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Christian Klinger

    1 janvier 1966
    Eine Corsa in Triest. Gaetano Lamprecht ermittelt
    Die Liebenden von der Piazza Oberdan
    Bühnentod
    Tote Augen lügen nicht
    Gleichenfeier
    Ein Giro in Triest
    • Der erste Fall für Ispettor Gaetano Lamprecht: In Triest sind die Gemüter im Sommer 1914 erhitzt und Gaetano muss zwischen Monarchisten, Irredentisten und der italienisch-slawischen Unterwelt navigieren. Gaetano Lamprecht, Sohn eines Österreichers und einer Italienerin, ist als Ispettore bei der Triestiner Polizei tätig und begeisterter Radsportler. Nach der Ermordung des Thronfolgerpaars in Sarajevo drohen Nationalisten mit der Entführung der Särge und Gaetano wird mit der Wiederbeschaffung beauftragt. Die Ermittlungen führen den Ispettore in ein Netz aus Verschwörungen und korrupten Machenschaften, wobei er sich mehr als einmal in Lebensgefahr bringt, aus der ihn nur seine Sportlichkeit retten kann. Nebenbei beschäftigen Lamprecht private Probleme, denn er und seine Familie sind nicht aus freien Stücken von Wien nach Triest zurückgekehrt …

      Ein Giro in Triest
    • Marco Martin wird bei diesem Fall nicht nur von nächtlichen Panikattacken gequält. Auch seine Schwester, zu der er vor Jahren den Kontakt abgebrochen hat, meldet sich unversehens und bittet ihn, die Unschuld ihres Mannes Niklas zu beweisen, dem man vorwirft, im Zuge einer Baustellenkontrolle einen flüchtenden Arbeiter in die Tiefe gestoßen zu haben. Wenig später wird der Bauleiter desselben Projekts brutal ermordet. Martin stößt im Zuge seiner Recherchen auf den Unternehmer Vukić, der vor einiger Zeit vom Balkan kommend aufgetaucht ist und nun offiziell einen Wohltäter mimt. Dessen rechte Hand ist nicht ganz unbeschrieben und möchte sich auch nicht auf ewig mit der Position des Zuträgers zufriedengeben. Einen Teil der Lösung bringt ein Schlüssel, den der sterbende Bauarbeiter Niklas noch anvertraut hat. Martin muss sich diesmal weg von der Society aus dem Cottage-Viertel auf die Spur des Mörders begeben. Sein Weg führt ihn in Vorstadtspelunken, Automatencafés und Tankstellenimbisse, seine Klientel sind hauptsächlich Arbeiter mit migrantischem Hintergrund, wobei diese für ihn bald weniger gefährlich werden als der Anwalt, der plötzlich auf den Plan tritt. Zum Glück kann er auf die Mithilfe des phlegmatischen Gruppeninspektors Krasberger zählen.

      Gleichenfeier
    • Der ehemalige Chefinspektor der Wiener Polizei Alfons Seidenbast ist der Versuchung erlegen und hat sich mit der sichergestellten Beute aus einem Raubüberfall ins Ausland -abgesetzt. Dort hat er sich mittlerweile eine neue Existenz aufgebaut und seine Identität geändert. Doch die Vergangenheit lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Getrieben von Schuld und Angst, will er einen Schlussstrich ziehen und sich seiner Verantwortung stellen. Doch seine Rückkehr nach Wien wird von turbulenten Ereignissen überschattet, die ein neues Licht auf einen alten Fall werfen. Dieser wanderte, nachdem man Seidenbast davon abgezogen hatte, als abgeschlossen zu den Akten. Doch an der offiziellen Version hatte er schon damals gezweifelt. Seidenbast beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei führt die Spur zu einem Politiker, der mit seinem Rechtsaußen-Kurs mittlerweile Karriere gemacht hat. Dadurch gerät Seidenbast allerdings in das Visier seiner ehemaligen Kollegen. So wird aus dem Jäger gleichzeitig der Gejagte. Aber er hat einen Plan, der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen.

      Tote Augen lügen nicht
    • Bad Blumenbach – ein Ort, der nach vollendeter Idylle klingt, versucht sich auch so zu geben: beschaulich und friedlich. Das Sommertheater soll zusätzliche Gäste in das Dorf an der Grenze zwischen Waldviertel und Wachau bringen. Doch die Freikarten, die der Wiener Privatermittler, Marco Martin, vom Bürgermeister für seine Mithilfe bei der Überführung eines Finanzjongleurs erhält, entpuppen sich schnell als Danaergeschenk. Der laue Abend, den Martin dazu nutzen wollte, seiner Beziehung mit Anne neuen Aufwind zu bescheren, verkehrt sich schnell ins Gegenteil, als bei der Premiere eine Leiche auf die Bühne purzelt. Angestachelt von Neugier beginnt Marco hinter die Kulissen zu blicken, was beim Bürgermeister auf wenig Gegenliebe stößt. Ist doch das Dorf wegen der wenige Tage zuvor gefundenen Moorleiche ohnedies zu sehr in negativen Focus geraten. Die plötzlich auftauchenden Irrlichter sind nicht die einzigen Hindernisse, die sich Martin in den Weg stellen. Der Detektiv muss bald feststellen, dass auch Ermittler nicht unverletzlich sind und dass das Dorf wohl einige dunkle Flecken in seiner Geschichte hat. Bald erkennt Marco Martin, dass bis auf den Toten auf der Bühne nahezu alle Dorfbewohner Dreck am Stecken haben. Zugleich überstürzen sich auch die privaten Probleme Martins, der eines merkt: Zeit ist flüchtig.

      Bühnentod
    • Der junge Triestiner Vittorio überlebt knapp den Ersten Weltkrieg und kann sich in den bewegten Zeiten danach eine Existenz als Rechtsanwalt aufbauen. Als seine Frau ihm einen Sohn, Pino, schenkt, scheint das Glück perfekt. Im Italien des Faschismus hilft Vittorio Juden und Slowenen dabei, Geldmittel für die Emigration aufzubringen, womit er allerdings die Behörden auf sich aufmerksam macht. Pino, der unterdessen behütet und geliebt aufgewachsen ist, beginnt ein Architekturstudium, das ihn 1940 vor der Einberufung bewahrt. Mit der jungen Lehrerin Laura verbindet ihn eine große sehnsuchtsvolle Liebe. Mehr oder weniger unabsichtlich gerät er in Kontakt mit Partisanen – was ihn ins Visier der Gestapo bringt … Eine Familiensaga aus Triest, ein Epochenroman, der von den letzten Tagen des Habsburgerreichs bis ans Ende des Zweiten Weltkriegs führt, und eine tragische Liebesgeschichte in einer Stadt am Schnittpunkt der Kulturen.

      Die Liebenden von der Piazza Oberdan
    • Ispettore Gaetano Lamprecht ist zurück in Triest, das nun zu Italien gehört. Nach dem Ersten Weltkrieg ermittelt er im italienischen Polizeidienst in einem Fall um einen verschwundenen Autokonstrukteur, der mit den Faschisten und einer neuen Elektroautomobil-Entwicklung in Verbindung steht. Lamprechts Familie wächst unerwartet, während sein Vater mit den neuen Gegebenheiten kämpft.

      Eine Corsa in Triest. Gaetano Lamprecht ermittelt
    • Der ehemalige Chefinspektor Alfons Seidenbast wird bei seiner Flucht in Griechenland mit einem mysteriösen Film konfrontiert, der nach dem Fund einer abgetrennten Hand ans Licht kommt. Seine Neugier führt ihn in ein Netz aus Habgier, Mord und Verrat, während er sich mit zwielichtigen Charakteren und dunklen Geheimnissen auseinandersetzt.

      Codewort Odysseus
    • Ein rasant geschriebener Thriller, Spannung bis zur letzten Seite! Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten. Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf. Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

      Tote Vögel singen nicht
    • Die Geister von Triest

      Gaetano Lamprecht ermittelt

      In Europa hebt der Erste Weltkrieg an. Da wird in Triest eine schrullige alte Frau, die von allen nur »die Hexe« genannt wurde, bestialisch ermordet in ihrem Häuschen aufgefunden. Der leidenschaftliche Rennradfahrer Gaetano Lamprecht, Ispettore der Triestiner Polizei, begibt sich auf die Spur des zunächst noch sehr rätselhaften Mörders. Dabei taucht er tief ein in die Geschichte Triests und in die Verstrickungen des Kunsthandels. Er muss sich mit halbseidenen Ganoven und generationenübergreifenden Flüchen herumschlagen. Dabei an seiner Seite: seine kluge Schwester Adina, seine Sekretärin Clara und die schöne Witwe Alessia – die Gaetanos Leben gehörig auf den Kopf stellt …

      Die Geister von Triest
    • Die Gier nach Geld – ein nicht erst in unseren Tagen weit verbreitetes Sujet – galt seit jeher als Antrieb und Motor für Zwist, Habgier oder Verbrechen. Sie begegnet uns auch in diesem Roman in ihren unterschiedlichsten Formen. Jeder will Geld, braucht es, strebt ihm nach und dennoch wirkt es unerreichbar. Der Restaurantbesitzer, der zwischen den Forderungen von Finanz und Russenmafia zerquetscht wird, der Schwerverbrecher, der nach seiner vorzeitigen Haftentlassung einerseits auf der Flucht, andererseits auf der Suche nach der versteckten Beute ist. Nur, das Versteck scheint es nicht mehr zu geben. Der Student, der sein Erbe möglichst schnell versilbern will, um ein unbeschwertes Leben genießen zu können. Und sogar der tollpatschige Polizist, der kein Fettnäpfchen auslässt, um in der Karriereleiter hinab zu steigen, wird letztendlich in Versuchung geführt. All diesen Personen ist eines gemeinsam: Sie verbindet ihr Verlangen nach Geld. Und das in einem Umfeld, das von gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen betroffen ist.

      Die Spur im Morgenrot