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Roland Ostertag

    Das Bosch-Areal
    Zeichen der Erinnerung
    Die entzauberte Stadt
    Der Fall Silber
    Verantwortunsvolle Mobilität in Stuttgart
    Stuttgart soll schöner werden
    • Der Fall Silber

      Tatort der Stuttgarter Geschichte

      • 227pages
      • 8 heures de lecture
      Der Fall Silber
    • Zeichen der Erinnerung

      Gedenkstätte im Stuttgarter Nordbahnhof

      Auch in Stuttgart wurden vor mehr als 60 Jahren Tausende Menschen jüdischen Glaubens, Sinti und Roma vom Stuttgarter Nordbahnhof aus in die Konzentrationslager Riga, Izbica, Auschwitz und Theresienstadt deportiert. Nur wenige überlebten. Die Spuren dieses grauenhaften Geschehens, die Gleise, die Schwellen, die Prellböcke sind noch vorhanden. Dieser Ort ist seit 2006 ein „Zeichen der Erinnerung“: Eine Gedenkstätte als Zeichen der Hoffnung auf eine Welt ohne Gewalt, ohne Rassismus, ohne Fremdenfeindlichkeit, als ein Zeichen der Zuversicht, des Friedens und der Toleranz. Das gleichnamige Buch, das für die nun lieferbare 3. Auflage entsprechend der neuesten Forschungserkenntnisse überarbeitet und erweitert wurde, beschreibt in Text und Bild eindrücklich die geschichtlichen Hintergründe und die Realisierung der Gedenkstätte im Stuttgarter Nordbahnhof. „Erinnerungsfähigkeit bedarf eines Ortes, denn Erinnerung ohne Ort ist blind“ schreibt der Stuttgarter Architekt Roland Ostertag. Architektur kann dazu beitragen einen solchen Ort zu schaffen: „Zeichen der Erinnerung“ ist ein gebautes Plädoyer für mehr Mut, Zivilcourage und den Widerstand des Einzelnen auch, oder gerade, in der heutigen Zeit.

      Zeichen der Erinnerung
    • Mit der Vollendung der Neuordnung des Stuttgarter Bosch-Areals wurde die jahrelange Diskussion über den Umgang mit der historischen Bausubstanz der Verwaltungs- und Produktionsgebäude des frühen 20. Jahrhunderts erfolgreich abgeschlossen. Ein 1992 ausgelobter städtebaulicher Wettbewerb lieferte wichtige Erkenntnisse, wobei der Siegerentwurf von Professor Roland Ostertag und Johannes Vorholt den nahezu vollständigen Erhalt der Gebäude vorschlug. Das 2001/2002 fertiggestellte Areal hat sich zu einem lebendigen Teil Stuttgarts entwickelt. Heute beherbergt das seit 1989 unter Denkmalschutz stehende Bosch-Areal Büronutzung, Einzelhandel, Kino- und Veranstaltungsbereiche, Wohnraum, Gastronomie, eine Disko und das Stuttgarter Literaturhaus. Der charakteristische Wechsel von offenen und geschlossenen, hohen und niedrigen, lichtdurchfluteten und schattigen Räumen bleibt erhalten und erlebbar. Die Transformation des ehemaligen Firmengeländes der Robert Bosch GmbH in ein vielfältig genutztes Stadtquartier wird in diesem Band detailliert erläutert und durch zahlreiche Fotos und Pläne veranschaulicht. Fachbeiträge zu Denkmalpflege, Industriebau, der Historie des Areals, sowie zur Stadtentwicklung und -planung Stuttgarts ergänzen die Darstellung.

      Das Bosch-Areal