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Harald Siebert

    Höhere FORTRAN-Programmierung
    Notfallplan für das Jahr 2000
    Wie der Westen sich modern schrieb
    Die ptolemäische Optik in Spätantike und byzantinischer Zeit
    Die große kosmologische Kontroverse
    Newton et Goethe
    • La réalité que nous vivons et percevons ne serait pas telle que nous la connaissons s'il n'y avait pas de lumière ni couleur. En concevant les phénomènes de la couleur on touche à la nature tout entière car ce n'est pas un objet concret et singulier de notre connaissance ni un aspect isolé de la nature que l'on tâche de concevoir.Comment le regard porté sur les couleurs transforme-t-il notre vision du monde ? Dans quelle mesure est-ce qu'une conceptualisation des phénomènes de la couleur résulte ou s'accompagne d'une nouvelle idée de la nature ?Le livre se propose d'éclaircir cette interdépendance entre pensée de couleur et pensée de nature à l'exemple de deux théories qui ne pourraient être plus différentes et qui par suite de leur opposition totale présentent dans l'histoire des sciences une des controverses les plus virulentes et les plus célèbres.

      Newton et Goethe
    • Die große kosmologische Kontroverse

      • 383pages
      • 14 heures de lecture

      Die an Kontroversen reiche Geschichte der Wissenschaften dürfte keine Auseinandersetzung kennen, die heftiger und einschneidender war als der Streit um das heliozentrische Weltbild. Mehr noch als die Wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts ist der zeitgleiche Siegeszug des Copernicanismus zum Sinnbild einer im Zeichen von Wissenschaftlichkeit und Rationalität beginnenden Moderne geworden. Was nun aber, wenn die Geschichte dieser Auseinandersetzung allein von ihren Siegern geschrieben wurde? Der „Ekstatische Reisebericht“ des Jesuiten Athanasius Kircher verschafft einen anderen Blickwinkel. Mit seiner literarischen Weltraumreise liefert der Universalgelehrte ein „neues System“, gestützt auf heute fast vergessene Quellen. Die hiervon ausgehenden Rekonstruktionsversuche spannen einen Bogen von Copernicus über Galilei und Hooke bis ins 18. Jahrhundert. Sie zeigen infolge der Kontroverse verursachte Brüche sowohl in unserem Geschichtsbild als auch im damaligen Wissenschaftsverlauf. Wir sehen, wie dieser Weltbildstreit fast zwei Jahrhunderte hindurch von beiden Seiten wissenschaftlich und rhetorisch ausgetragen, teils ernüchternd, teils auf ungeahnt hohem Niveau geführt wurde, und dies mit überraschenden Wendungen. 2007 ausgezeichnet mit dem „Prix des jeunes historiens“ der Académie Internationale d'Histoire des Sciences, Paris

      Die große kosmologische Kontroverse
    • Klaudios Ptolemaios (ca.100–170 n. Chr.) wird eine Optik zugeschrieben, die als Höhepunkt antiker Wissenschaft gilt. Sie wird kontrovers gedeutet, ihre Echtheit ist umstritten, ihre Rezeption kaum belegt. Das Werk bekommt hier erstmals eine Geschichte, die sich historisch-kritisch auf die Quellen stützt, seine bislang teils noch unbekannten Inhalte wissens- und kulturgeschichtlich einordnet und bezüglich Überlieferung und Echtheit das Phänomen einer textlichen Transformation berücksichtigt. Nur eine lateinische Übersetzung aus dem Arabischen in Handschriften des 14.–16. Jahrhunderts ist erhalten. Eine Quelle für das 2. Jahrhundert ist dieser Text nur insoweit, als keine späteren Erkenntnisse darin Eingang gefunden haben. Welche Geschichte damit zu schreiben ist, hängt von den Quellen ab, die einen Kontext für Entstehung und Rezeption des Werkes bieten. Sprechen sie für einen Ursprung im 2. Jahrhundert, liefern sie Hinweise auf Kenntnis und Benutzung oder sind Beleg für dessen Genese oder Transformation in späteren Jahrhunderten? Je nachdem, welches dieser Szenarien zu überzeugen vermag, ändert sich unser Bild von der Geschichte antiker Wissenschaft bzw. von dem Anteil, den Spätantike und Byzanz daran haben.

      Die ptolemäische Optik in Spätantike und byzantinischer Zeit
    • Wie der Westen sich modern schrieb

      Epoche machen im Zeichen der Wissenschaft

      • 206pages
      • 8 heures de lecture

      Den positiven Klang von «modern» besitzen nur wenige Worte, und kaum einen Begriff beansprucht der westliche Kulturkreis ähnlich selbstverständlich wie diesen. Woher aber stammt die Überzeugung in das eigene Modernsein? Woraus wird die eigene Wahrnehmung gespeist, sich von vergangenen Zeiten, von anderen Zivilisationen so positiv modern zu unterscheiden? Untrennbar hiervon ist die Frage nach dem eigenen Ursprung. Geschichtsbilder erlauben dem Westen seit dem 14. Jahrhundert, sich als anders, neu, modern zu sehen. Bis ins 20. Jahrhundert wurden weitere Zäsuren und Epochen geschaffen, die dieses Selbstverständnis stützten. Ein wissenschaftshistorischer Streifzug spürt dieser historiographisch kulturellen Selbstfindung nach und führt durch sieben Jahrhunderte westlicher Modernschreibung.

      Wie der Westen sich modern schrieb
    • Harald Siebert studierte Philosophie in Augsburg, München und an der Sorbonne. In Paris und Berlin promovierte er in Wissenschaftsgeschichte. Er wurde 2007 mit dem Nachwuchspreis der International Academy of the History of Science ausgezeichnet.

      Höhere FORTRAN-Programmierung