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Egon Boshof

    Das Christentum im bairischen Raum von den Anfängen bis ins 11. Jahrhundert
    Königtum, Kirche und Mission im Südosten des Reiches
    Die Geschichte des Christentums - Religion, Politik, Kultur. Mittelalter. 1, Bischöfe, Mönche und Kaiser (642-1054)
    Das Christentum im bairischen Raum
    Die Salier
    Heinrich IV.
    • Die Salier

      • 346pages
      • 13 heures de lecture
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      Das von Heinrich I. und den Ottonen geschaffene und zur Hegemonialstellung im Abendland geführte Deutsche Reich erlangt mit den beiden ersten Saliern, Konrad II. und Heinrich III., einen Höhepunkt seiner Geschichte. Die Herrschaft Heinrichs III. stellt die vollkommenste Verwirklichung des frühmittelalterlichen sakralen Herrschertums dar; gleichzeitig aber fordert sein autokratischer Regierungsstil den Widerstand des Adels heraus; die königliche Kirchenhoheit wird durch die breit einsetzende Kirchenreform und das Wirken des Reformpapsttums in Frage gestellt. In der Endphase der Regierung Heinrichs III. gerät das Reich unverkennbar in eine Krise. Heinrich IV. ist es nicht mehr gelungen, die Machtgrundlagen der frühmittelalterlichen Monarchie in vollem Umfang zu behaupten. Der Autor verbindet mit der Darstellung der Epoche und ihrer Strukturen eine Deutung der historischen Leistung der Dynastie der Salier und versucht so auch eine Antwort auf die Frage nach der Bedeutung der Persönlichkeit in der Geschichte zu geben.

      Die Salier
    • Neunzehn ausgewählte Beiträge zur ostbairischen Geschichte aus der Feder des langjährigen Leiters des Instituts für ostbairische Heimatforschung Egon Bonhof sind in diesem Buch als Festgabe zum 75. Geburtstag des Verfassers vereint. Sie geben Einblick in eine äußerst fruchtbare Beschäftigung mit dem historischen Raum, der dem Jubilar zur Heimat geworden ist, und bieten zugleich einen guten Überblick über das gelehrte Schaffen des Autors.

      Königtum, Kirche und Mission im Südosten des Reiches
    • Egon Boshof geht in seiner 3. Auflage auf den kulturwissenschaftlichen Paradigmenwechsel in der mediävistischen Forschung ein, der das Bild der Ottonenzeit in den letzten beiden Jahrzehnten inhaltlich wie methodisch erheblich verändert hat. Die Literatur ist auf den neuesten Stand gebracht und ausführlich diskutiert.

      Königtum und Königsherrschaft im 10. und 11. Jahrhundert
    • Das 12. Jahrhundert ist eine besonders vielgestaltige und schöpferische Epoche in der Geschichte Europas. Das Papsttum, das erfolgreich die Auseinandersetzung mit der weltlichen Gewalt bestanden hat, übernimmt in der Rivalität mit dem Kaisertum die Führungsrolle in der Christenheit. Gegenüber dem universalen Anspruch des Kaisertums zeichnet sich der Aufstieg der Nationalstaaten ab, gleichzeitig greift Europa in den Kreuzzügen über seine Grenzen hinaus. Der Aufstieg des Bürgertums und die Entfaltung der höfisch-ritterlichen Kultur bestimmen die gesellschaftliche Entwicklung. Im Bereich der gelehrten Bildung und Wissenschaft, der Theologie und des Rechts steht am Ende die Entstehung der Universität. Über die Darstellung des politischen Kräftespiels im „europäischen Staatensystem“ hinaus zeichnet der Autor ein Bild von der Mannigfaltigkeit der geistigen und künstlerischen Strömungen und arbeitet damit die Grundzüge der Epoche heraus, die auf die Moderne verweisen.

      Europa im 12. Jahrhundert
    • Die Region am Unterlauf des Inn, von Wasserburg bis zur Donau, ist seit Jahrhunderten eine kulturelle Einheit. Das heutige Innviertel gehörte lange zu Bayern und kam erst 1779 nach dem Frieden von Teschen zu Österreich. Der Begleitband zur bayerisch-oberösterreichischen Landesausstellung 2004 vereint erstmals die Geschichte der Bauern, Bürger, Adeligen, Klosterherren und Passauer Fürstbischöfe auf beiden Seiten des Inn vom frühen Mittelalter bis 1779. Eine ausführliche Dokumentation aller Exponate der vier Ausstellungsorte sowie vertiefende Aufsätze verdeutlichen die wechselvolle Geschichte und das tägliche Leben der Menschen. Es wird die Herrschaft kleinerer und größerer Adelsfamilien untersucht, ebenso die Rolle der Augustinerchorherren, Benediktiner und Zisterzienser im wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Region, die ihren Höhepunkt in der Barockkunst fand. Auch die Geschichte des Fürstbistums Passau, seine Beziehungen zum habsburgischen Kaiserhaus und das kulturelle Leben in der Residenzstadt im 17. und 18. Jahrhundert werden behandelt. Mit über 500 Seiten ist das großformatige, sinnvoll bebilderte Werk sehr empfehlenswert und bietet Heimatfreunden nicht nur einen schönen Anblick, sondern auch wertvolle Informationen.

      Grenzenlos