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Marcus Behmer

    1 octobre 1879 – 12 septembre 1958
    Der Prophet Jona nach Luther mit zwölf Radierungen
    Schloss Marcipan
    Der erste Beernhaeuter
    Vom morgenländischen Floh
    Von dem Fischer un syner Fru
    Marcus Behmer: [exhibition, October 24th to November 15th, 1912]
    • This work has been selected by scholars as being culturally important and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. To ensure a quality reading experience, this work has been proofread and republished using a format that seamlessly blends the original graphical elements with text in an easy-to-read typeface. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

      Marcus Behmer: [exhibition, October 24th to November 15th, 1912]
    • Dieses Buch hat eine vielfache Geschichte: Zum einen enthält es das Märchen, das der Hamburger Maler Philipp Otto Runge nach der Volksüberlieferung aufgeschrieben hat und das später von den Brüdern Grimm in deren Märchensammlung übernommen wurde. Zum anderen enthält es die 1913 von Marcus Behmer geschaffenen Illustrationen. Erstmals erschien dieses kleine Buch 1920 und gehört zu jenen Veröffentlichungen, die das bibliophile Anliegen des Insel Verlages auf das Beste bezeugen. In bewußter Wahl von Papier, Schrift, Satz, Format und Illustration war eine Ausgabe entstanden, die wohl zu Recht von Buchliebhabern und Fachleuten – wie Hans A. Halbey schrieb – als »eines der vollkommensten Buchkunstwerke des zwanzigsten Jahrhunderts« geschätzt wird. Nun wird eine dritte – festtägliche – Fassung vorgelegt: mit farbigen Bildern, deren Reproduktion ein von Marcus Behmer koloriertes Exemplar der Ausgabe von 1920 zugrunde liegt; und einem zusätzlichen, sich dem Künstler widmenden Nachwort.

      Von dem Fischer un syner Fru
    • Vom morgenländischen Floh

      Dichtung und Wahrheit über den Floh bei Hebräern, Syriern, Arabern, Abessiniern und Türken

      • 66pages
      • 3 heures de lecture
      Vom morgenländischen Floh
    • Marcus Behmer gilt als einer der bedeutendsten deutschen Buchkünstler in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Kaum einer hat bisher diese 20 Tafeln der Folge Schloss Marcipan gesehen. Um 1934 begann Behmer mit der Schaffung einer wunderbaren Serie von Aquarellbildern imaginierter homoerotischer Artefakte aus alten Zivilisationen, die in einem ebenso imaginären Schloss, Schloss Marcipan, versammelt wurden. Behmer bekannte: Das Schloss Marcipan hat nie existiert und wird nie existieren. Es war ihm eine Traum- und Wunsch-Vorstellung, inspiriert durch die Lektüre von Eduard Mörikes 1888 erschienenem Roman Du bist Orplid, mein Land. Eine Privatutopie, in deren Zentrum die - von fiktiven kulturhistorischenTexten flankierte - Darstellung homosexueller Verhaltensweisen stand. Diese Blätter lagern heute im Archiv eines grossen deutschen Kunstmuseums. Durch diese kleine Publikation erblicken sie zum ersten Male das Licht der Welt! Beigefügt ist noch die seltene Folge Divertiment.

      Schloss Marcipan
    • Es seien „windige Zeiten“, schrieb der junge Dichter Meyer-Wehlack 1952 seinem älteren Freund Marcus Behmer, dem großen Buchkünstler des Jugendstils. Der damals 73-jährige mag da gelächelt haben - Lächeln war seine Spezialität, für die er sogar ein eigenes Schriftzeichen erfand -, denn er hatte in zwei Kriegen mehr Stürme überstanden. Wie, das läßt er in seinen Briefen aufblitzen, in die er nach Bedarf Aufmunterung, Alltagsphilosophie und Pumpversuche einflicht. Hussel, als Buchkünstler ein später Verwandter Behmers, präsentiert sie als Hommage an den „Großmeister der Kleinkunst“ - mit einem eigenen „Behmer-Vogel“ für abermals windige Zeiten.

      Schmale windige Zeiten