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Rolf Breuer

    13 octobre 1940
    Max Becker
    England: Geschichte, Gesellschaft, Kultur
    Handbuch der Hochstapelei in der Literaturwissenschaft
    Irland. Eine Einführung in seine Geschichte, Literatur und Kultur
    A checklist of Beckett criticism in German
    Analytisch orientierte Literaturwissenschaft
    • Analytisch orientierte Literaturwissenschaft

      Essays und Aufsätze

      • 175pages
      • 7 heures de lecture

      Der Band versammelt Essays und Aufsätze in deutscher und in englischer Sprache, darunter drei bisher unveröffentlichte Beiträge. Der Obertitel zeigt den gemeinsamen methodischen Nenner der Arbeiten an: sprachliche Klarheit, begriffliche Klärungen, rationale Argumentation, Verzicht auf Wortspiele und Hypostasierung von Metaphern, der Versuch, die innere Logik der sprachlichen Kunstwerke herauszuarbeiten. Mit diesen Mitteln einer „analytisch orientierten Literaturwissenschaft“ widmet sich der Autor kulturpolitischen und kulturhistorischen Themen sowie Studien zu Formen von Meta-Literatur, bezogen vor allem auf Jane Austen und Lord Byron. Schließlich legt der Beckett-Experte Breuer fünf neuere Arbeiten über den irischen Nobelpreisträger vor: vergleichende Studien zu anderen Autoren (Flann O'Brien, Peter Ustinov, Peter Handke), die Einordnung Becketts in die Literaturgeschichte (Modernismus oder Postmoderne), die Gestaltung von absence présente in ausgewählten Werken sowie einen biographischen Essay über Begegnungen mit berühmten Beckett-Forschern.

      Analytisch orientierte Literaturwissenschaft
    • Wer glaubt, dass in der Literaturwissenschaft vor allem über Literatur gesprochen wird, der irrt gewaltig. Germanistikstudenten – so viel steht fest – lesen vermutlich weniger Primärliteratur als jeder andere Bundesbürger. Der Grund? Über den zu bewältigenden Stapeln von Sekundärliteratur kommen sie kaum dazu, einen Roman in die Hand zu nehmen. Dass gerade die deutschsprachige Literaturtheorie eine oft grauenhaft verklausulierte Sprache pflegt und somit Studenten und anderen Interessierten das Leben schwer macht, ist kein Geheimnis. Längst ist daher ein kleines Handbuch, das bei der Dekodierung solcher Texte hilft, fällig. Erfrischend subjektiv und mit feiner Ironie entschlüsselt der Anglistikprofessor Rolf Breuer in diesem Bändchen die wichtigsten (oder frequentiertesten?) Begriffe der gegenwärtigen Literaturwissenschaft. Wer hier nachschlägt, kann - gestärkt mit der nötigen Portion Humor - den Kampf mit der grauen Theorie getrost aufnehmen.

      Handbuch der Hochstapelei in der Literaturwissenschaft
    • England: Geschichte, Gesellschaft, Kultur

      Von den Anfängen bis zum Beginn des viktorianischen Zeitalters

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Die Geschichte Englands wird in zwei Hauptabschnitte unterteilt: vom frühen Mittelalter bis 1485 und von der Neuzeit bis zur Industriellen Revolution. Die Darstellung zeichnet sich durch die Verbindung der drei Themenbereiche im Untertitel aus und verfolgt einen beispielhaften Ansatz, der auf wesentliche Ereignisse fokussiert ist. Besonders hervorzuheben sind die kursiv gedruckten Digressionen und Erläuterungen, die speziell für deutsche Leser gedacht sind, um ein tieferes Verständnis der englischen Geschichte zu ermöglichen.

      England: Geschichte, Gesellschaft, Kultur
    • Max Becker

      Aufbau - Trümmer - Geröll

      Nach Max Beckers unerklärlichem Verschwinden stellt die Familie Papiere und Dokumente der Zeit von 1940 bis etwa 1990 zusammen. Daraus entsteht eine Charakterstudie aus verschiedenen Erzählperspektiven: ein Kurzroman mit traditionellen Berichten in der dritten und in der ersten Person, mit Dialogen, einer dramatischem Szene, inneren Monologen und der Reihung von Bruchstücken.

      Max Becker
    • Nach dem – verdächtigen? – Tod seines Vaters findet Robert Mantell beim Testamentsvollstrecker ein Manuskript. Eine auf Harold Mantell angesetzte schöne Verführerin hatte vor vielen Jahren versucht, am Ende des Krieges aus Wien geschmuggelten Papieren auf die Spur zu kommen. Sind für seinen Unfalltod die seinerzeitigen Verfolger verantwortlich? In den vier Berichten verschiedener Mitglieder der Familie, aus denen der Politkrimi besteht, geht es um die Gegenwart der Vergangenheit.

      Lange Schatten
    • Ein Musikprofessor hat gegen Ende seiner wissenschaftlichen Laufbahn ein letztes Forschungsfreisemester. Da ihm jedoch in seinem Fach nichts Rechtes mehr einfallen will, schreibt er auf Anregung seiner Frau einen Roman. In diesem Roman – gutbürgerlich und konventionell wie sein Autor – erzählt ein Medizinstudent von seiner Liebesbeziehung zu einem jungen Mädchen, die endet, als diese seinen Bericht ihrer Beziehung liest und sich als Objekt gestaltet empfindet. Nun weiß der Professor nicht weiter und gibt den Roman seiner Frau zu lesen. Diese mißbilligt die autobiographischen und narzißtischen Aspekte des Textfragments, woraufhin der Autor eine Auszeit von seiner Ehe nimmt und nach der Rückkehr das ganze Projekt schließlich wegschließt. So besteht „Freisemester“ aus dem abgebrochenen Liebesroman und dem Bericht von dessen Niederschrift. Beide sind durch stilistische und motivische Gemeinsamkeiten verbunden: Musik, Sex, Altern, Tod. Und natürlich dadurch, daß sie beide ihre eigene Rezeption enthalten. Aber nichts rundet sich zu einem Ganzen. Zersetzt von Reflexionen, schwankend zwischen den Erzählebenen, kritisiert von den ersten Leserinnen, bleibt die Liebesgeschichte unbeendet, und der Bericht ihres Zustandekommens endet offen. Weder der Autor noch sein Erzähler wissen weiter.

      Freisemester
    • Vor zehn Jahren sind die ersten Menschen – ohne die technische Möglichkeit der Rückkehr – auf dem Mars gelandet. Inzwischen sind alle Mitglieder der Mission gestorben, bis auf eine Frau, die – nun ebenfalls tödlich erkrankt – an Ihrem letzten Tag Erinnerungen aufzeichnet, erfüllt von Gefühlen der Verlorenheit in den Weiten des Weltraums.

      Leben auf Mars