Wissenschaft.2.1 Die neuere Entwicklung der analytischen Wissenschaftstheorie.2.2 Einheit der Wissenschaft.3. Die Strukturalistische Konzeption Wissenschaftlicher Theorien.3.0 Vorbemerkungen.3.1 Theorie-Elemente.3.2 Theorie-Netze.3.3 Rekonstruktionsheuristik.4. Anwendungen auf Physikalische Theorien.4.1 Rekonstruktion der klassischen Partikelmechanik.4.2 Rekonstruktion der Thermodynamik.4.3 Rekonstruktion der Geometrie und der Kinematik.4.4 Physikalische Theorie-Netze.5. Anwendungen auf Ökonomische Theorien.5.1 Arbeitswertlehre und Wertgesetz.5.2 Erweiterungen: Geldware und Ware Arbeitskraft.5.3 Kapital-Theorie.6. Vergleich von Theoriestrukturen.6.1 Der Strukturalistische Vergleichsrahmen.6.2 Strukturvergleich physikalischer und ökonomischer Theorien.6.3 Theorie-Entwicklung vom Einfachen zum Komplexen.Anmerkungen.Erläuterung Einiger Symbole und Schreibweisen.