Antonio Labriola était un théoricien marxiste italien. Bien qu'il ait été un philosophe académique et jamais un membre actif d'un parti politique marxiste, sa pensée a exercé une influence sur de nombreux théoriciens politiques en Italie au début du XXe siècle. Sa portée intellectuelle s'étendait du fondateur du Parti libéral italien aux dirigeants du Parti communiste italien.
The book presents a method of research and conception rather than an overarching intellectual vision. It draws parallels between Marx's discovery and Darwinism, emphasizing that both serve as guiding frameworks for understanding complex systems. The focus is on the methodological approach to inquiry, suggesting that this perspective can lead to deeper insights rather than definitive conclusions.
Die Probleme einer Philosophie der Geschichte ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1888. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres.Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur.Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Inhalt so treu wie möglich. Der Leser findet daher originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die belegen, dass diese Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt wurden.
Für Antonio Labriola ist Geschichte ohne ihre materiellen Grundlagen nicht zu verstehen. Entscheidend dabei ist ein radikaler Praxisbezug, der von den konkreten Verhältnissen in ihrer spezifischen Beschaffenheit ausgeht. 1974 unter dem Titel »Über den historischen Materialismus« erstmalig auf Deutsch erschienen, gibt der vorliegende Band mit seiner überarbeiteten Textfassung die Möglichkeit, Labriola neu zu entdecken als Gründer marxistischen Philosophierens. In den marxschen Feuerbach-Thesen erkennt er das Projekt einer »Umstülpung der Erkenntnistheorie« ins innerweltliche Getümmel. Hier ansetzend kommt er zur Grundlegung der »Philosophie der Praxis« als dem »Mark des historischen Materialismus«. Seine Dialektik des Historisch-Konkreten, die er dem Rückfall ins »metaphysische Laster« entgegensetzt, arbeitete eine Generation später Antonio Gramsci in seinen Gefängnisheften weiter aus. Labriolas Gründungsimpulse können als wegweisend für ein nach dem »Geschichtsbruch« von 1989 sich erneuerndes marxistisches Denken gelten. Mit einer Einleitung von Wolfgang Fritz Haug.
Jacob Taubes (1923-1987) war zuletzt Professor für Judaistik und Hermeneutik an der Freien Universität Berlin sowie ständiger Gastdozent an der Maison des Sciences de l' Homme in Paris. Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004). Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg (u. a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers . Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965), Gastprofessuren in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale); 1981 Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.