Ruth Geede Livres






Kurische Legende und andere Erzählungen
Erzählungen aus dem alten Ostpreußen - RAUTENBERG Verlag
Warum der Titel Kurische Legende? Ruth Geede hat diesen Titel gewählt, weil die in diesem Werk enthaltene Novelle und auch die anderen Erzählungen in einem Land spielen, das sie als Kind in seiner unberührten Schönheit erlebt hat, ein Land unter dem hellen nordischen Himmel, in dem See, Haff und Strom die vorherrschenden Merkmale bilden. Es ist in seiner Urwüchsigkeit ein fast archaisches Land, das sich den Gewalten der Natur unterordnet und denen sich auch die Menschen fügen müssen. Die hier zusammengestellten Erzählungen beschwören das alte Ostpreußen vor unserem inneren Auge, berichten vom harten Leben der Menschen im nördlichen Ostpreußen, das Genügsamkeit forderte und seinen Bewohnern dafür die Geborgenheit der Heimat bot, in der sie verwurzelt waren wie die vom Westwind gekrümmten Kiefern auf der Palve am Seestrand der Kurischen Nehrung.
Typisch ostpreußisch
- 200pages
- 7 heures de lecture
Eine vielen auch heute noch bekannte alte Welt steht auf in dieser Sammlung der schönsten und ausgefallensten Hochzeitsgeschichten vieler ostpreußischer Autoren, darunter Gertrud Papendick, Eva M. Sirowatka, Günther H. Ruddies uvam.
Rote Korallen
Heiteres und Besinnliches aus der Heimat - RAUTENBERG Verlag
In Kurzgeschichten und Gedichten, teilweise in ostpreußischer Mundart verfasst, erzählt Ruth Geede, die gebürtige Königsbergerin, mit Liebe und Humor von ihrer Heimat. Das bäuerliche Leben auf dem Land ist die Kulisse für die heiteren Begebenheiten, die den Helden widerfahren. Einer dieser Helden ist der Ohm Sodeikat, der seiner Frau einen überaus teuren Hut kauft, welcher verloren geht und als verdrecktes Katzenbettchen wieder auftaucht. Aber auch dramatische Geschehnisse werden warmherzig beschrieben. Da gibt es zum Beispiel Maria, die nach dem Tod ihres Ehemannes den Verstand verliert. In ihren Geschichten und Gedichten gelingt es Ruth Geede meisterhaft, ihre geliebte und unvergessene Heimat Ostpreußen neu erstehen zu lassen. Mit ihrer ausdrucksvollen Sprache malt sie ein bezauberndes Bild der ostpreußischen Landschaft mit ihren goldenen Weizenfeldern und den kristallschimmernden Seen.
„O du fröhliche …“ sangen wir als Kinder mit besonderer Inbrunst, denn Weihnachten war ja ein fröhliches Fest, jedenfalls bei uns daheim in Ostpreußen“. So beginnt Ruth Geedes Vorwort für den Titel „Die Weihnachtsfamilie“ in dem neben eigenen Texten, Lieder, Gedichte und Geschichten ostpreußischer Autorinnen und Autoren versammelt sind. Auch Rezepte mit Leckereien rund um die Weihnachtszeit fehlen nicht, denn was wäre ein Weihnachtsfest in Ostpreußen ohne das unvergleichliche Marzipan, das von der Großmutter höchstpersönlich zu diesem Anlass hergestellt wurde. Ruth Geede führt uns mit „Die Weihnachtsfamilie“ zurück in die alte Heimat Ostpreußen, sie erinnert an weiße Weihnacht mit klirrendem Frost und Schlittenfahrten durch tiefverschneite Wälder und immer glaubt man bei der Lektüre den Duft von Honig und Harz zu verspüren und vernimmt das Zischen der Bratäpfel in der Röhre des bullernden Kachelofens.
Der Wiesenblumenstrauß
Heitere ostpreußische Geschichten - RAUTENBERG Verlag
Ein Strauß voller humorvoller Kurzgeschichten und Gedichte, der den Duft der unvergessenen Heimat verbreitet, ist in diesem Band versammelt. Liebevoll schildert Ruth Geede in „Der Wiesenblumenstrauß“ die Eigenarten ihrer Landsleute – liebenswürdig und unverwechselbar, teilweise in ostpreußischer Mundart. Da gibt es zum Beispiel den kleinen Instjungen Nante, der die Gutstochter Annemarie vor einer ungewollten Heirat bewahrt und auf diese Weise seine Vorliebe für Igel entdeckt oder das Kindermädchen Nusch, das von der großen weiten Welt träumt und eine folgenreiche Zugreise unternimmt. In jeder Erzählung schildert die „Grande Dame der Ostpreußen“ eine lustige Begebenheit und lässt in den Gedichten die alte Heimat Ostpreußen mit ihren Bewohnern, die das Land so liebenswert machen, wiederauferstehen.
Die Liebe zur Natur verbindet alle Ostpreußen. Wessen Wiege unter dem Kruschkebaum im Garten stand, wer als Kind die pflaumenweichen Gisselchen puscheite, wer die Klettkörbchen mit duftenden Himbeeren füllte, wer mit dem Kunterchen zur Schwemme ritt, wer je den Sprosser in den hellen Nächten schlagen hörte, der wird noch heute glücklich sein, wenn er Erde und nicht Stein unter seinen Füßen spürt. In Gedichten, Geschichten und Erzählungen, die vom harten Arbeitsalltag, aber auch von frohen Stunden, die das schwere Leben auf den Höfen und abgelegenen Dörfern leichter machten, berichten, gelingt es Ruth Geede, mit dieser bunten Sammlung von Texten und Gedichten ostpreußischer Autoren, das Leben auf dem Land im alten Ostpreußen vor unserem inneren Auge neu erstehen zu lassen. Dieses Buch ist ein Kaleidoskop, das sich aus Erinnerungen zusammensetzt, wie sie von vielen, noch in Ostpreußen aufgewachsenen Bewohnern erlebt und die die Schriftsteller in den hier versammelten Erzählungen und Gedichten bewahrt haben.
Wie die Bernsteine einer Kette reihen sich die Erinnerungen an das ferne Land Ostpreußen aneinander. Es sind nicht nur literarische Beiträge ostpreußischer Dichter, sondern auch schlicht erzählte Eindrücke aus alten Tagen. Ruth Geede hat Erzählungen zusammengestellt, die ein Bild davon vermitteln, wie glücklich die Kindertage in der Heimat Ostpreußen waren. Es ist ein heiteres Buch mit vielen Geschichten, die eine oder andere auch in ostpreußischer Mundart.