Sonderausgabe 50 Jahre nach der Erstveröffentlichung Die heitere Geschichte einer Pilgerfahrt nach Rom im Spiegel der Presse: „Wenn ein unbekannter Benediktinermönch eine Erzählung schreibt und sein Verlag innerhalb von wenigen Monaten 100.000 Exemplare verkauft, so ist dies ein literarisches Phänomen. Der heitere religiöse Bestseller wurde geboren.“ (Kölnische Rundschau; 4.10.1959) „Wie lustig Pilgerfahrten früher sein konnten, ist bei Chaucer nachzulesen. Wie lustig sie auch heute anscheinend noch sind, erfahren wir aus dem Buch `Alle Wege führen nach Rom`. … Im Vordergrund stehen die menschlich-allzumenschlichen Pilger, die liebevoll am Schlafittchen ihrer Schwächen gepackt werden.“ (Die Zeit, 15.5.1959) „Die Romfahrt einer bunt zusammengewürfelten deutschen Pilgergruppe gibt den Rahmen für diese übermütige Geschichte ab. … Ein heiteres Büchlein, das nicht nur unterhält, sondern auch manche Spannung in einem Lächeln auflöst.“ (Stimmen der Zeit 5/1959) „Eine Zeitung hat sich erkundigt, welche Bücher im verflossenen Jahr ihren Verlegern mittels hoher Auflagezahlen die meiste Freude bereitet hätten. Da sind angeführt: ganz vorne, natürlich, Pasternaks `Dr. Schiwago` mit seinen 400.000 abgesetzten Exemplaren. An zweiter Stele steht … `Alle Wege führen nach Rom` … mit der ansehnlichen Auflagenzahl von 75.000.“ (ASZ, 8.2.1959) „Mit diesem Buch tritt ein Autor auf den Plan, den man nicht ohne Grund einen deutschen Guareschi … genannt hat; … nicht ganz so phantastisch wie jener, aber witzig, humorvoll, gescheit … ist dieser Seipolt.“ (Rheinischer Merkur; ohne Datumsangabe)
Adalbert Seipolt Livres
11 août 1929 – 29 janvier 2009






Píše se rok 97. Apoštol Jan diktuje v Efezu jednomu ze svých žáků evangelium. Vzpomíná na dobu a okolnosti, za nihž ho tehdy Ježíš ulovil. Do jeho sítě se jich nejprve chytilo dvanáct. Dvanáct obyčejných chlapů. Určitě ne ideálních. Jak toto nevšední setkání mohli (anebo také vůbec nemuseli) prožívat a co všechno se tím pro ně změnilo, zcela nekonvenčně, nicméně však pravděpodobně představuje německý benediktin P. Seipolt.



