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Elisabeth Hammer

    Salzteig - mein Steckenpferd
    Kinder formen Salzteig
    Transparente Fensterbilder
    Emaillieren ohne Brennen
    Aktuelle Leitbegriffe der Sozialen Arbeit
    Hinschauen statt wegschauen
    • Hinschauen statt wegschauen

      Wie eine Gesellschaft ohne Wohnungslosigkeit möglich ist

      »Ich hätte nie gedacht, dass mir das einmal passiert.« Diesen Satz hat Elisabeth Hammer, Geschäftsführerin der Wiener Sozialorganisation »neunerhaus«, schon oft gehört. Obdach- und Wohnungslosigkeit kann jeden und jede treffen, auch im reichen Europa. Fast zwanzigtausend Menschen waren in Österreich zuletzt als obdach- oder wohnungslos registriert, Tausende Menschen leben zudem abseits der Statistik verdeckt wohnungslos, darunter Frauen, junge Erwachsene, Eltern mit Kindern. Prognosen sehen einen Anstieg in den kommenden Jahren. Wo müssen wir ansetzen, um eine Gesellschaft zu erreichen, in der alle ein Zuhause haben?Elisabeth Hammer erklärt, weshalb leistbares Wohnen auch in der Mitte der Gesellschaft zunehmend zum raren Gut wird, welche Strategien gegen Wohnungslosigkeit international funktionieren und warum es nicht zuletzt darum geht, unsere eigenen Vorurteile zu hinterfragen.

      Hinschauen statt wegschauen
    • Dieses Handbuch greift in bewährter Weise die Analyse jener zentralen Begrifflichkeiten der Sozialen Arbeit auf, die gegenwärtig als hegemoniale Schlüsselbegriffe zwischen öffentlichem Diskurs und Fachdiskurs ausgemacht werden können und so Effekte auf die Praxis Sozialer Arbeit entfalten. Für die Soziale Arbeit, die erst in letzter Zeit an einer selbstständigen wissenschaftlichen Fundierung arbeitet, ist es eine besondere Herausforderung jene Begriffe kritisch zu diskutieren, die als ideologische Folie hinter Entwicklungen und Praktiken in der Sozialen Arbeit verortet werden können - im akademischen wie im sozialen Feld. Anspruch der Publikation ist es, ausgewählte Begriffe kritisch auf ihr theoretisches wie ideologisches Fundament hin zu analysieren, sowie ihre gesellschaftspolitische Relevanz mit Bezügen zu Feldern der Sozialen Arbeit zu veranschaulichen, was auch eine Lücke in der deutschsprachigen Literatur schließt. Diese theoretisch-kritische Analyse wird begleitet von der Herausforderung jeweils zwei Leitbegriffe im Spannungsfeld zueinander zu diskutieren, zum Beispiel Alter und Autonomie, Fall und Ressource, Transnationalität und Protest, und diese zugleich auf gegenwärtige Veränderungen der Praxis von Sozialer Arbeit rückzubeziehen. Außerdem bietet die Publikation einen Einblick in Themenfelder, die sich aufgrund ihrer Praxisrelevanz als Gegenstand für theoretische Reflexion wie für empirische Forschung anbieten.

      Aktuelle Leitbegriffe der Sozialen Arbeit